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Day: 4. Februar 2016

Zurück auf Koh Phayam

Zurück auf Koh Phayam

Guten Morgen,

schön ausgeschlafen sind wir völlig gechillt, relaxt und ausgeruht ( alles mehr oder weniger das Gleiche- aber wir müssen es einfach 3-fach erwähnen!) in den Tag gestartet. Kurz einen Roller vom Resort geschnappt und ab an die Beach. Wir lieben das Lazy Hut Restaurant zum rumhängen, Sonnenbaden, im Schatten sitzen, frische Kokosnuss trinken und den Ausblick genießen. Wir waren sogar mehrmals im Meer baden – jaja so wie richtige Strandurlauber. Yeah 😀 

    
Auf dem Weg zum Strand ein paar Bilder gemacht: inmitten endloser Kautschuk-Plantagen leben hier die Einheimischen in einfachsten Hütten und mit einfachsten Werkzeugen. Auf dem einen Bild sieht man eine Arbeitshütte mit „Walzen“ um den Kautschuk in Form zu bringen.

            
Und was noch ganz typisch für die Insel ist: Cashew-Bäume. Zischendurch haben wir uns schon gefragt wo die denn sein sollen – die sollen angeblich überall auf der Insel sein – und was sind das für komische Früchte die überall rumliegen und an den Bäumen hängen!? Grün gefärbt – über gelb bis orange/rot?? Und was sind das für Bohnenartige Dinger, die sie hier und da in der Sonne trocknen?! Ein Licht geht auf! DAS sind die Cahew’s! Gleich mal informiert: Die Cashew-Nuss hat eine sogenannte Scheinfrucht – die Cashew-Frucht oder auch Cashew-Apfel. Die ist auch essbar – zumeist wird Marmelade/Gelee daraus gemacht oder Saft. Die Schale der Cashew-Nuss ist Giftig, daher muss sie vor der Schälen geröstet werden, wodurch die Toxischen Stoffe deaktiviert werden. Danach kann man Sie mit Hanschuhen (es wird alles schwarz) öffnen. Kein Wunder sind die Dinger teuer – steckt ja ein riesen Arbeitsaufwand dahinter!

   
    
 Viel mehr gibt es von heute eigentlich nicht zu berichten – zum Abend wieder Strandwechse zum Sonnenuntergang, der heute allerdings bewölkt statt fand. Lecker Thai Essen und schwups ins Bett. Nix außergewöhnliches. Daher noch eine kurze Anekdote aus Chiang Mai:

Wie ihr wisst, war es ja echt unangenehm kalt in Chiang Mai und da wir nur eine Kaltwasserdusche besaßen, schien es gar unmöglich zu duschen. Also 3 Tage Katzenwäsche… Dann entstand ein Bild, wo wir heute immernoch drüber lachen müssen: Wir saßen im Sammel-Tuk-Tuk und Sue’s Sitznachbarn rümpfeten beide die Nase 😀 zwar aus einem anderen Grund, aber wir haben uns totgelacht.

  

Und noch ein paar Sonnenuntergang-Bilder 😀

  
 

Tauchsafari Tag 2 – Richelieu Rock

Tauchsafari Tag 2 – Richelieu Rock



Heute ertwartet uns der Richelieu Rock mit 3 Tauchgängen!

Atemberaubende Unterwasserwelt! Eine Artenvielfalt welche wir selten gesehen haben. Fischsuppe trifft es ganz gut. Unfassbar schöner Platz, jede Menge Fischschwärme, grosse, kleine, Barraccudas bis 2m , Seepferdchen, Ghostpipefische, Wasserschildkröte, Snapper, Nemo, Muränen, Boxfische, Napoleon, Trigger, Schnecken, Garnelen, Aale, Seenadeln, riesen Qctopus, Calamaris, Scorpionfische, … Alles in Massen. Allen voran, wunderschöne intakte Weichkrollen und Fächer. Beeindruckend! Leider bin ich ein miserabeler Unterwasser-Fotograf und noch schlimmerer Moviemaker, aber wenn wir mal spitzen Wlan und Zeit haben, reichen wir gerne das ein der andere nicht perfekte Foto nach. Hier erstmal noch mal alles Gute nachträglich an Susen & Jenny

Richeleu Rock'n'Roll roll from TravelExpress on Vimeo.

Wir wollten ja nochmal etwas zu dem Franzosen-Pärchen sagen 🙂 Also die waren auch super nett – Alles in Allem war es eine sehr runde, nette Gruppe an Bord. Allerdings waren die beiden unter Wasser echt anstrengend. Die ganze Gruppe musste ständig auf die beiden warten. Sie tauchten auch nicht wirklich als Buddy-Team zusammen (nahe beieinander) sondern irgendwie jeder für sich und achteten so gar nicht auf Isa – unseren Guide. Der ist gestern dann einmal die Hutschnur geplatzt und sie hat Ihnen nach dem Auftauchen erstmal richtig die Meinung gegeigt. Wie unverantwortlich, zum Teil für sich selbst gefährlich Sie sich verhalten und nicht mit Ihr kommunizieren. Wenn sich das nicht ändert wäre das der letzte Tauchgang mit Ihr gewesen. Offensichtlich haben die beiden diese Ansage gebraucht – anschliessend hat sich das deutlich gebessert 🙂

Zwischen den Tauchgängen gab es wieder reichlich lecker Essen, Snacks und Obst. Bisschen Sonnen, chillen, Logbuch-schreiben. Und langsam wurde uns bewusst, dass unsere Tauchsafari heute Abend auch schon wieder ein Ende haben würde 🙁 Noch schnell mit allen Adressen/Kontakte ausgetauscht um ggf. Bilder/Videos austauschen zu können. Und dann wurde wieder weiter gequatscht – über Gott und die Welt. Hobbies (die Holländer sind passionierte Paraglider – sah toll aus – das würde uns auch mal reizen) Reisen, das gemeinsam unter Wasser erlebte/gesehene – einfach alles.


  
Irgendwann – gegen 20.00 Uhr oderso hieß es dann Abschied nehmen 🙁 die meisten blieben noch auf dem Schiff, da Sie auf der Nachbarinsel Koh Chang abgesetzt würden. Große Umarmung und Veranschiedung – wir sind gespannt ob wir den ein oder anderen tatsächlich nochmal treffen. Im Dunkel sind wir auf Koh Phayam angekommen. Noch gemeinsam mit Frank zurück zur Tauchbasis und von dort in unsere Unterkunft ( die wir schon bei unserer Abreise nochmal gebucht hatten) Auch wieder alles super entspannt. Nach dem einchecken noch eine kühle Cola an der Rezeption mit einigen anderen Gästen und dann ab ins Bett.

Tauchsafari Tag 1 – Surin Inseln

Tauchsafari Tag 1 – Surin Inseln

  
Unsere erste Nacht auf dem Schiff war nett. Also bequem ist anders, aber wir waren so müde, dass es nicht lang dauerte, bis wir eingeschlafen sind. Um 6:00 Uhr sind wir aufgewacht und beschlossen, die Augen auch aufzulassen 😉 Kurz frisch machen, und ab aufs Deck. Die ersten! Erstmal Kaffee und den Vorabend resumieren. Unsere Tauchbegleiter und Mit-Taucher waren alle (- bis auf vielleicht ein junges französischens Pärchen) super nett, entspannt und auch interessant. 
Zu den Franzosen kommen wir noch mal 😉 Spannend sind auf jeden Fall die Berliner, Sie sind so herlich lustig und gechillt, dass wir gestern das ein oder andere Mal deren Witz und  Kreativität mit „Bauch festhalten“ bewunderten. Herrlich! Es gab so geballte lustige Gespräche, dass ich eigentlich nicht eins wiedergeben kann-hahahaa doch eins ist hängen geblieben, dass ultimativste Tattoo aller Zeiten! Leni hat auf Ihre inneren Unterlippe ein Seuftz tätowiert. Also wenn sie – eine meiner lieblings Gesten symbolisiert – ne Schippe zieht – blickt ein „seuftz“ hervor ! So lustig! ich tendiere ja für diese Geste eher ein Hmmmmpf und spiele kurzfristig mit dem Gedanken…. Ähm nein! Autschen! 😉

Bevor wir zu den anderen kommen, kamen schon verschlafende Gesichter an Deck. Die schweizer Mädels, Isa unser Tauchguide und die liebeswerten Holländer. Zack ging das schnuddeln wieder los, querbeet wird alles erzählt und mit besonderer Aufregung über unseren ersten Dive in einer halben Stunde. Wir sind nach den Holländern die erfahrensten Tauchgäste und fühlen uns schon fast mit eigenem Tauchcomputer overdressed- haha

Da war er auch schon, der Moment des ersten Briefing, Gruppenzuteilung und schon konnten wir uns anziehen. Woohooo wie gechillt. Kein schnell schnell, oder hastige Bewegungen. Ganz in Ruhe und relaxt konnte man  in seiner Tauchausrüstung schlüpfen… Top! 

  
Surin…. Keine Strömung, einfaches Riff im Meer und schon jede Menge Fischi´s. Perfekt um das Jahr Pause wieder aufzufrischen und um zu merken- tauchen ist vermutlich wie eine Droge und zugleich wie Fahrrad fahren! Wir sind geflasht, fasziniert, voller Enerige und Freude zugleich. Ein Nemo hier, ein Nemo da, Boxfische, Moränen, Snapper, …uvm YEah!Mit 67 Minuten in einer Gruppe von 6 Personen- ein ziemlich geglückter Auftakt! Kein Luftyunkie dabei 😉 Super ! Die anderen folgenden 3 Tauchgänge- ja genau richtig gelesen- nochmal 3 waren immer wieder an einer anderen Location und zwischendrin gab es alles was das Herz begehrt- Sonne, Kaffee, Tee, Frühstück, Lunch, Snacks.. alles! Ziemlich runde Sache!!!            

 Springen wir mal gedanklich zum auftauchen beim letzten Dive (Sonnenuntergang)… Nachdem unsere Truppe gerade die Köpfe aus dem Wasser gesteckt hatte und wir dem Boot ein Zeichen gaben, es könne uns holen, hörten wir sie vom weiten freudig kreischen—- waaaaa?? Was los ? Plötzlich sahen wir im hohen Wellengang die Rückenflossen- Delfine!!!! Nicht unweit von uns… Aaaaaaahhhh …. Mit ein paar Flossenschlägen in die Richtung und schon wieder tauchten sie wo anders auf. Was ein specktakel im Wellengang. Kurz Maske auf, Kopf unter Wasser und da war es wieder, dieses vertraute Geräusch, das Schnattern und piepen der Delfine! Aaaaawesome! Fazit: Wir sind Delfine verwöhnte Taucher und kriegen nie genug. Wer will schon Mantas und Walhaie sehen, wenn er fast mit Delfinen schwimmen kann?  Hihi… Okok, wir würden wirklich gerne Mantas oder Walhaie sehen, aber unsere Lieblingssäugetiere zeigen sich einfach immer wieder genädig mit uns und es entschädigt mehr als nur möglich. ;D

Nachdem wir wieder auf dem Boot waren, kurz umziehen, Sonnenuntergang beobachten, Logbücher schreiben, gabs dann auch bald das erste Dekobier in einer tollen Runde. Quatschen, Erfahrungen austauschen und Dinner! Herje was eine schöne Zeit! Völlig zufrieden und mit extremen körperlichen K.O zustand, sind wir in unsere Kabine gewankt. 

Unserer Diveboard zeigte: Wakie wakeup um 6:00 Uhr 😀 Haha, also husch husch ins Körbchen. Diese Nacht war etwas unruhiger, geplagt von der Hitze, wir hatten sogar eine Klimaanlage, haben uns aber nicht getraut sie richtig zu nutzen… Erkältung wäre ja der Supergau auf einer Tauchsafari- dementsprechend haben wir weniger gut durch die Hitze geschlafen,… Dazu kam, dass Jenny mal wieder allergische Reaktion von Quallen hatte. Ihr ganzer Unterarm schien wie ein einziger roter Mückenstich- juuuuckt! Aber was soll´s – shit happends und die Vorfreude auf einen der schönsten Tauchplätze der Welt und den schönsten in Thailand lässt alle nicht geschlafenden Stunden vergessen …  Richeleu Rock! 

Koh Phayam und Tauchsafari

Koh Phayam und Tauchsafari

Bis zum Treffpunkt an der Tauchbasis hatten wir ja nun noch fast den ganzen Tag Zeit. Also sind wir nach dem Frühstück am Strand erstmal noch ein bisschen auf der Insel rumgefahren. Einen Viewpoint aufgesucht um ein paar Bilder zu machen. Und mal den anderen Strand anschauen. Wir waren bisher am Ao Yai (long Beach) im Südwesten der Insel, was für viele der schönste Strand. Pudrig feiner und weißer Sand, recht breit und immer zum Baden geeignet. Das der Ao Yai quasi auch der „Hauptstrand“ merkt man irgendwie gar nicht. Im Schatten der Bäume locken Hängematten und Tische, die Anlagen (meist einfache kleine Bungsalows aus Holz oder Matten) liegen weit verstreut in Palmenhainen oder unter Cashew-Bäumen und sind vom Strand kaum zu sehen. Jetzt wollten wir uns den Ao Khao Kwai (die Büffelbucht) im Nordwesten der Insel anschauen. Hier gibt es viele Schnorchelmöglichkeiten. Der Sand ist zum Teil etwas grobkörniger. 

   

   
  Hauptanziehungspunkt in der Büffelbucht ist vermutlich die Hippie Bar aus Treibholz am nördlichen Ende des Strandes. Die einst keine Bar wurde im Laufe der Zeit zu einem waren Kunstwerk und fast „Piraten-Lager“ mit Bootsrumpf ausgebaut. Komplett aus Schwemmholz gezimmert erhebt sich ein Baumhaus mit mehreren Platformen und dem ins Meer ragende Bootsrumpf. Super witzig und faszinierend. Was es hier alles zu entdecken gibt, wenn man entspannt einen Cocktail, Frucht-Smoothie oder sonst etwas zu sich nimmt.    

     

  
 So, jetzt haben wir die Insel im Wesentlichen erkundet. Also noch ein bisschen relaxen bis wir zum Treffpunkt müssen. Dafür sind wir an das südlichste Ende des Long Beach gefahren. Dort haben wir eine kleine Bar/Restaurant für uns entdeckt. Super chillig mit familiärer Atmosphäre und schönen Liege- und Sitzmöglichkeiten. Noch ein bisschen Sonne Tanken und lesen bis wir den Roller am Pier abgeben mussten. Von dort aus mit Moped-Taxis zum Tauch-Shop. Hier trudelten alle nach und nach ein. Und es ging los – mit Gepäckkarre zum Strand, wo wir (mitlerweiel im Dunkeln) von einem kleinen Motorschlauchboot abgeholt und auf das Schiff gebracht wurden.

Bis alle an Bord waren wurde ohne Ende gequatscht und sich gegenseitig vorgestellt. Nette Runde und recht klein mit 11 Tauchern plus 2 Dive-Guids. Es gab ein kurzes Bootsbriefing, Essen und nach und nach Anprobe der Ausrüstung, damit es morgen früh schneller ins Wasser geht. Die My Merith ist ein wirklich charmantes, noch mit viel Holz ausgestattetes ‚traditionelles‘ Tauchboot. Über Nacht würden wir zu den Surin Inseln fahren und sind dann morgen gleich vor Ort zum Tauchen. Die Überfahrt gestaltete sich recht wellig, wodurch der ein oder andere- unter anderem dann auch wir – mit Seekrankheit zu kämpfen hatte , was über Nacht aber bei allen verflog.