Die nähere Umgebung

Die nähere Umgebung

nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, haben wir uns erstmal kurz gesammelt. Wir waren fit und neugierig die nähere Umgebung zu erkunden. Hier herrscht Linksverkehr – dem wollten wir uns so übernächtigt und unkundig nicht stellen, wodurch sämtliche unserer üblichen Fortbewegungsmittel Roller/Fahrrad ausfielen. Also machten wir uns zu Fuß auf den Weg – erstmal Strand /Meer sehen. Sollte nur 10 Minuten dauern nach Perebyere an den öffentlichen Strand. Einige Strand/Küstenabschnitte sind den dortigen Hotelanlagen vorbehalten. Nach bestimmt 20 Minuten … hmm falsche Richtung eingeschlagen. Mist. Mittlerweile waren wir in Grand Baie… dem grössten Ort / Touristenzentrum im Norden der Insel. Na gut, dann gucken wir uns hier den Strand zuerst an 🙂 muss doch irgendwann kommen? Jenny kurzerhand nen Taxifahrer gefragt – noch 300 Meter – ok – schaffen wir noch. Am la Cuvette, dem kleinen beliebten öffentlichen Strand angekommen, fanden wir einen kleinen aber feinen Strandabschnitt mit türkisfarbenem Wasser und ein paar Imbissbuden und hauptsächlich Einheimischen, die hier ihren freien Tag verbringen, vor. Kurz wirken lassen – eine frische Kokosnuss getrunken und den jungen Mauritiern beim Tanzen zugeschaut.

  

So – nun wollten wir aber doch noch gerne zu unserem eigentlichen Ziel… aber bestimmt nicht zu Fuß wieder alles zurück 😀 Taxi!

Na ein paar Minuten und ca. 5 km in entgegen gesetzter Richtung (so weit sind wir vorhin gelaufen?!?!) setzte uns der Taxifahrer am richtigen Strand ab. Er ist etwas länger und ein bisschen bevölkerter. Auch hier trafen sich viele Mauritier und machten zusammen Musik, machten Picknick und badeten im türkis farbenen Wasser. Da wir langsam echt Hunger bekamen, sind wir in ein nahes, beliebtes kleines Restaurant direkt am Strand. Süß, aber jetzt nix, wo wir uns hinlegen oder mehr aufhalten würden.

 

In unserem Guesthouse gibt es nur Frühstück, daher begaben wir uns nun auf die Suche nach dem nächsten Supermarkt für ein paar Getränke am Abend. In weiser Voraussicht, dass wir Abends zu müde sein würden um Essen zu gehen, schlug Jenny vor ein bisschen Käse mitzunehmen zum Abendessen. Gesagt, getan – frisches noch warmes Baguette, grüne Oliven und dreierlei Käse. Auf dem Weg noch im Tauchshop informiert – nächster Termin wahrscheinlich erst am Donnerstag, weil ein Zyklon in der Nähe ist. Da wäre das Wasser zu unruhig und bei schlechter Sicht bringt es auch nix. Jetzt erstmal „nach Hause“ bisschen entspannen – kurze „Abkühlung“ im warmen Pool und informieren, was wir die Tage noch so machen könnten – auch bei schlechtem Wetter. Wie vermutet sind wir nicht mehr essen gegangen 😀 haben es uns aber mit Südafrikanischem Merlot und unserem Einkauf richtig gut gehen lassen.
Nun war der Tag aber auch lang genug – ab ins Bett! … Denkste Puppe .. es wurde nochmal kurz aufregend – wir hatten ungebetenen Besuch im Badezimmer … von dem uns leider der Security befreien musste. Sorry, aber ne riesen Tarantulla so groß wie ein Handteller zu beseitigen… das war heute echt nicht mehr drin …
Jetzt aber – auf ein Neues – gute Nacht 😉

 

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