Durchsuchen nach
Category: 2016 Thailand

Ein ‚geschenkter Tag‘ auf Koh Phayam

Ein ‚geschenkter Tag‘ auf Koh Phayam

Gegen 9:00 Uhr ab zum Kaffee, kurz Paulina ( Deutsche) fragen, ob wir noch eine Nacht bleiben können. Oh nein- kein Zimmer mehr frei! Oh wie schade, heute morgen heißt es also Rucksäcke packen und nun stand die Überlegung an- noch eine neue Unterkunft zu suchen oder Koh Phayam den Rücken kehren. 🙁  Wir wären gern im Himmapan geblieben – so 1-2 Tage noch, aber so entschieden wir uns, Koh Phayam mit dem letzten Speedboot zu verlassen. 

  
  

Mit den gepackten Rucksäcken, einem Kaffee, dem Loose, IPad und WLAN gingen nun die Überlegungen los. Wohin? Bei allen Vorschlägen der Mitreisenden waren wir schon :O Auch nicht ganz so einfach- denn so richtig wissen wir nicht, was wir wollen- haha Jay, der Inhaber von Himmapan empfiehlt uns- Koh Jum- bei Koh Lanta. Hmmm…. 
Paulina reicht uns zwischendurch die Rechnung und überlegt sogar mit… Nun überlegen wir alle zusammen was spannend sein könnte 😀 Während wir alle so überlegen, checkt Sue unsere Rechnung und fragt Paulina, ob Sie sich vertan hat. Irgendwie würde der Preis nicht stimmen. Kurzer Check, Übernachtungen, Datum, Boooooommmm- großes Lachen!!!! Öhm whats up? Paulina dreht sich um und sagt, also ich hätte da noch ein Zimmer für Euch 😀 den ihr habt bis Morgen gebucht!! What? Nicht Dein Ernst! Wie geil ist das denn??? Na dann checken wir doch einfach wieder in „unser“ Zimmer ein! Yeeeeeeah! Wir haben alle so lachen müssen.

 Nachdem wir nun quasi einen zusätzlichen Tag geschenkt bekommen haben waren wir einfach nur happy 🙂 ein Tag Galgenfrist bis zur Abreise – oder würden wir überhaupt abreisen? Erstmal haben wir uns völlig mit Paulina der Hotel-Managerin verquatscht, so dass es schon fast 13 Uhr war als wir uns zum Frühstück aufmachten.

Clubsandwich und Banana-Pancake, Mango-Shake und Milchkaffee. Und nun!? Überlegen wie unsere Reise weiter geht!? Och nöööö… Wir wollten ja eventuell verlängern – einfach mal ein paar schöne Unterkünfte abfahren und gucken was bei rum kommt!? Ansonsten haben wir Anhaltspunkte für einen künftigen Besuch. Wir sind uns nämlich einig, dass dies nicht  unser letzter Besuch auf Koh Payam gewesen ist 🙂

Leider alles voll – oder zu teuer. So nach und nach festigte sich bei uns der Gedanke, dass man aufhören soll, wenn es am schönsten ist. Und die ein oder andere Sache haben wir ja schon noch im Kopf, was wir in Thailand noch gerne sehen oder machen würden. Zunächst wollten wir aber noch den einen abgelegenen Strand anschauen, wo man über einen Berg hinlaufen muss – das war uns das letzte Mal zu anstrengend 😀 

   
 
  
Puh! Anstrengend! Jenny fing an zu stöhnen und zu schimpfen, dass die Strecke länger ist als angegeben und die Zeitinfo von anderen Reisenden ja wohl auch nicht stimmen kann… Und Sue wurde zum Drill-Instructor um ihren eigenen Schweinehund und Jenny anzutreiben. Am Ziel belohnten wir uns mit einer frischen Cocosnuss. 

      
So… Nun wissen wir aber immernoch nicht wo wir morgen hin wollen… Also zurück zu unserem Bungalow zu gutem Internet und bisschen recherchieren. Auf dem Heimweg nochmal einen kurzen Abstecher zuneinem weiteren Resort mit Viewpoint. 

      
Kurze Abkühlung bei uns im Pool und weiter überlegen. Im Loose gelesen, gegoogel, rumphilosophiert. Mit dem Ergebnis: wir reisen definitiv morgen ab – aber wir kommen wieder! Speedboot geht um 10.00 Uhr nach Rangon und von dort müssen wir mal schauen, wie wir wohin am besten weiter kommen – auf jeden Fall mal Richtung Phuket…

Zurück auf Koh Phayam

Zurück auf Koh Phayam

Guten Morgen,

schön ausgeschlafen sind wir völlig gechillt, relaxt und ausgeruht ( alles mehr oder weniger das Gleiche- aber wir müssen es einfach 3-fach erwähnen!) in den Tag gestartet. Kurz einen Roller vom Resort geschnappt und ab an die Beach. Wir lieben das Lazy Hut Restaurant zum rumhängen, Sonnenbaden, im Schatten sitzen, frische Kokosnuss trinken und den Ausblick genießen. Wir waren sogar mehrmals im Meer baden – jaja so wie richtige Strandurlauber. Yeah 😀 

    
Auf dem Weg zum Strand ein paar Bilder gemacht: inmitten endloser Kautschuk-Plantagen leben hier die Einheimischen in einfachsten Hütten und mit einfachsten Werkzeugen. Auf dem einen Bild sieht man eine Arbeitshütte mit „Walzen“ um den Kautschuk in Form zu bringen.

            
Und was noch ganz typisch für die Insel ist: Cashew-Bäume. Zischendurch haben wir uns schon gefragt wo die denn sein sollen – die sollen angeblich überall auf der Insel sein – und was sind das für komische Früchte die überall rumliegen und an den Bäumen hängen!? Grün gefärbt – über gelb bis orange/rot?? Und was sind das für Bohnenartige Dinger, die sie hier und da in der Sonne trocknen?! Ein Licht geht auf! DAS sind die Cahew’s! Gleich mal informiert: Die Cashew-Nuss hat eine sogenannte Scheinfrucht – die Cashew-Frucht oder auch Cashew-Apfel. Die ist auch essbar – zumeist wird Marmelade/Gelee daraus gemacht oder Saft. Die Schale der Cashew-Nuss ist Giftig, daher muss sie vor der Schälen geröstet werden, wodurch die Toxischen Stoffe deaktiviert werden. Danach kann man Sie mit Hanschuhen (es wird alles schwarz) öffnen. Kein Wunder sind die Dinger teuer – steckt ja ein riesen Arbeitsaufwand dahinter!

   
    
 Viel mehr gibt es von heute eigentlich nicht zu berichten – zum Abend wieder Strandwechse zum Sonnenuntergang, der heute allerdings bewölkt statt fand. Lecker Thai Essen und schwups ins Bett. Nix außergewöhnliches. Daher noch eine kurze Anekdote aus Chiang Mai:

Wie ihr wisst, war es ja echt unangenehm kalt in Chiang Mai und da wir nur eine Kaltwasserdusche besaßen, schien es gar unmöglich zu duschen. Also 3 Tage Katzenwäsche… Dann entstand ein Bild, wo wir heute immernoch drüber lachen müssen: Wir saßen im Sammel-Tuk-Tuk und Sue’s Sitznachbarn rümpfeten beide die Nase 😀 zwar aus einem anderen Grund, aber wir haben uns totgelacht.

  

Und noch ein paar Sonnenuntergang-Bilder 😀

  
 

Tauchsafari Tag 2 – Richelieu Rock

Tauchsafari Tag 2 – Richelieu Rock



Heute ertwartet uns der Richelieu Rock mit 3 Tauchgängen!

Atemberaubende Unterwasserwelt! Eine Artenvielfalt welche wir selten gesehen haben. Fischsuppe trifft es ganz gut. Unfassbar schöner Platz, jede Menge Fischschwärme, grosse, kleine, Barraccudas bis 2m , Seepferdchen, Ghostpipefische, Wasserschildkröte, Snapper, Nemo, Muränen, Boxfische, Napoleon, Trigger, Schnecken, Garnelen, Aale, Seenadeln, riesen Qctopus, Calamaris, Scorpionfische, … Alles in Massen. Allen voran, wunderschöne intakte Weichkrollen und Fächer. Beeindruckend! Leider bin ich ein miserabeler Unterwasser-Fotograf und noch schlimmerer Moviemaker, aber wenn wir mal spitzen Wlan und Zeit haben, reichen wir gerne das ein der andere nicht perfekte Foto nach. Hier erstmal noch mal alles Gute nachträglich an Susen & Jenny

Richeleu Rock'n'Roll roll from TravelExpress on Vimeo.

Wir wollten ja nochmal etwas zu dem Franzosen-Pärchen sagen 🙂 Also die waren auch super nett – Alles in Allem war es eine sehr runde, nette Gruppe an Bord. Allerdings waren die beiden unter Wasser echt anstrengend. Die ganze Gruppe musste ständig auf die beiden warten. Sie tauchten auch nicht wirklich als Buddy-Team zusammen (nahe beieinander) sondern irgendwie jeder für sich und achteten so gar nicht auf Isa – unseren Guide. Der ist gestern dann einmal die Hutschnur geplatzt und sie hat Ihnen nach dem Auftauchen erstmal richtig die Meinung gegeigt. Wie unverantwortlich, zum Teil für sich selbst gefährlich Sie sich verhalten und nicht mit Ihr kommunizieren. Wenn sich das nicht ändert wäre das der letzte Tauchgang mit Ihr gewesen. Offensichtlich haben die beiden diese Ansage gebraucht – anschliessend hat sich das deutlich gebessert 🙂

Zwischen den Tauchgängen gab es wieder reichlich lecker Essen, Snacks und Obst. Bisschen Sonnen, chillen, Logbuch-schreiben. Und langsam wurde uns bewusst, dass unsere Tauchsafari heute Abend auch schon wieder ein Ende haben würde 🙁 Noch schnell mit allen Adressen/Kontakte ausgetauscht um ggf. Bilder/Videos austauschen zu können. Und dann wurde wieder weiter gequatscht – über Gott und die Welt. Hobbies (die Holländer sind passionierte Paraglider – sah toll aus – das würde uns auch mal reizen) Reisen, das gemeinsam unter Wasser erlebte/gesehene – einfach alles.


  
Irgendwann – gegen 20.00 Uhr oderso hieß es dann Abschied nehmen 🙁 die meisten blieben noch auf dem Schiff, da Sie auf der Nachbarinsel Koh Chang abgesetzt würden. Große Umarmung und Veranschiedung – wir sind gespannt ob wir den ein oder anderen tatsächlich nochmal treffen. Im Dunkel sind wir auf Koh Phayam angekommen. Noch gemeinsam mit Frank zurück zur Tauchbasis und von dort in unsere Unterkunft ( die wir schon bei unserer Abreise nochmal gebucht hatten) Auch wieder alles super entspannt. Nach dem einchecken noch eine kühle Cola an der Rezeption mit einigen anderen Gästen und dann ab ins Bett.

Tauchsafari Tag 1 – Surin Inseln

Tauchsafari Tag 1 – Surin Inseln

  
Unsere erste Nacht auf dem Schiff war nett. Also bequem ist anders, aber wir waren so müde, dass es nicht lang dauerte, bis wir eingeschlafen sind. Um 6:00 Uhr sind wir aufgewacht und beschlossen, die Augen auch aufzulassen 😉 Kurz frisch machen, und ab aufs Deck. Die ersten! Erstmal Kaffee und den Vorabend resumieren. Unsere Tauchbegleiter und Mit-Taucher waren alle (- bis auf vielleicht ein junges französischens Pärchen) super nett, entspannt und auch interessant. 
Zu den Franzosen kommen wir noch mal 😉 Spannend sind auf jeden Fall die Berliner, Sie sind so herlich lustig und gechillt, dass wir gestern das ein oder andere Mal deren Witz und  Kreativität mit „Bauch festhalten“ bewunderten. Herrlich! Es gab so geballte lustige Gespräche, dass ich eigentlich nicht eins wiedergeben kann-hahahaa doch eins ist hängen geblieben, dass ultimativste Tattoo aller Zeiten! Leni hat auf Ihre inneren Unterlippe ein Seuftz tätowiert. Also wenn sie – eine meiner lieblings Gesten symbolisiert – ne Schippe zieht – blickt ein „seuftz“ hervor ! So lustig! ich tendiere ja für diese Geste eher ein Hmmmmpf und spiele kurzfristig mit dem Gedanken…. Ähm nein! Autschen! 😉

Bevor wir zu den anderen kommen, kamen schon verschlafende Gesichter an Deck. Die schweizer Mädels, Isa unser Tauchguide und die liebeswerten Holländer. Zack ging das schnuddeln wieder los, querbeet wird alles erzählt und mit besonderer Aufregung über unseren ersten Dive in einer halben Stunde. Wir sind nach den Holländern die erfahrensten Tauchgäste und fühlen uns schon fast mit eigenem Tauchcomputer overdressed- haha

Da war er auch schon, der Moment des ersten Briefing, Gruppenzuteilung und schon konnten wir uns anziehen. Woohooo wie gechillt. Kein schnell schnell, oder hastige Bewegungen. Ganz in Ruhe und relaxt konnte man  in seiner Tauchausrüstung schlüpfen… Top! 

  
Surin…. Keine Strömung, einfaches Riff im Meer und schon jede Menge Fischi´s. Perfekt um das Jahr Pause wieder aufzufrischen und um zu merken- tauchen ist vermutlich wie eine Droge und zugleich wie Fahrrad fahren! Wir sind geflasht, fasziniert, voller Enerige und Freude zugleich. Ein Nemo hier, ein Nemo da, Boxfische, Moränen, Snapper, …uvm YEah!Mit 67 Minuten in einer Gruppe von 6 Personen- ein ziemlich geglückter Auftakt! Kein Luftyunkie dabei 😉 Super ! Die anderen folgenden 3 Tauchgänge- ja genau richtig gelesen- nochmal 3 waren immer wieder an einer anderen Location und zwischendrin gab es alles was das Herz begehrt- Sonne, Kaffee, Tee, Frühstück, Lunch, Snacks.. alles! Ziemlich runde Sache!!!            

 Springen wir mal gedanklich zum auftauchen beim letzten Dive (Sonnenuntergang)… Nachdem unsere Truppe gerade die Köpfe aus dem Wasser gesteckt hatte und wir dem Boot ein Zeichen gaben, es könne uns holen, hörten wir sie vom weiten freudig kreischen—- waaaaa?? Was los ? Plötzlich sahen wir im hohen Wellengang die Rückenflossen- Delfine!!!! Nicht unweit von uns… Aaaaaaahhhh …. Mit ein paar Flossenschlägen in die Richtung und schon wieder tauchten sie wo anders auf. Was ein specktakel im Wellengang. Kurz Maske auf, Kopf unter Wasser und da war es wieder, dieses vertraute Geräusch, das Schnattern und piepen der Delfine! Aaaaawesome! Fazit: Wir sind Delfine verwöhnte Taucher und kriegen nie genug. Wer will schon Mantas und Walhaie sehen, wenn er fast mit Delfinen schwimmen kann?  Hihi… Okok, wir würden wirklich gerne Mantas oder Walhaie sehen, aber unsere Lieblingssäugetiere zeigen sich einfach immer wieder genädig mit uns und es entschädigt mehr als nur möglich. ;D

Nachdem wir wieder auf dem Boot waren, kurz umziehen, Sonnenuntergang beobachten, Logbücher schreiben, gabs dann auch bald das erste Dekobier in einer tollen Runde. Quatschen, Erfahrungen austauschen und Dinner! Herje was eine schöne Zeit! Völlig zufrieden und mit extremen körperlichen K.O zustand, sind wir in unsere Kabine gewankt. 

Unserer Diveboard zeigte: Wakie wakeup um 6:00 Uhr 😀 Haha, also husch husch ins Körbchen. Diese Nacht war etwas unruhiger, geplagt von der Hitze, wir hatten sogar eine Klimaanlage, haben uns aber nicht getraut sie richtig zu nutzen… Erkältung wäre ja der Supergau auf einer Tauchsafari- dementsprechend haben wir weniger gut durch die Hitze geschlafen,… Dazu kam, dass Jenny mal wieder allergische Reaktion von Quallen hatte. Ihr ganzer Unterarm schien wie ein einziger roter Mückenstich- juuuuckt! Aber was soll´s – shit happends und die Vorfreude auf einen der schönsten Tauchplätze der Welt und den schönsten in Thailand lässt alle nicht geschlafenden Stunden vergessen …  Richeleu Rock! 

Koh Phayam und Tauchsafari

Koh Phayam und Tauchsafari

Bis zum Treffpunkt an der Tauchbasis hatten wir ja nun noch fast den ganzen Tag Zeit. Also sind wir nach dem Frühstück am Strand erstmal noch ein bisschen auf der Insel rumgefahren. Einen Viewpoint aufgesucht um ein paar Bilder zu machen. Und mal den anderen Strand anschauen. Wir waren bisher am Ao Yai (long Beach) im Südwesten der Insel, was für viele der schönste Strand. Pudrig feiner und weißer Sand, recht breit und immer zum Baden geeignet. Das der Ao Yai quasi auch der „Hauptstrand“ merkt man irgendwie gar nicht. Im Schatten der Bäume locken Hängematten und Tische, die Anlagen (meist einfache kleine Bungsalows aus Holz oder Matten) liegen weit verstreut in Palmenhainen oder unter Cashew-Bäumen und sind vom Strand kaum zu sehen. Jetzt wollten wir uns den Ao Khao Kwai (die Büffelbucht) im Nordwesten der Insel anschauen. Hier gibt es viele Schnorchelmöglichkeiten. Der Sand ist zum Teil etwas grobkörniger. 

   

   
  Hauptanziehungspunkt in der Büffelbucht ist vermutlich die Hippie Bar aus Treibholz am nördlichen Ende des Strandes. Die einst keine Bar wurde im Laufe der Zeit zu einem waren Kunstwerk und fast „Piraten-Lager“ mit Bootsrumpf ausgebaut. Komplett aus Schwemmholz gezimmert erhebt sich ein Baumhaus mit mehreren Platformen und dem ins Meer ragende Bootsrumpf. Super witzig und faszinierend. Was es hier alles zu entdecken gibt, wenn man entspannt einen Cocktail, Frucht-Smoothie oder sonst etwas zu sich nimmt.    

     

  
 So, jetzt haben wir die Insel im Wesentlichen erkundet. Also noch ein bisschen relaxen bis wir zum Treffpunkt müssen. Dafür sind wir an das südlichste Ende des Long Beach gefahren. Dort haben wir eine kleine Bar/Restaurant für uns entdeckt. Super chillig mit familiärer Atmosphäre und schönen Liege- und Sitzmöglichkeiten. Noch ein bisschen Sonne Tanken und lesen bis wir den Roller am Pier abgeben mussten. Von dort aus mit Moped-Taxis zum Tauch-Shop. Hier trudelten alle nach und nach ein. Und es ging los – mit Gepäckkarre zum Strand, wo wir (mitlerweiel im Dunkeln) von einem kleinen Motorschlauchboot abgeholt und auf das Schiff gebracht wurden.

Bis alle an Bord waren wurde ohne Ende gequatscht und sich gegenseitig vorgestellt. Nette Runde und recht klein mit 11 Tauchern plus 2 Dive-Guids. Es gab ein kurzes Bootsbriefing, Essen und nach und nach Anprobe der Ausrüstung, damit es morgen früh schneller ins Wasser geht. Die My Merith ist ein wirklich charmantes, noch mit viel Holz ausgestattetes ‚traditionelles‘ Tauchboot. Über Nacht würden wir zu den Surin Inseln fahren und sind dann morgen gleich vor Ort zum Tauchen. Die Überfahrt gestaltete sich recht wellig, wodurch der ein oder andere- unter anderem dann auch wir – mit Seekrankheit zu kämpfen hatte , was über Nacht aber bei allen verflog. 

  

Sawadee Ka 

Sawadee Ka 

Guten Morgen! Als Erstes möchten wir Susen und Jenny ganz herzlich zum Geburtstag gartulieren! Happy Bithday euch Zweien! Wir wünchen euch jede Menge Glück, Liebe und Gesundheit- habt einen tollen Tag – und lasst euch feiern!

Wir sind gegen 08:30 Uhr aufgestanden und haben etwas mit dem Packen der Rucksäcke getrödelt 😉 Kurze SMS zum Divecenter wie es mit dem Boot/Kompressor aussieht und antwort kam eine Stunde später- ja es geht heute abend los! Wooohoooo…  Kurz ausgecheckt und auch gleich für 2 Nächte wieder gebucht, wenn wir von der Safari zurück kommen. Wir hätten auch die Möglichkeit gehabt uns vom Tauchboot aus auf einer anderen Insel oder am Festland absetzten zu lassen. Aber Koh Phayam gefällt uns echt gut und haben auch noch nicht alles gesehen. Die Nachbarinsel Koh Chang soll zwar auch sehr schön sein, aber … Was man so liest spricht uns das jetzt nicht all zu sehr an, als dass wir da hin müssten. Eigentlich gibt es dar im Wesentlichen Dschungel, kaum Unterkünfte, Sandfliegen und man müsste die Insel zu Fuß erkunden, da es wohl keine Roller gibt… Wir sind uns einig, dass wir dann lieber noch ein paar Tage auf Koh Phayam bleiben und bisschen relaxen. Wohin danach wissen wir noch nicht genau. Auf jedn Fall Richtugn Phuket – dann mal schauen – Krabi / Prang Nga ? Vlt. auch nur als Tagesausflug. Nochmal Phi Phi ? Koh Lanta? Ne andere Insel? Wir wissen es noch nicht.


Aber jetzt freuen wir uns erstmal auf unsere erste Tauchsafari. Ein sogenannter Liveaboard. 2 Tage / 2 Nächte mit 7 Tauchgängen.  Route: Koh Surin Inslands (Marine Nationalpark) und Richelieu Rock. Richelieu Rock ist wohl einer der bekanntesten Tauchplätze Thailands- und gestern wurden Manta´s beim Tauchen gesichtet und vom Boot ein kleiner Orca *huihuihui* Ob wir dieses Mal so viel GLück haben? Bis jetzt hatten wir ja mit Großfischen beim Tauchen immer etwas Pech.  Dafür sind wir bei den ganz kleinen immer recht erfolgreich gewesen 😀  Seepferdchen vs Manta… Also wir würden dann jetzt gern unseren ersten Manta sehen *hoff* haha…. Okay wahrscheinlich wirds erst was, wenn wir die Hoffnung aufgeben. Hmpf… Wurst! Wir freuen uns aufs tauchen!



Wir sind dann bis Dienstag abend ca 20.00 Uhr Ortszeit offline- also keine Sorge, wenn wir nicht schreiben 🙂

Entspannung auf Koh Phayam am Aow yai / Long beach

Entspannung auf Koh Phayam am Aow yai / Long beach

Guten Morgen, alle gut geschlafen !? Wir auch 🙂

Hier noch ein paar Bilder von unserem Zimmer: einem Loft-Bungalow – hatten wir so auch noch nicht.

   
    
   
Aufstehen, gaaaanz  in Ruhe fertig machen und an den Strand zum Frühstücken. Läuft: Banana-Pancake und Mango-Shake. Im Halbschatten sitzend und die gemütliche und schöne Umgebung aufsaugen. Irre, was eine beruhigende Wirkung Meeresrauschen hat 🙂 Den restlichen Mittag verbrachten wir mit lesen, dösen und einfach nix tun. 😀 Urlaub! 

   
   
Gegen Nachmitag kam dann doch etwas mehr Elan auf kurz noch 1-2 andere Strände und einen Viewpoint angeschaut.

   
   
Und so ganz läßt uns diese Tauchgeschichte nicht los.Es gibt hier 3 Anbieter, davon macht eine erst Mitte Febuar wieder eine Safari. Also ab auf den Roller und noch mal die anderen Basen anfahren, (gestern hatte eine geschlossen) vielleicht hat sie ja heute auf. Tatsächlich,.. Auf! Und auch der gleich den Besitzer erwischt. Wir hatten ja schon erwähnt glaub‘ ich, dass wir gerne ins Myanmar – Merigu Archipel gehen würden, aber auch hier wirds nix. Wenn dann gegen Ende nächster Woche und dann 7 Nächte-für uns zulang. Wir wollen ja erstmal nur Schnuppern- aber es gibt andere Safari/Tauchgebiete ( zwischen koh Phayam und Khao Lak) die interesant sind.  Einen davon haben wir sogar vor 3 Jahren schon mal betaucht und fanden Ihn gut. Das war allerdings von Khao Lak und nur ein Daytrip- die gibts ja so fast kaum noch 🙁 Aber das hiesige Angebot hört sich nicht schlecht an. 2 Tage / 2 Nächte, es würde morgen Abend losgehen – wenn da nicht gerade gestern einer von zwei Kompressoren (zum füllen der Sauerstoffflaschen) kaputt gegangen wäre und sie mit Hochdruck an der Repartur wären. Frank ( Der Basisbesitzer ) meinte, man könne auch mit einem Kompressor fahren, aber wie das manchmal so wäre, wenn der auch kaputt gehe, könnten wir nur schnorcheln- wäre ja auch doof 😀 Recht hat er. Nun wissen wir erst, ob das Teil bis morgen Mittag repariert ist und ob die Tour dann startet. Es würde um ca 18 Uhr hier losgehen. Und dann haben wir solange wir weg sind halt kein Internet mehr. Aber soweit ist es ja noch nicht. Erstmal lecker essen gehen und den Abend ausklingen lassen.

  

Anreise nach Koh Phayam

Anreise nach Koh Phayam

Ein Mini-Van hat uns abgeholt uns uns direkt zum Pier gebracht, von wo aus das Speedbaot nach Koh Phayam fahren würde. Sehr einfach. Am Pier wurden gerade diverse Bündel von gummiartigen Matten gewogen und verladen. Wir erst so – was ist das bloß? Dann kam die Erleuchtend: Kautschuk! Witzig.

 

  

Es dauerte nicht lange und es ging los – ab alle an Board. Ungewöhnlicher Weise war das Boot fast ausschließlich voll mit Farangs – also keine Einheimischen. Die Fahrt dauerte ca. 45 Minuten und endete an einem langen Steg auf Koh Payam. Wir machten uns darauf gefasst, dass jetzt wieder eine ganze Meute Taxifahrer auf uns einstürmen und fragen wo wir hin wollen… Haben uns schon abgesprochen, dass wir – wie immer – erst ein ein Restaurant / Café oder ähnliches in der Nähe gehen, um die Lage zu peilen. Nun,… wir kommen am Ende des Piers an… Eine Hand voll Taxifahrer waren an grünen Hemdchen mit Aufschrift zu erkennen – aber sie schenkten uns keinerlei Beachtung 😀

Wie ungewohnt! Nachdem wir uns kurz gestärkt hatten mussten wir uns überlegen, wie es weiter gehen soll. Es gibt hier im übrigen nur Rollertaxis. Jenny hat schon auf dem Pier Roller mit Anhängern gesehen und wollte uns jetzt so ein Ding organisieren. Roller mieten werden wir sowieso – also warum sich nicht das Taxi sparen und gleich so zusammen eine Unterkunft suchen. So muss nich einer beim Gepäck bleiben während der andere sucht. Als sie zurück kam hatte sie eine noch eine super Alternative. Also sie hätte den Anhänger bekommen aber nun würden wir es so machen, dass wir unsere Reiserucksäcke im Shop der Roller-Vermietung lassen würden und Ihr Mann würde uns dann die Rucksäcke zu unserer Unterkunft bringen.

So – wo fahren wir denn jetzt zuerst hin? In dem Augenblick kam eine Dame auf uns zu und zeigte uns Bider einer kleinen Anlage. Sah‘ nett aus – das gucken wir uns an! Sie hat uns noch bisschen was zur Umgebung erzählt und wir waren startklar. Übrigens fahren hier irgendwie alle ohne Helm. Als wir nach Helmen fragten war die Antwort: wir haben welche, aber die braucht ihr nicht – es gibt hier keine Polizei 😀 Zu eurer Beruhigung – wir haben uns trotzdem welche geben lassen 😉 Aber ernsthaft wir sind absolut die EINZIGEN auf der ganzen Insel, die den Helm aufsetzten 😀

Ab jetzt sind wir von Bungalow zu Bungalow und von Strand zu Strand und haben uns 2-3 Stunden einen Überblick verschafft aber irgendwie noch nicht DAS gefunden, was uns vorschwebt. Jede Menge verschiedene Anlagen, zu verschieden Preisen und fast überall nur noch 1 Zimmer/Raum/Bungalow frei… Hmm, was nehmen. Wir haben ja im Internet vorgestern schon mal geguckt, was uns erwartet und es gab eins welches total cool aus sah, aber leider wars ausgebucht. Wie es so ist, sind wir dran vorbei gefahren und …. Ach gucken wir mal, fragen kostet ja nichts… Es liegt übrigens so gar nicht am Strand, sondern eher auf´nem Berg im „Dschungel“ 😀 Tschakka, Preis ist auch einer der günstigen.  Ach wer braucht schon einen Bunglow in 5ter Reihe Strand, wenn er auf nem Berg wohnen kann -haha Wir haben erstmal 2 Nächte genommen und hoffen, Euch bald die Bilder zu zeigen. Leider ist das Internet hier bisher wirklich nicht der Brüller. So what, wo waren wir? Ach ja, eingecheckt. Schnell noch den nächsten Strand (ca 5 min mit dem Roller) angeguckt, was getrunken und ab zum Rollerverleih, Gepäck ins Guesthouse bringen lassen. Es ist so chillig!!!  Wirklich.

Nachdem wir uns frisch gemacht haben, ab zum Sonnenuntergang an den Strand! YEAH wie schöööööön! Echt! Kurze Fotosession und danach ein Chang Beer ::) Wir empfinden Koh Phayam jetzt schon als kleinen Traum 😉 Hoffentlich finden wir morgen ein Plätzchen, wo wir ein paar Bilder hochladen können.


Danach ab zum Essen. Irgendwo im Inseln inneren- Thai Red Curry (welches eher gelb war) und Masaman Curry.. Yummi! Hot hot hot…

Und nun cruisen wir mit unserem Roller auf´n Berg. Bis morgen Ihr Lieben. Ach ja, das kommentieren ging ja immer noch nicht. 🙁 Ich habe noch einmal etwas verändert und es versucht wieder in Gang zu bekommen-  könnte es mal eine versuchen? 🙂

P .s. Mehr Bilder folgen 🙂

Erwachen in Ranong 

Erwachen in Ranong 

Guten Morgen, 

Hui ist das warm hier!!! yeeeeeeah! Blick aus unser Backpackerunterkunft zeigt uns blauen Himmel, Hauptstraße und eine Schule – was laut. Aber Wurst, es ist warm *tschakka* Jetzt erstmal duschen! Nochmal Woooooohoooooo 😀 

 
Es war tatsächlich recht spät gestern ( 1:00 Uhr) trotzdem sind wir fit für neue Taten. Also kurz duschen, Rucksäcke umpacken, KURZE Sachen anziehen und zack – im Hauseigenen „Café“ Cappuccino trinken. 

Tagesplanung. Durch unsere Internetrecherche ist es mit den Diving Shops hier nicht ganz so einfach, es gibt keine “ Hauptstraße, oder Pier“ wo sich alles tummelt, sondern sie sind quer durch die Stadt verteilt. Also was machen? Telefonieren! Wir haben versucht, den ein oder anderen Shop zu erreichen, ohne Erfolg. Und alle Liveaboards verraten uns, es gibt im Moment keine 4Tage-3Nächte Tour ins Merigu Archipel zum Tauchen. Hmmmpf… Übermorgen stehen 2 Tauchschulen mit 6 Tage/5Nächte auf dem Programm. Tja was machen? Wir haben alle Möglichkeiten abgewogen und sind zu dem vorläufigen Entschluss gekommen, wir sollten erstmal eine kleine Safari ausprobieren, bevor wir uns eine ganze Woche aufs Schiff begeben. Da von hier zu diesem Zeitpunkt keine „kleine“ Tour startet, haben wir gleich die Überfahrt inkl. Pickup am Guesthouse nach Koh Payam gebucht.

Unser Speedboat soll um 12:00 Uhr ablegen, bis dahin sind noch einige Dinge zu erledigen. Uns haben Sie unser Deo und Sonnenschutz am Flughafen abgenommen ( jaja lacht nur-Insider: für Mum ja es war das aus dem Netto 🙁 ) Geld wechseln, denn es gibt auf der Insel noch kein ATM (Geldautomat) oder wie der Loose uns verrät nur schlechte Wechselkurse. 

Allgemein soll Koh Payam zwar schon einige Resorts/Huts/Hotels haben, jedoch die meisten sehr einfach. Die einen sagen Insider Insel, die anderen sagen nicht. Wir werden sehen. Bis jetzt wissen wir, dass es Strom meist nur nachts geben soll und es keine Autos gibt. Wenn man sich fortbewegen möchte, gibt es Mopedtaxi oder man mietet selbst eins. Unser Plan ist klar, oder? Haha

Eine Unterkunft haben wir bisher nicht gebucht. Also mal sehen, wo wir heute Abend landen. Internet soll es nur bedingt geben und wenn dann schlecht- also wird´s bestimmt nichts mit Fotos, aber vielleicht reicht es ja für Texte.

   Sue am Blog schreiben 🙂 

  

Auf in den Süden – der Sonne entgegen

Auf in den Süden – der Sonne entgegen

Heute ist also unser letzter Tag in Chiang Mai. Hat uns alles in allem gut gefallen, nette Stadt – insbesondere Altstadt und viele tolle Möglichkeiten Dinge zu unternehmen. Sei es nun in sportlicher, landschaftlicher oder kultureller Hinsicht. Landschaftlich eine tolle Gegend, der wir, dem Wetter geschuldet eigentlich nicht ganz gerecht geworden sind. Mit mehr Zeit bzw. besserem Wetter wäre sicher noch der ein oder andere Ausflug mit dem Roller oder sogar ne Trekking-Tour drin gewesen. Der Junge Holländer, den wir beim Ziplining kennen gelernt haben, hat z.B. von einem Cannyon ca. 30 Min. Entfernung von Chiang Mai geschwärmt – Bilder waren echt toll. Sue haben die Elefanten wieder so beeindruckt, dass Sie auch jederzeit wieder eine Elefantentour dort machen würde. Wenn wir ausliegende Flyer richtig verstanden haben, gibt es auch die Möglichkeit im Rehabilitation-Center der Elefanten selbst mitzuhelfen… Ihr seht – Möglichkeiten gibt es viele 😀 

Für heute Vormittag haben wir uns noch den Doi Suthep Tempel vorgenommen. Er ist der bedeutendste Tempel des Nordens und auf dem Berg gelegen, bietet er auch eine tolle Aussicht auf das Tal des Mae Ping Flusses und die Stadt Chiang Mai. Erstmal mit dem Sammeltaxi zum Zoo – dort umsteigen in ein anderes Sammeltaxi und hoch zum Tempel. Die Sammeltaxis sind ne witzige Sache. Man ist nah‘ an den Leuten und hat ein günstiges Transportmittel. Allerdings fahren Sie einen zum Teil halt erst, wenn Sie voll sind und das kann dauern 😀 Wir hatten Glück und konnten uns 2 Chinesinenen anschließen, die mit deutlichem Aufpreis das ‚Sammeltaxi‘ kurzerhand für sich zum Taxi umfunktionierten.

Vom Zoo aus ging es noch ca. 20. Minuten Fahrt bergauf und wir hatten unser Ziel erreicht. Nunja,…Also theoretisch… das was man davon sehen oder erahnen konnte. Der gesamte Berg befand sich in einer einzigen, riesigen, fetten Wolke – oder anders gesagt – wir standen zwar vor dem Tempel, konnten aber vor lauter Nebel NIX sehen. Sichtweite max. 20-25 Meter – was eine Suppe. Nun denn, jetzt sind wir einmal hier – dann gehen wir auch gucken. Dafür mussten wir allerdings ersteinmal 320 Treppenstufen hoch und später auch wieder runter.  Also insgesamt 640 Treppenstufen in den Nebel 😀 Der Tempel war übrigens trotz dem Wetter und der Tageszeit schon richtig gut besucht. Bei unserem Rundgang haben wir letztendlich auch die Tempelanlage und was dazu gehört gesehen  – außer der Aussicht. Obwohl wir den Tempel nicht in seiner Gesamtheit auf uns wirken lassen konnten, so zog uns dieser spirituelle Ort dennoch voll in seinen Bann. Einige von euch kenne vielleicht diese bedächtige Ruhe die Tempel ausstrahlen können – meditierend Mönche, es werden Blumen und andere Dinge gespendet/aufgestellt, ab und zu klingt eine einzelne Glocke… Schön 🙂 Unsere Ruhe wurde heute nur durch 2 Dinge gestört: das war zum einen diese alte Chinesin, die allen Ernstes meinte alle – ausnahmslos alle – Glocken läuten und jeden Gong schlagen zu müssen – hintereinander weg! Das war ein komisches Gebimmel und Gebammel was hier einfach nicht hingehörte 🙁 und Nummer 2 war das durchdringende Geräusch eines Pressluffthammers mit dem alte Boden-Fliesen gelöst wurden… Ok dann doch lieber die Alte mit den Gong 😀

   
    
    
    
   

Langsam war es an der Zeit wieder ins Hote zurück zu kehren – schließlich müssen wir noch zum Flughafen. Hier ein Sammeltaxi zu bekommen war aufgrund der vielen Menschen einfach – insbesondere da unser Hotel an einem bekannten Temple in der Altsatdt ist – praktisch. Bisschen Zeit hatten wir noch – also nochmal nebenan in das nette Café mit dem guten Internet. 

  
Planung für heute Abend steht: Wir wollen heute noch direkt weiter nach Ranong. Da wir voraussichlich sehr spät ankommen werden haben wir uns im Internet ein Hotel ausgesucht und gebucht. Jetzt aber hopp zum Flughafen! 

Ihr werdet es nicht glauben, wen wir am Fughafen gesehen haben!! Die Sonne hat sich tatsächlich wieder raus gewagt! Etwa 30 Minuten vor Abflug – wie gemein 🙁 Aber Wurst – wir fliegen ja jetzt auch ins Warme – in den Süden – der Sonne entgegen. Haha… Denkste Puppe… Wir kommen an – alles toll – kaum sitzen wir im Taxi zieht der Himmel zu und wird rabenschwarz. Prompt fängt es auch an zu Regnen… Nicht im Ernst! Doch! Hat aber zum Glück nicht lange angehalten. Richtung Ranong blieb es dann trocken.

  
Wir müssen nochmal kurz auf das Taxi zurück kommen… Jenny hat ja schon viel gehandelt und hat zum Teil auch echt Spaß daran aber das heute war wohl die heftigste Preisverhandlung für eine Fahrt die sie je hatte. Es wurden ALLE Register gezogen. Sämtliche Preise verglichen, nicht gleich zum ersten gegangen – erstmal den großen Touri-Ansturm vorbei ziehen lassen, wir hatten ja Zeit. Vorher im Reiseführer und Internet Preise erlesen. Zwischendurch hatten Sie uns durch  Ihre unverschämten Preisvorstellungen sogar soweit, dass wir ein Auto mieten und selbst fahren wollten. Also ständig auch mit Autovermietungen gequatscht. Was aber leider daran gescheitert ist, dass die renomierten alle eine Mindest-Mietdauer von 3 Tagen wollten und die anderen auf einmal keine Autos mehr vermieteten, weil sie uns das Taxi andrehen wollten. Die nächste Variante war, dass es in Ranong keinen einzigen Rückgabeort gab. Nach gut 1,5 Stunden haben wir dann doch noch unseren Preis durchgedrückt. Ab ins Taxi und los ging’s- 4,5 Stunden nach Ranong. Nach ca 2,5 Stunden haben wir einen Localbus überholt und unser Fahrer meinte, er wäre schon 6,5 Stunden unterwegs- hui, da waren wir mal kurz froh, Flashpacker zu sein 😀  wenn den nicht immer die Zeit so enge wäre, könnte man ja…. Aber lassen wir das. Die Fahrt war eher unspektakulär, da es ja schon dunkel war. Man hat nur gemerkt, das nachdem wir  Khao Lak passierten die „Touri“Geschichten weniger bis gar nicht mehr existierten. Völlig müde sind in dem Guesthouse angekommen. Es ist bei weitem nicht, das Zimmer war wir gedacht hatten- es riecht nach dieser typischen muffigen Nässe, aber eine kurze Nacht werden wir es überleben und teuer ist es auch nicht. Morgen werden wir die Tauchbasen abklappern und danach evtl. nach Koh Payam übersetzen… Aber richtig fest steht es nicht.