I love phants Lodge 8

I love phants Lodge 8

Meets Wildlife Friends Foundation Thailand (Wfft)

Heute Morgen waren die ca 30km schnell gefahren

So kamen wir etwas überpünktlich in der Lodge an. Eine gute Stunde zu früh, genug Zeit  für einen Cappuccino und erstmal ankommen.

Die Lodge liegt direkt im Wfft Areal. Hier die Kurzform über diese Foundation.

Seit seiner Gründung 2001 von einem Holländer hat das WFFT Wildlife Rescue Center ( Rettungs-Station) Tausenden von Wildtieren Unterschlupf geboten.  Viele dieser Tiere werden rehabilitiert und wieder in die Wildnis entlassen.  Diejenigen, die nicht entlassen werden können, erhalten für den Rest ihres Lebens eine Unterkunft – so schön, wie irgend möglich und werden professionell begleitet. 

Klingt nach einer wundervollen Sache! Ist es auch, ABER….

Es ist auch schwer Kost. Unsere Tour ging in einem Safari-Style-Buggy-Bus los

Gleich bei der ersten Station, haben wir Grundwissen der Foundation und über Elefanten erfahren. Nun hat jedes einzelne Tier hier seine eigene traurige Geschichte. 

Teilweise so schlimm, dass ich erstmal heulend vor dem Guide stand 🙁 

Elefanten…. Okay, der erste Gedanke war, „wenn das so weitergehen würde, möchte ich die Ganztagestour abbrechen“. 

Diese Geschichten sind so grausam, Menschen sind so grausam. Grausam zu Tieren! 

Die Foundation beherbergt im Moment hunderte Tiere und bei ca. 60 unterschiedlichen Arten. Es ging weiter zu Affen ( unterschiedliche Arten z.B. Makkaken, Gibbons, n, Orangutan), Igunanas, Schildkröten, Otter, Vögel, asiatische Wildhunde, verschiedene Bären, Tiger, Wildkatzen… ach unzählige Arten. Jedes Tier hat einen Namen, ist entweder in einer Stufe der bevorstehenden Auswilderung, oder leider (wie viele) nicht mehr in der Lage aus gewildert zu werden. Dann werden bei Herden/Rudeltieren Partner gesucht, Gehege gebaut… und sie werden fürsorglich betreut. Ab und an kommt der Gedanke, man befindet sich in einer Art Zoo… der Käfig, das Gehege kommt einem manchmal vlt. etwas klein vor, aber wenn man dann die Schicksale dazu hört, die Fürsorge erlebt und wie es weitergehen wird, dann rührt es einen zutiefst. 

Einige Schicksale von einem Schimpansen oder Orangutan möchte ich Euch noch in Kurzform erzählen:

Der Schimpanse hat bis vor 2 Jahren – ca. 20 Jahre lang in BKK an der Schule eines Professors gelebt. Siehe Bild: 

Der Gründer der Founation hat eine Petition gestartet um Canoe, so heißt er, aus der Schule zubefreien. Er kannte nichts Natürliches, kein Blatt, kein Gras, .. Er war insgesamt 35 Jahre isoliert in einem Käfig.

Canoe wurde in dem Käfig hier hergebracht in den er die letzten 20 Jahe verbracht hat(er steht heute noch als Mahnmal hier). 

Der Gründer dieser Foundation hat Kameras an den Käfig angebracht und online Spenden gesammelt.. nach 4 Tagen waren genug Spenden (ca € 35.000) gesammelt um    

Ihm ein großes Gehege zu bauen. Er musste allerdings langsam lernen, wie man sich in der „Wildnis“ benimmt. Heute hat er eine kleine Insel für sich im Areal mit Wasser umsäumt. Er wird hierbleiben… 

Oder der Orangutan ? neben an. Er wurde als Haustier in einer Wohnung gehalten, jedoch wie ein Mensch bzw. Kind behandelt. Er wurde zu groß, zu stark und zu unberechenbar… Letztendlich kam er mit eigener Tasche, Klamotten und Unmengen an Spielzeug hier an… seine Lieblingsdecke trägt er heute noch ab und an durchs Gehege. Er ist recht neugierig gegenüber Menschen…. Langsam lernt er sich natürlicher zu verhalten,.. zu Klettern und zu Schwingen, wird aber nie in die Natur zurück können.

Ach ich könnte so weiterschreiben… 

Die Tour ist beeindruckend und auch die Foundation. Es gibt z.B. ein Krankenhaus, ein „Elefantenkrankenhaus“ und auch eine offene Veterinärstation für streunende Straßen Katzen und Hunde der Region. 

Beeindruckend! Alles finanziert durch Spenden, Touren und Übernachtungen. 

Nachdem unsere Tour zu Ende war, verabschiedeten sich die Tagesgäste der Tour und es wurde ruhig in der Lodge. Wir dürfen hier bis 17Uhr in dem Areal umherlaufen und haben uns entschieden, bei den Elefanten vor der „Tür“ zu bleiben. Wir konnten dabei sein, wie sie zu Abend gegessen haben und wie einer am Schwanz behandelt wurde. Danach sind sie dann auf der Suche nach den versteckten Leckerchen in Form von Obst in dem grossen Areal unterwegs gewesen. Mega! 

Nachdem sie mehr oder weniger aus der Sichtweite waren, sind wir eine Runde am Pool zum erfrischen gewesen… und Siehe da, wir hatten Besuch. 

Nachdem Abendessen haben wir auf dem Balkon gesessen, den Rufen der Gibbons gelauscht und den Tag verarbeitet! 

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