Khao Sok Nationalpark zu Fuß – Teil 1 (11)

Khao Sok Nationalpark zu Fuß – Teil 1 (11)

Wir hatten uns zwar einen Wecker gestellt, sind aber sehr gemütlich in den Tag gestartet. Heute soll es in den Khao Sok Nationalpark gehen – zu Fuß, weil wir für morgen noch eine Bootstour geplant haben.

Normalerweise sollte man meinen, dass man für eine Wanderung möglichst früh los sollte, um in den kühleren Morgenstunden unterwegs zu sein. Nun, wir haben uns den Morgen/Vormittag mit Blog schreiben, Bootstour buchen und fertig machen irgendwie ein bisschen verzettelt.

Dann kam noch ca. 1 Stunde Fahrt zum „zu Fuß“-Eingang, dass wir unsere Tour tatsächlich dann gegen 12 gestartet haben…

Tja, wir sind halt nicht wie alle anderen. Dadurch, dass es jetzt zeitbedingt nur noch eine Halbtagestour ist, hat uns der Ticket-Mensch am Einlass gleich gesagt, dass wir dafür dann keinen Guide brauchen. Wir können, quasi ohnehin nur noch Touren laufen/schaffen, die man auch alleine, auf eigene Faust machen kann/darf. Ok, einen Stop im Visitor-Center für eine Karte und kurze Einweisung. Es gibt 2 Touren, die wir nacheinander noch gut machen können. Los gehts – auf zu den „Wasserfällen„ – 3,5 km hin und 3,5 km zurück!

Alles noch befestigt. Trotzdem beeindruckend. Der Bambus, die Höhe der Bäume, die Wahnsinns Geräuschkulisse von Vögeln, Grillen, Zirpen, Wasserplätschern, Blätterrauschen.

Gibbons singen hören – so schön – und aufregend zu wissen, dass diese Tiere hier in Freiheit leben und sie so nah sind, dass wie sie rufen hören. Allerdings hört man Sie 2-3 km weit, gesehen haben wir leider keine. Aber sie zu hören war schon ein kleines Highlight.

Ok, diese „Wasserfälle“ hier, die wir gesehen haben wären für uns eher Stromschnellen gewesen, aber der Weg war das Ziel – es war ein wunderbarer Marsch durch die Natur. Auf dem Rückweg von unserer ersten Tour zum Center haben wir noch eine Schlange gesehen – so nen Meter von uns entfernt im Gebüsch – die hatte bestimmt 5 cm Durchmesser, also nicht klein.. haben nicht sehen können, wie lang sie war aber nähere Bekanntschaft wollten wir ohnehin nicht machen 🙂

Etwas weiter – Adrenalinpegel war gerade gesunken als uns eine kleine Gruppe Affen, Makkaken um genau zu sein den Weg kreutzten. Die können nicht ohne sein und hatten 2 kleine dabei… also stehen bleiben ruhig verhalten, zumindest einen Ast in die Hand, um sie ggf. auf Abstand halten zu können und staunen. Wir haben Sie überhaupt nicht interessiert, kein Anzeichen von „etwas klauen wollen“ oder Angst/Aggression uns gegenüber. Haben halt ihr Ding gemacht und sind weiter gezogen.

 

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