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Day: 16. Februar 2017

Tauchen am Sharkpoint

Tauchen am Sharkpoint

Heute war es endlich soweit, die Hai-Safari stand auf dem Programm. Es wie wir im Nachhinein mitbekommen haben wohl DAS Highlight wenn man auf Mauritius taucht. Die Stellen werden wegen der rauhen See und starken Strömung nur zu bestimmten Zeiten im Jahr (Oktober bis März) angefahren. Ausserdem dürfen auch nur erfahrene Taucher mit – stolz sind 🙂

Es standen also 2 Tauchgänge im Fulldaytrip auf dem Plan. Um 7:45 Uhr zum Frühstück und siehe da- wieder eine Anreise morgens um 7:00 Uhr mit Eurowings. 2 junge Männer, die wie wir vor gut 10 Tagen auf ein Zimmer warteten. Kurz ins Gespräch verwickelt- huch spät – dann aber schnell gen Tauchbasis- Equipment packen, Briefing, und dann auf ein, von der Tauchbasis, gemietetes Hochseefischerboot. Anfahrt zum Tauchplatz ca 1 Stunde 20 Minuten.

Der erste Tauchgang war ein sehr intensives Training für Wellen-strömungs-Tauchen unter anderem mit white-tips Haien. Anstrengend aber spektakulär. Stichwort “ Waschmaschine“ die Wellen/Strömung hat uns etwas durchgerüttelt. Wir waren an einer Stelle zwischendurch mehr mit festhalten beschäftigt als mit Haie gucken. Die Location ist schon spektakulär eine ehemalige Höhle, bei der die Decke eingebrochen ist. Somint wie ein Grube nach oben offen aber die Seiten erhöht mit leichtem Überhang. Hier halten sich fast immer Haie auf! Meist welch dabei mit bis zu 1 – 1,5 Meter Länge! Es waren auch einige da und haben ihre Kreise gezogen aber die Strömung war zu stark, dass wir hier nicht bleiben konnten sondern uns auf den Weg zum Boot machten.

Der zweite Tauchgang war etwas leichter und auch mit jeder Menge Haien. Mit einem kleinen Tunnel durch den man – ohne Strömung – hindurchtauchen konnte. Dahinter öffnet sich kuppelförmig mit Lichtdurchfluteten Durchbrüchen wieder eine Art Höhle/Grube. Tolles Lichtspiel und wieder viele Haie – Mega! Also die zwei Plätze wurden ihrem Namen definitiv gerecht.

Mit allem drum und dran, waren wir gegen 16 Uhr wieder in der Basis. Kurz einkaufen und ab nach Hause. Übrigens haben wir unsere Gopro-Kammera leider geflutet. Nein, sie ist nich ins Wasser gefallen – irgendwie war das Gehäuse undicht oderso… wir wissen es nicht – nass halt  🙁 daher leider keine Bilder :-((((

  

Kaffee und Dekobier und siehe da- die beiden Jungs ließen nicht lang auf sich warten. Und so ratschten und tratschten wir so lange, dass wir schlussendlich zusammen essen gegangen sind um dann den Absacker wieder zu Hause zu trinken. Ja was sollen wir schreiben, nun saßen wieder alle zusammen. Der einzelne Herr, die Jungs und sogar die Österreicher waren dazu gestoßen. So ließen wir den Abend chillig ausklingen. Morgen sind unsere letzten 2 TG.

Monday, Monday…

Monday, Monday…

Der Tag danach… 🙂

Vorab – Bilder Folgen – scheiss Internet ist zu langsam…

Heute stand nicht viel Action auf dem Plan, frühstücken, chillen, Geldwechseln… Kurzer Besuch im Hafen und wieder mit dem Roller rumcruisen.

Kurze Anekdote 😉
Neben uns wohnt seit gut einer Woche ein österreichisches Paar – um die 40. Sie sind nicht sehr offen und mieden auch unsere kleine Runde. Es war so auffällig, dass Sie schon Gesprächsstoff waren 😉 sie fuhren mit eigenen Helmen auch tagsüber mit dem Roller durch die Gegend.

Gestern Abend war es nun so weit, nach unserem Roundtrip. Er wirkt sehr distanziert und etwas machohaft, dennoch kamen wir kurz ins Gespräch.
Er wollte unter anderem wissen, ob wir auch kein Licht am Roller haben- er hätte schon gewechselt und der neue hätte auch kein Licht.
Spontanes grinsen- komm ich zeig dir dein Licht 😛 mir erging es am ersten Tag ähnlich und daher wusste ich, dass es einen sehr großen nicht unübersehbaren Schalter gab 😀 Herrlich! Wir gingen zum Roller und ich schaltete sein Licht an. Vorher gestand er noch mit festgehaltenen Fernlicht abends zu fahren. Und das alles vor „seinem Mädchen“ – wir kringeln uns heute noch!

Es war ein rundum schöner, entspannter Tag 🙂