Willemstad (3)

Willemstad (3)

Durch die Zeit-Verschiebung (5h nach der deutschen) waren wir schon kurz nach 6 Uhr wach ?. Eigentlich nicht unsere Zeit, aber es war schon hell ? wir haben uns häuslich eingereicht und fertig gemacht. 8.30 Uhr zum Frühstück – krass! Immer noch so früh! Also was tun?! In ca.10 Min. zu Fuß sollte man Willemstad erreichen. Also, wir unsere 7 Sachen gepackt und los. Just in dem Moment in dem wir das Hotel verlassen fängt es an zu regnen,.. nein zu schütten! Ok, soviel zu unserem Plan zu laufen. Da sind wir einmal nicht so faul uns fahren zu lassen oder fahrbaren Untersatz zu mieten und es regnet.

Aber so schnell wie es kam, hat es auch wieder aufgehört, also marsch!
Vorbei an einem Mangrovenwäldchen, wo mehrere Leguane unseren Weg kreuzten, weiter die Straße lang und schon waren wir da. Direkt an der Queen Emma Ponton Bridge mit Blick auf die berühmten bunten Häuserfassaden von Willemstad!


(Welt-Unesco-Kulturerbe). Erstmal ankommen, Durst! Ab in ein Café am Ufer und das Treiben beobachten. Das Besondere an der Brücke ist, dass sie nicht fest verankert ist sondern sich an einer Seite lösen und zur Seite gefahren werden kann, um Schiffe passieren zu lassen. Anschließend sind wir weiter in die Stadt. Super süße Fußgängerzone. Bunt, tolle Shopping-Möglichkeiten, kleine Querstraßen mit Restaurants und Bars – sehr schön,… aber seht selbst – Bilder sprechen mehr als 1000 Worte.

Natürlich hat es uns auch wieder zum Markt gezogen, wobei die eigentliche Markthalle recht unspannend war.. nicht spektakulär, der Floating Market war da schon netter am Kai – hier legen die Händler direkt vor ihren (Wohn-)Booten die Waren (viel Obst und Gemüse) zum Verkauf aus.
Besonders spannend war die „Alte Markthalle“ (Plasa Bieu) die voll mit Garküchen ist. Hier gibt es zu Mittag nur traditionelle Gerichte zu günstigen Preisen. Hier haben wir uns an 2 Spezialitäten getraut: ‚Kadushi‘ Kaktussuppe mit Polenta (ursprünglich von Sklaven aus der Not heraus kreiert, ist sie heute eine Art Nationalgericht und gibt es sie immer nur Samstag) wir würden es beschreiben als etwas zwischen Fischsuppe und Eintopf.. schwer zu essen, weil sie Fäden zieht. Es sieht aus als würde man Sabbern oder nicht richtig essen können ??. Wirklich lecker und leicht zu essen sind die beliebten Kürbispfannkuchen – yummy?

Nachdem wir vergebens alle Roller-Verleihe abtelefoniert haben & leider keinen Erfolg hatten – auf einen Samstag Nachmittag.  Danach war der Plan ab nach „Hause“. Kurz zur Avis-Station im Hotel, nach einem Auto gefragt – war nicht möglich, we have no Cars – all full booked ?Unfassbar! Tzzz
In unserem Hotel befindet sich übrigens eine 5 Star PADI Tauchschule,- wenn schon nicht Insel erkunden, dann Tauchen – Yiihaaa

Dushi! ( auf Curaçao sagt man zu allem was irgendwie positiv ist Dushi-
nett, lecker, sexy, lieb, toll, Schatz)Und uns hat das Basis-Gespräch so zugesagt, dass wir gleich 2 Guide Tauchgänge für morgen gebucht haben ??????

Die beiden Ladies ( Angelia & Betty) von dem Shop waren so nett & haben sich ans Telefon geschwungen um uns „mobil“ zubekommen. Yeah geklappt.
15 min. später wurden wir abgeholt von der Vermietung, Formalitäten- Zack ?!

Für’s Organisieren haben wir Betty
(ihr Auto ist kaputt) erstmal vom Hotel abgeholt & als Danke nach Hause gebracht. Sie hat uns die Fahrt über jede Menge Tips gegeben ( beste Supermarkt, tollste Tauchplätze, Happy Hours, Strände…) und so sind wir direkt einkaufen gefahren. Hier gibt es alles u.a. Deutsche Schokolade ?

Solltet ihr jemals hierher fahren, kauft Sonnencreme & macht einen Beachverkauf auf ? z.B. Nivea Sonnenschutzfaktor 30 kostet 30 Dollar – wow! Gut, dass wir eingedeckt sind – hust.

Nach dem shoppen sind wir an eine Beach, die Betty empfohlen hat. Blue Beach! Nice! Very nice! Dushi! Wir mussten durch einen bewachten Bereich inkl Schranke, Führerscheinkontrolle, Villenviertel, über den Golfplatz… und wurden belohnt.

Sonnenuntergang im Beachclub – ein kleiner Traum und bestimmt waren wir nicht das letzte Mal hier.

Unser Internet spinnt heute abend, sorry. Bis morgen

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