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Day: 4. Februar 2019

Anreise nach Cozumel

Anreise nach Cozumel

Heute kehren wir PDC tatsächlich den Rücken zu. Im Nachhinein unglaublich, hätte uns jmd gesagt, das wir freiwillig nach Playa gehen, dem hätten wir vermutlich einen Piepmatz gezeigt ?. Im Vorfeld graute uns vor diesem Ort & wir wollten PDC eigentlich überhaupt nicht sehen ! Nur unser Kontakt zu Alex hat uns hierher kommen lassen. Aber wir haben den überwiegenden Touri-Teil kaum gesehen oder uns dort aufgehalten.
Viel mehr waren wir in dem Rand/Arbeiterviertel unterwegs, in dem wir gewohnt haben.
Gegessen, getrunken, Wäsche waschen, und zum Schluss haben wir sogar unser Mitwagen für € 4,00 von Innen und Außen waschen lassen. Och, wir haben uns -auch Dank der Unterkunft- wohl gefühlt.

Heute kehren wir PDC aber wirklich den Rücken und zwar geht es auf die berühmte ca. 20 km entfernte Insel Cozumel. Sie liegt direkt gegenüber und man kann sie von hier sogar sehen.
Allerdings was man sieht ( Hochhäuser) ist weniger ansprechend, mal sehen, wie es tatsächlich ist.

Gegen 13 Uhr waren wir auf der Personenfähre, etwas spät, aber Frühstück in der Fußgängerzone, Aus-checken, Auto waschen und zurückgeben, hat etwas gedauert und da die Fähren zur vollen Stunde fahren, erwischten wir die um 13:00 Uhr.

Vorgebucht haben wir mal wieder nichts.
Die Überfahrt hat knapp 50 min gedauert & war nicht wirklich spektakulär.

Am Pier angekommen,- erschlagen einen die Touren-Verkäufer und Auto-, Scooter-, Motorradvermietungen.
Erstmal an allen vorbei in eine Bar,- rauchen und etwas trinken.
Von dort ist Jenny los und hat Rollerpreise verglichen…. ca 30 min später kam sie mit einem Roller zurück.
Nun hatten wir einen Roller und 4 Rucksäcke- Hm, Thaistyle?
Wir entschlossen uns, dass Jenny die 2 Guesthäuser die in der Nähe waren – alleine abfährt und mal guckt, ob die was sind. Leider waren sie viel zu teuer für das was man kriegt ( klein, dunkel, oder muffig). Da der Gedanke aufkam, Ohje.. hoffentlich ergeht es uns nicht so wie in Tulum… beschlossen wir, zu zweit weiterzusuchen. Also auf mit Gepäck auf dem Roller 😀 zur nächsten Unterkunft….
auch gleich an der Hafenstraße, kleines Boutique Hotel…. wobei sie nur 4 Wohnungen haben… was sich alles Hotel nennen darf? ? Preise im Netz rausgesucht und dann gefragt, – aber was kostet es, wenn sie die Comission sparen… – top Preis für eine Nacht & wirklich große Wohnung mit Meerblick! Year! Es gibt ein kleines Minus, – das ist die Straße (laut) vor dem Meer … aber der Rest?! Top!
Es lohnt sich also doch noch, vor Ort zu fragen- statt zu Buchen!

Angekommen, Sachen in die Bude und ab auf den langersehnten Roller. ?
St Miquel angucken… oh – der Roller lässt sich toll fahren, aber Tacho-Anzeige , Tankanzeige funktionieren nicht! Mist… dabei ist so eine Tankanzeige und Km Stand ja doch recht interessant. Hm, okay,- den müssen wir noch einmal Tauschen! Gesagt getan,- jetzt geht wenigstens die Tankanzeige! Allerdings sind alle Tacho abgeklemmt… ok, schade … dann halt wenigstens die Tankanzeige!

Nachdem wir Geld gewechselt haben,
ging die Suche nach einem Restaurant los.

Da wir beide etwas über den Punkt waren & kaputt, entschlossen wir uns im Restaurant von unserem Hotel zu essen.
Eigentlich ist es eher ein Restaurant welches 4 Wohnungen vermietet,- aber wurst ??
Das erste Mal seit 2 Wochen keine mexikanische Küche,- sondern Italienisch-Schweizerküche.
Und was soll man sagen? Es war das beste Essen seit Ewigkeiten! Ein Traum!


Nicht, das wir die mexikanische Küche nicht mögen oder satt sind,- nein,- aber es ist eine der besten Küchen überhaupt- Es war die zweitbeste Pizza (Die erste gibts immer noch beim Bruder im Garten ? ) und Pasta die wir je gegessen haben.
Wirklich ein Traum! Und die Location ist auch toll! Alles richtig gemacht. Nachdem wir auch noch den Nachtisch & Kaffee verdrückt haben – sind wir kugelrund ins Bett gefallen. Morgen gehts auf Sightseeingtour mit dem Roller- jippiiii