Ayutthaya- Mueang Kanchanaburi-Sai Yok- Mae Klong nahe dem Sri Nakharin See 6

Ayutthaya- Mueang Kanchanaburi-Sai Yok- Mae Klong nahe dem Sri Nakharin See 6

Heute Morgen haben den Tag etwas langsamer angefangen. Kaffee auf der chilligen Terrasse und in Ruhe zum Frühstück. Sachen gepackt, Roller weg gebracht und aus gecheckt.

Um 10.00 Uhr sind wir dann gestartet. Natürlich wieder Schnellstraße, denn  das sind hier die neuen Landstraßen. Der Unterschied zur Autobahn ist nur, dass man nur 90 Km/h fahren darf und auf der Autobahn max 120 km/h. Ich war fast ein bisschen enttäuscht, weil es ausschließlich gradeaus geht. Immer! 2 Spuren! 

Das einzige was das die ersten 100km/h wet machte, waren hunderte, wenn nicht gar tausende von Störchen am Himmel. Ich habe mich fast gefühlt wie im Bosporus zur Vogelzug Stunde. Einfach Irre. Egal wo man hingeschaut hat, es gab immer irgendwo einen Storchenzug, einen einzelnen Storch oder sie standen fern in den Reisfeldern. 

Leider kann man das aus dem fahrenden Auto so gar nicht fotografieren 🙁 

Ab U Thong ließen die Züge langsam nach und die Landschaft wurde etwas karger. 

Bis Mueang Kanchanaburi waren es noch 60 km. In K-Buri wollten wir unbedingt die weltberühmte Brücke der „ Death Railway“ sehen. Der Roman „ Die Brücke am Kwai“ von 1957, der später auch verfilmt worden ist,- hat diese Strecke zwischen Thailand und Burma ( Myanmar) weltberühmt gemacht. Kein anderes Bauwerk symbolisiert so sehr das Grauen des Zweiten Weltkrieges. Heute aber ist sie eine beliebte Sehenswürdigkeit. 

Leider hätten wir noch eine Stunde bis zur Ankunft auf den Zug warten müssen und entschieden uns, an einem anderen, knapp 40 km entferntem Highlight dieser Bahnstrecke zu warten. 

So ging es endlich auf normalen Landstraßen in die Nähe von Sai Yok an die Railway Station Thamkra Sae. Die wesentlich spektakulärere Wahl. Bei der Ankunft war dieser Mini Bahnhof recht gut gefüllt, – huch, wann kommt denn hier der Zug? 

In 5 Min! Hui, was ein Glück. 

Aber seht selbst!

Nachdem die Bahn durch war, ging es für uns Richtung Mae Klong River, der etwas nördlicher liegt, einen Stausee, namens Sri Nakharin hat und im Erawan National Park liegt- unser erstes Ziel für Morgen. Die berühmten Erawan Wässerfälle. Ja , tatsächlich Wasserfälle 🙂 

Unsere Unterkunft ist dieses Mal ein floating house. Berühmt für diesen River. 

Keine Luxus Unterkunft, im Gegenteil. 

Als wir gerade aus dem Auto stiegen und uns anmelden wollten, kam ein junges Mädchen, begrüßte uns, faselte Frühstück ist dort hinten, und wir fahren jetzt Boot. Wollt Ihr mit? Kein Check in, nix… und schwups saßen wir 3 min später mit einem Thai-Pärchen auf einem Boot, zogen noch ein Chinesisches Pärchen auf nen Thai-style Banana Boot und brummten den River entlang. Wunderschön und für einen Moment auch wie hinein gebeamt. 

Später stellte sich heraus, das wir Zimmernachbarn waren und die beiden luden uns ein, Ihren BBQ hotpot zu probieren. 

So saßen wir relaxt zu viert vor ihrem Zimmer und plauderten über die Welt. 

So süß! 

Mae Klong-Erawan National Park Waterfall – Kaeng Krachan 7

Mae Klong-Erawan National Park Waterfall – Kaeng Krachan 7

Heute waren wir insgesamt fast 11 Stunden unterwegs. 245 km über´s Land… Von National Park zu National Park, oder von Stau-See zu Stausee…

aber fangen wir von vorne an 🙂

Als erstes stand der Nationalpark mit den Erawan Wasserfällen auf dem Plan. An den Wochenenden sollte man früh da sein, da auch die Thais aus Bangkok diesen Spot gern zur Erholung anfahren. Wir waren nicht die Ersten, aber weit entfernt davon waren wir auch nicht 😉 

Es gibt 7 Stufen des Wasserfall´s auf ca 2 km bergauf. Also sind wir ohne lange Aufenthalte bis nach ganz oben.  Im Reiseführer steht, man benötigt 1,5 Stunden. Wir waren binnen einer Stunde an der 7 Stufe. 

Und zu unserer Überraschung war es wirklich nice! Ehrlich! See pictures;) 

Von den Wasserfällen ging es zur Staumauer und von dort aus,

dann ca 4,5 Stunden über Land. Wir haben unsere Route so geplant, dass wir keine Highways, welcher Art auch immer, gefahren sind. Von einem Dorf zum anderen. Herrliche Natur! Anfangs viel Zuckerrohr, dann Kautschuk, dann Bananen, Ananas und wieder Kautschuk. 

Es ging über Berge und wieder runter. Wir waren begeistert, dass unsere Routenplanung so gut funktioniert hat. Ein entspanntes fahren. Wer denkt, hier sind die Landstraßen schlecht, der täuscht sich. 95% sind besser als bei uns in Deutschland, -schätze ich. Das Links fahren ist überhaupt kein Problem, es gibt fast gar keine Wischer/Blinker Verwechslungen mehr ?

Im Kaeng Krachan Nationalpark waren wir gegen 18.00 Uhr und haben noch schnell das beliebte Fotomotiv DAM Rope Bridge angesteuert. Gerade richtig zum Sonnenuntergang 🙂 

Von dort sind wir zu einem einheimischen Restaurant, welches wir auf dem Hinweg schon gesichtet hatten. Green Curry und fried chicken with cashew’s. 

Super lecker. 

Unsere Unterkunft war auch heute vorgebucht, dieses Mal noch einfacher, billiger. So das wir tatsächlich ein „Ohoh“ im Kopf hatten. Aber alles gut, es ist wirklich sehr einfach, aber sauber! Es gibt 8 „Häuser“ und 2 sind inkl. unserem Haus vermietet. 🙂 

Diese Unterkunft haben wir gewählt, da wir wussten der Tag wird lang und unser Ziel ist morgen: 

I love phants ( https://www.wfft.org/special-events-visitors/i-love-phants-lodge/) unweit von hier.

Eine Lodge & Wildlife Friends Foundation, für gerettete Elefanten und andere Tiere. 

Dort haben wir eine Tour für morgen früh um 9:00 Uhr gebucht und die nächste Übernachtung. Wir freuen uns riesig drauf! 

I love phants Lodge 8

I love phants Lodge 8

Meets Wildlife Friends Foundation Thailand (Wfft)

Heute Morgen waren die ca 30km schnell gefahren

So kamen wir etwas überpünktlich in der Lodge an. Eine gute Stunde zu früh, genug Zeit  für einen Cappuccino und erstmal ankommen.

Die Lodge liegt direkt im Wfft Areal. Hier die Kurzform über diese Foundation.

Seit seiner Gründung 2001 von einem Holländer hat das WFFT Wildlife Rescue Center ( Rettungs-Station) Tausenden von Wildtieren Unterschlupf geboten.  Viele dieser Tiere werden rehabilitiert und wieder in die Wildnis entlassen.  Diejenigen, die nicht entlassen werden können, erhalten für den Rest ihres Lebens eine Unterkunft – so schön, wie irgend möglich und werden professionell begleitet. 

Klingt nach einer wundervollen Sache! Ist es auch, ABER….

Es ist auch schwer Kost. Unsere Tour ging in einem Safari-Style-Buggy-Bus los

Gleich bei der ersten Station, haben wir Grundwissen der Foundation und über Elefanten erfahren. Nun hat jedes einzelne Tier hier seine eigene traurige Geschichte. 

Teilweise so schlimm, dass ich erstmal heulend vor dem Guide stand 🙁 

Elefanten…. Okay, der erste Gedanke war, „wenn das so weitergehen würde, möchte ich die Ganztagestour abbrechen“. 

Diese Geschichten sind so grausam, Menschen sind so grausam. Grausam zu Tieren! 

Die Foundation beherbergt im Moment hunderte Tiere und bei ca. 60 unterschiedlichen Arten. Es ging weiter zu Affen ( unterschiedliche Arten z.B. Makkaken, Gibbons, n, Orangutan), Igunanas, Schildkröten, Otter, Vögel, asiatische Wildhunde, verschiedene Bären, Tiger, Wildkatzen… ach unzählige Arten. Jedes Tier hat einen Namen, ist entweder in einer Stufe der bevorstehenden Auswilderung, oder leider (wie viele) nicht mehr in der Lage aus gewildert zu werden. Dann werden bei Herden/Rudeltieren Partner gesucht, Gehege gebaut… und sie werden fürsorglich betreut. Ab und an kommt der Gedanke, man befindet sich in einer Art Zoo… der Käfig, das Gehege kommt einem manchmal vlt. etwas klein vor, aber wenn man dann die Schicksale dazu hört, die Fürsorge erlebt und wie es weitergehen wird, dann rührt es einen zutiefst. 

Einige Schicksale von einem Schimpansen oder Orangutan möchte ich Euch noch in Kurzform erzählen:

Der Schimpanse hat bis vor 2 Jahren – ca. 20 Jahre lang in BKK an der Schule eines Professors gelebt. Siehe Bild: 

Der Gründer der Founation hat eine Petition gestartet um Canoe, so heißt er, aus der Schule zubefreien. Er kannte nichts Natürliches, kein Blatt, kein Gras, .. Er war insgesamt 35 Jahre isoliert in einem Käfig.

Canoe wurde in dem Käfig hier hergebracht in den er die letzten 20 Jahe verbracht hat(er steht heute noch als Mahnmal hier). 

Der Gründer dieser Foundation hat Kameras an den Käfig angebracht und online Spenden gesammelt.. nach 4 Tagen waren genug Spenden (ca € 35.000) gesammelt um    

Ihm ein großes Gehege zu bauen. Er musste allerdings langsam lernen, wie man sich in der „Wildnis“ benimmt. Heute hat er eine kleine Insel für sich im Areal mit Wasser umsäumt. Er wird hierbleiben… 

Oder der Orangutan ? neben an. Er wurde als Haustier in einer Wohnung gehalten, jedoch wie ein Mensch bzw. Kind behandelt. Er wurde zu groß, zu stark und zu unberechenbar… Letztendlich kam er mit eigener Tasche, Klamotten und Unmengen an Spielzeug hier an… seine Lieblingsdecke trägt er heute noch ab und an durchs Gehege. Er ist recht neugierig gegenüber Menschen…. Langsam lernt er sich natürlicher zu verhalten,.. zu Klettern und zu Schwingen, wird aber nie in die Natur zurück können.

Ach ich könnte so weiterschreiben… 

Die Tour ist beeindruckend und auch die Foundation. Es gibt z.B. ein Krankenhaus, ein „Elefantenkrankenhaus“ und auch eine offene Veterinärstation für streunende Straßen Katzen und Hunde der Region. 

Beeindruckend! Alles finanziert durch Spenden, Touren und Übernachtungen. 

Nachdem unsere Tour zu Ende war, verabschiedeten sich die Tagesgäste der Tour und es wurde ruhig in der Lodge. Wir dürfen hier bis 17Uhr in dem Areal umherlaufen und haben uns entschieden, bei den Elefanten vor der „Tür“ zu bleiben. Wir konnten dabei sein, wie sie zu Abend gegessen haben und wie einer am Schwanz behandelt wurde. Danach sind sie dann auf der Suche nach den versteckten Leckerchen in Form von Obst in dem grossen Areal unterwegs gewesen. Mega! 

Nachdem sie mehr oder weniger aus der Sichtweite waren, sind wir eine Runde am Pool zum erfrischen gewesen… und Siehe da, wir hatten Besuch. 

Nachdem Abendessen haben wir auf dem Balkon gesessen, den Rufen der Gibbons gelauscht und den Tag verarbeitet! 

I love phants Teil 2 und Weiterreise… 9

I love phants Teil 2 und Weiterreise… 9

Frühes aufstehen, aber schwer in die Gänge kommen. 

Unser Blick auf die Elefanten & die Location im allgemeinen lässt uns trödeln. 

Unser Frühstück wollen wir vor den ankommenden Tour-Gästen einnehmen, direkt unter uns startet nämlich die Tour.

Also ging es erstmal in Ruhe frühstücken und Blog schreiben.

Während wir beim Kaffee saßen kam ein Buggy mit knapp 20 überwiegend jungen Leuten an. Es stellte sich heraus, dass es neue Voluenteers waren. Unser Guide Edda von gestern war auch dabei & als wir kurz zu Canoe ( Schimpanse) eine Frage hatte, hat Sie uns eingeladen,- bei den Volunteers ein Video mit anzusehen. 

Nun standen wir hinter den jungen Menschen, die hier herkommen um freiwillig zu helfen und schauten ein Video von den Misshandlungen der Tiere, Befreiungen, Auswilderungen und Ihre zukünftige Arbeit. Es dauerte keine 5 min und wir haben die Tränen nicht halten können. 

Nun sind wirklich aufgewühlt und die Guide‘s drum rum,- gleich mit uns. Gut, dass das Video nicht all zulange gedauert hat. 

An dieser Stelle lässt sich nur in aller Deutlichkeit nochmal darauf aufmerksam machen, dass man sämtliche Touristen-Angebote mit Tieren meiden sollte. Ob das Foto-Posieren mit Affen und anderen Wildtieren ist oder Elefantenreiten und ähnliche Aktivitäten. Das ist in fast allen Fällen mit Tierquälerei und Leid verbunden 🙁 Tier-Babies werden Ihren Müttern entrissen/gequält um Ihren Willen zu brechen und sie gefügiger/gelehriger zu machen und wenn sie älter werden und nicht mehr niedlich genug oder problematisch werden, ersetzt man sie…

Nach dem Video ging’s auf Zimmer, kurz Luft holen, packen und zum Blog-fertig-schreiben, nach dem auschecken, nochmal ins Restaurant.

Ab jetzt ist nichts mehr gebucht und wir sind Ziellos für die kommende Woche und können bleiben wo es uns gefällt. Es wird grobe Richtung Phuket gehen, wahrscheinlich auf der Ostseite. 

Heute Abend wissen wir wieder ein bisschen mehr. 

Kurz vor der Abfahrt, haben wir uns entschieden tatsächlich kein Ziel zu benennen. Da wir erst gegen 11:45 Uhr gestartet sind und wir nicht abschätzen konnten, wie weit wir wohl kommen. Fakt, wir hatten keine Lust auf Städte. Also haben wir Hua Hin links liegen lassen und haben versucht so wenig wie möglich den Nord-Süd Highway No. 4 zu befahren. Hinter Prachuap Khiri Khan konnten wir überwiegend an der Küste entlang fahren. Immer wieder kamen wir an einsame Strände. 

Die Gegend ist sehr sehr ländlich, mal fahren wir zwischen Kokosnuss-, Ananas-, & Kautschuk- Plantagen,  oder links und rechts befinden sich Fischfarmen. 

Ab und an tauchten sogar am Meer kleine oder grosse Hotels auf, allerdings wirkten sie alle eher verlassen oder wie in der Nebensaison. Einsam! Der Wind pfeifte und das Meer schlug Wellen. Wir fragten uns, ob es nur heute so ist, oder zu  dieser Jahreszeit auf Ostseite immer so…?! 

Der Hunger trieb uns in genau so ein „ruhige“ Hotelanlage, da weit und breit nichts zusehen war, nicht mal Garküchen UND wir hatten schon ne Stunde gesucht. Dieses Hotel war chic und für diese Art wohl auch recht günstig? Eine eigene Villa direkt am Strand mit eigenem Pool hätte wohl knapp 100 Euro gekostet, … nen Schnapper für das was wir gesehen haben. 

Das Restaurant war auf,  Gott sei dank.  Es gab 2 schnelle Pad Thai vegetarisch. Geschmacklich war es gut! 

Lang haben wir uns nicht aufgehalten… Schlussendlich sind wir bei Anbruch der Dunkelheit etwa 13 km vor Chumphon in einer Unterkunft am Strand gelandet. 

Hier noch ein Paar Bilder und Eindrücke bevor wir euch gute Nacht wünschen.

Bis morgen

Chumpon – Ranong – Takua Pa – Khao Sok 10

Chumpon – Ranong – Takua Pa – Khao Sok 10

Nachdem wir uns immer noch nicht sicher waren, wie es weitergeht.. Geht es gleich nach Khao Lak, oder doch noch Khao Sok Nationalpark … ach schwere Entscheidung 🙂 

Letztendlich habe ich wieder eine Strecke abseits der Schnellstraßen via Maps rausgesucht und wir sind Richtung Ranong auf der Westseite gestartet.

Was ein Glück! Nach den ersten ca 25 km ging es wieder querfeldein ein und was eine wunder wunderschöne Route. Zwischen Bananen, Ananas, Kautschuk, Kaffe und Palmen-Plantagen durch die den Dschungel wurde die Landschaft mit jedem Kilometer imposanter. In Bildern kann man das leider gar nicht so gut festhalten. Trotzdem unser Versuch:

In Ranong haben wir Stop gemacht und durch Zufall ein kleines schickes Resort gefunden. Übrigens mit Blick nach Myanmar. Die Ländergrenzen verlaufen hier Mitte des Wassers.

Blick zum Nachbarland Myanmar

Hier verweilten wir eine Stunde und haben uns entschieden doch noch in den Nationalpark zu fahren. Also sind wir die 4 Stunden auf der Andamanensee-Seite  bis Takua Pa gefahren. Einen kurzen Abstecher in die Stadt, da wir auf unseren ganzen Trip noch kein CurrencyExchange Point (Wechselstube) begegnet sind. Die erste Bank hatten schon zu, und die zweite auch, allerdings war eine Angestellte so nett, die uns vor der Tür gesehen hat, kurz noch eine Wegbeschreibung auf einen Zettel zu malen, die zu einer anderen Bank führt. 

Als wir auf die Mainroad aus einer Seitengasse fahren wollten, sahen wir, wie dort der Wachmann gerade die Jalousien runter zog. Oh nein! Er hat uns gesehen und wohl an der Mimik verstanden, dass wir gerne in die Bank wollten. 

DA war er wieder- unser THAILAND-MOMENT! 

Er winkte hastig… ach cool – wie nett! Okay… schnell…. 

Also das Auto an der zweispurigen Fahrbahn irgendwie abgestellt, Sue blieb im Auto, wegen der Parksituation und ich bin per Sprint schnell in die Bank. Zack Tür ZU! 

Hinter mir!!!  Mit dicken Vorhängeschlössern und Riegeln zu! 

Uff,… In der Bank befanden sich noch alle Mitarbeiter und noch 2 Kunden, die wohl nichts mit Bargeld zu erledigen hatten. Der Wachmann führte mich an einen Schalter, 5 min später hatte ich das Geld gewechselt und .. ehm hier gehts nicht mehr raus, … die Angestellte holte mich hinter die Schalter bog mit mir in einen langen Flur ein, am anderen Ende stand wieder der Wachmann nahm mich entgegen und wir liefen an Kisten, der Kantine , dem Aufenthaltsraum, einem Zimmer mit Stapeln von Bargeld auf den Schreibtisch & irgendwelchen Gängen lang, zügig…  am „Tresor-Raum“ vorbei….

Also nicht so wie das bei uns wäre, … ne? Edel, hell, gesichert… Nee nee, alles im Thaistyle… eng & chaotisch … Für einen Moment kam ich mir wie im Film vor, rennend mit Bankraub in der Tasche durch den Hintereingang raus …. Sue wartete im Fluchtauto…?

Am Ende des letzten Ganges, der Wachmann kam nicht mehr mit, eine kleine Treppe und Tür – draußen! Im Vollsprint zum Auto… Zack geschafft! 30 Sek später stand der Wachmann am Autofenster und reichte uns, wie sollte es anders sein – mein HANDY! Das muss aus der Tasche gefallen sein, als ich die Treppen runtergesprungen bin!

Das ist Thailand! Hier tragen Sie dir noch deine verlorenen Wertgegenstände hinterher. Was ein herzensguter, netter Mann!

Von hier aus ging es nun die letzten ca. 70 km Entlang des Khao-Sok Nationalparks – die Landschaft mit den Karstfelsen ist einfach so schon beeindruckend und irgendwie magisch –  bis zu unserer Unterkunft nahe des Dammes. Unweit vom Pier, wo die Bootstouren auf den See starten. So richtig einen Plan für die nächsten Tage oder einen Guide haben wir nicht, aber das wird sich schon ergeben.

Erstmal Gute Nacht 🙂

https://www.openstreetmap.org/copyright
Khao Sok Nationalpark zu Fuß – Teil 1 (11)

Khao Sok Nationalpark zu Fuß – Teil 1 (11)

Wir hatten uns zwar einen Wecker gestellt, sind aber sehr gemütlich in den Tag gestartet. Heute soll es in den Khao Sok Nationalpark gehen – zu Fuß, weil wir für morgen noch eine Bootstour geplant haben.

Normalerweise sollte man meinen, dass man für eine Wanderung möglichst früh los sollte, um in den kühleren Morgenstunden unterwegs zu sein. Nun, wir haben uns den Morgen/Vormittag mit Blog schreiben, Bootstour buchen und fertig machen irgendwie ein bisschen verzettelt.

Dann kam noch ca. 1 Stunde Fahrt zum „zu Fuß“-Eingang, dass wir unsere Tour tatsächlich dann gegen 12 gestartet haben…

Tja, wir sind halt nicht wie alle anderen. Dadurch, dass es jetzt zeitbedingt nur noch eine Halbtagestour ist, hat uns der Ticket-Mensch am Einlass gleich gesagt, dass wir dafür dann keinen Guide brauchen. Wir können, quasi ohnehin nur noch Touren laufen/schaffen, die man auch alleine, auf eigene Faust machen kann/darf. Ok, einen Stop im Visitor-Center für eine Karte und kurze Einweisung. Es gibt 2 Touren, die wir nacheinander noch gut machen können. Los gehts – auf zu den „Wasserfällen„ – 3,5 km hin und 3,5 km zurück!

Alles noch befestigt. Trotzdem beeindruckend. Der Bambus, die Höhe der Bäume, die Wahnsinns Geräuschkulisse von Vögeln, Grillen, Zirpen, Wasserplätschern, Blätterrauschen.

Gibbons singen hören – so schön – und aufregend zu wissen, dass diese Tiere hier in Freiheit leben und sie so nah sind, dass wie sie rufen hören. Allerdings hört man Sie 2-3 km weit, gesehen haben wir leider keine. Aber sie zu hören war schon ein kleines Highlight.

Ok, diese „Wasserfälle“ hier, die wir gesehen haben wären für uns eher Stromschnellen gewesen, aber der Weg war das Ziel – es war ein wunderbarer Marsch durch die Natur. Auf dem Rückweg von unserer ersten Tour zum Center haben wir noch eine Schlange gesehen – so nen Meter von uns entfernt im Gebüsch – die hatte bestimmt 5 cm Durchmesser, also nicht klein.. haben nicht sehen können, wie lang sie war aber nähere Bekanntschaft wollten wir ohnehin nicht machen 🙂

Etwas weiter – Adrenalinpegel war gerade gesunken als uns eine kleine Gruppe Affen, Makkaken um genau zu sein den Weg kreutzten. Die können nicht ohne sein und hatten 2 kleine dabei… also stehen bleiben ruhig verhalten, zumindest einen Ast in die Hand, um sie ggf. auf Abstand halten zu können und staunen. Wir haben Sie überhaupt nicht interessiert, kein Anzeichen von „etwas klauen wollen“ oder Angst/Aggression uns gegenüber. Haben halt ihr Ding gemacht und sind weiter gezogen.

 

Khao Sok Nationalpark zu Fuß Teil 2 (12)

Khao Sok Nationalpark zu Fuß Teil 2 (12)

Die Zweite Tour war als Rundgang eingezeichnet. Und erwies sich als die Tour der 1.169 Stufen … insgesamt mit hoch und runter. Fragt man sich eventuell, was für Stufen im Dschungel? Es handelt sich hier eben wirklich um eine Route, die vorgegeben ist und die man nicht verlässt. Aber dennoch war es wirklich schön anzusehen und es war eben eine Spaziergang durch den Dschungel.

Tatsächlich abenteuerlich wurde es, als wir zur Hängebrücke kamen, die wegen Schäden nicht zu benutzen ist. Hm,.. auf dem Weg hierher sind uns ab und an mal einzelne Leute entgegen gekommen,.. nein! Wir müssen jetzt aber nicht den ganzen Weg wieder zurück?!? Und hat die Dame im Center nicht auch etwas gesagt von umdrehen und zurücklaufen? Nicht dein Ernst. Aber dann hätte Sie ja sagen können, die Brücke ist kaputt? Grummel,… ach dann gehen wir eben durch den Fluss – der Wasserstand ist niedrig genug, dass genügend Steine rausgucken, über die wir trocken rüber können. Top, die Wette gilt 🙂

Es war wohl nicht so gedacht, aber wir sind den Rundweg jedenfalls zu Ende gelaufen. Eben wieder über hunderte Stufen. Die Natur um einen herum war definitiv beeindruckend, wenn es auch die Schmalspur, Light-Version ohne Guide war.

Außerhalb des Parks war eine Backpacker-Meile. Restaurant and Restaurant, an Touren-Büro an Massage-Studio. Wesentlich touristischer, als alles, was wir bisher hier so hatten. Aber, alles hat seine Vorzüge. Erstmal nen leckeren Drink und Stärkung und dann unsere erste Massage diesen Urlaub genossen.

Morgen, Donnerstag, geht es also in den Nationalpark per Boot. Da startet man am anderen Ende des Parks von einem Pier am Damm aus und anschließend, direkt nach Khao Lak, wo wir spontan für Freitag einen Tages-Trip mit dem Boot an Jenny‘s liebsten Tauchplatz: zum Richelieu Rock gebucht haben. Also nicht wundern, wenn die Berichte dann ggf. Etwas kürzer / spärlicher werden.

Khao Sok Nationalpark – Bootstour 13

Khao Sok Nationalpark – Bootstour 13

Heute hat einfach alles gepasst. Manchmal haben wir schon echt Glück.

Schon beim auschecken aus unserem Zimmer ist uns die deutlich bessere Sicht in die Berge aufgefallen. Man konnte weiter gucken, es war klarer und weniger diesig. Beste Voraussetzungen für einen Tag auf dem Wasser. Schnell noch zusammenpacken & auschecken – nach der Tour (gegen 15/16 Uhr) geht es direkt auf kürzestem Weg (ca. 2 h) nach Khao Lak um dort noch eigentlich vor 18 Uhr im Diveshop für den Daytrip zum Tauchen einzuchecken. Das wird sportlich, aber wird schon.

Vom Tour-Plan wussten wir nur den Treffpunkt/Uhrzeit und wann wir wieder wieder ungefähr zurück sind und dass es vlt. Schwimmen geht, wenn wir wollen. Da wir so spontan und unvorbereitet zum Khao Sok sind, waren wir recht planlos, wie man am besten an so eine Tour kommt – bzw. genau genommen wollten wir lieber einen privaten Guide/Tour, was die nun genau beinhalten soll, hätten wir aber auch nicht genauer sagen können… Auf große Gruppen, volle Boote, viele Menschen und Massenabfertigung hatten wir jedenfalls keine Lust. Aber ein guter Guide ist bestimmt ausgebucht. Jenny ist bei Facebook in irgendeiner Thailand-Gruppe, wo sich einige austauschen, Tipps geben usw. Hier haben wir gefragt ob jemand einen Guide/Tour empfehlen kann. Prompt hatten wir einen Kontakt und nachgefragt. Hat schon eine private Tour mit 3 Personen – Sie „Lora“ würde uns aber mit einem eigenem, als zweit Boot einfach mitnehmen. Und so kam es auch.

Am Pier trafen wir das erste Mal auf unseren weiblichen Thai-Guide und Ihre Gruppe: eine kleine, stämmige Thai-Dame mit Cappy – geschätzt in den 50ern und eine absoluter Wirbelwind. Laute Stimme, redet ohne Punkt und Komma (in den verschiedensten Sprachen, Thai/Englisch und ein bisschen Deutsch), und immer am Lachen – sehr sympathisch – das ist Lora! Mit Ihrer privat-Gruppe von 3 Briten. 

Lora hat uns von Anfang an überzeugt. Sie hat uns ein separates Boot organisiert sämtliche Guides und Bootsfahrern wunderten sich über das zweite Boot. Sie wurde mehrfach gefragt, warum wir mit 2 Booten fahren – sie hat sich köstlich amüsiert, gelacht und gesagt weil wir eine VIP Gruppe sind. Und das trifft es Rückblickend ziemlich gut. Sie ist top organisier und vernetzt. Kennt Alles/Jeden, weiß worauf es ankommt und dem Touristenstrom, der deutlich geringer war als wir dachten, aber trotzdem vorhanden war auszuweichen – mit Erfolg. Wir fühlten uns, als wären wir alleine auf dem See unterwegs.

Der See – da war doch was 🙂 unvergleichliche Natur und Eindrücke die sich kaum in Worte fassen lassen. Vor lauter gucken waren wir tatsächlich etwas sprachlos. Gucken, staunen – und unfassbar was wir für ein Glück mit dem Wetter hatten – klare Sicht, spiegelglattes, glasklares Wasser und blauer Himmel. Und dann diese Weiten an unberührter Natur, die Karstfelsen – eine Bergformation erscheint hinter der nächsten und dann dieser Dschungel mit diesem massiven Bewuchs und riesigen Bäumen! Man kann es mit Worten einfach nicht beschreiben und leider geben es die Bilder auch nicht so ganz wieder – aber versuchen wir es mal:

Erster Stop war nach einigen Bilderbuch-Instagramme-Fotomotiven eine Höhle. Vor uns nur ein Boot geparkt und die Gruppe kam gerade raus, als wir um die Ecke bogen.

Die Höhle an sich war jetzt nicht Spektakulär aber wir haben die obligatorischen Fledermäuse gesehen. Und das Drumherum war einfach atemberaubend. Man konnte sich nicht satt gucken. Zum Abschied kam noch ein Makkake ans Wasser.

Anschließend sind wir in eine Lagune abgebogen und haben uns dort einfach ein bisschen aufgehalten und gelauscht: Oh! Gibbons! Sie singen wieder. Wie schön. Und da guck ein Tukan/Nashornvogel! Wie groß – nicht zu übersehen aber für ein Foto so schnell leider nicht möglich.

Dann ging es auch schon zum Essen – wo ist denn bloß die Zeit hin!? 

Frisch gestärkt ging es nun auf Elefantensuche! Sachte die Buchten abfahren, Ausschau halten, Motor abstellen und Lauschen. Frische Fußspuren von der Nacht haben wir gesehen, aber keine Elefanten – dafür aber nochmal einen Tukan, nen großen Leguan und eine Gruppe Gibbons hoch oben im Baum direkt am Ufer – Highlight.

Zum Abschluss sind wir halb auf dem Rückweg nochmal in eine Lagune eingebogen um hier zu schwimmen. Wir hatten uns seelisch und moralisch darauf vorbereitet in eiskaltes Wasser zu springen – aber überraschender Weise war es gar nicht so schlimm – eher total angenehm! Was Jenny, ich und die Briten richtig gefeiert haben ist.. LORA. Selbst Sie als Guide hat es sich nicht nehmen lassen ins Wasser zu kommen. Aber erst nachdem Sie alle beim Baden fotografiert hatte. Auch die Engländer fanden Sie großartig – perfekt organisiert und ihre mitreißende, freche, lustige Art und das Lachen, haben den Trip noch abgerundet und dem ganzen das I-Tüpfelchen aufgesetzt.

Zurück am Pier kurz verabschiedet und ab ins Auto auf die Straße nach Khao Lak. Wir sind tatsächlich pünktlich angekommen – kaum kamen wir in Stadtnähe gab es einen riesigen Regenschauer! Echt jetzt? Na, erstmal zum einchecken, kurzes Briefing und Equipment-Check, wird schon wieder aufhören. Und so war es dann letztendlich auch. Hotelzimmer klar gemacht, noch kurz was essen gewesen und ab ins Bett. Übrigens haben wir heute die Marke von 2000 gefahrenen Kilometern geknackt.

Kurze Blog-Pause (14)

Kurze Blog-Pause (14)

Guten Morgen Ihr Lieben. Aktuell hängen wir leider ein wenig mit Schreiben. Das holen wir aber morgen/übermorgen nach. Sind mittlerweile auf Phuket für 2 Nächte – heute geht’s nochmal Tauchen. Morgen weiter nach Koh Lanta. Werden wohl dort erst wieder Zeit für ausführliche Berichte und Bilder haben. Ganz liebe Grüße Jenny & Sue

Tauch-Tag ab Khao Lak (15)

Tauch-Tag ab Khao Lak (15)

Heute geht es per Speedboot zum schönsten Tauchplatz in Thailand, wenn nicht gar dem schönste den wir kennen. Richelieu Rock!

Es gibt nur noch 2 Tauschschulen in Khao Lak, die Daytrips anbieten. Davon ist eine, eine alteingesessene deutsche Tauschschule dabei. Richelieu ist sehr weit und man brauch schon ordentlich Power unter der Haube 🙂 

7:50 Uhr wurden wir abgeholt und zum nördlichen Pier gefahren. Das Boot ist ausgebucht, wir sind 20 Taucher, die alle voller Vorfreude sind. Kurzes Bootsbriefing vom Speedboot und dann ging’s schon los. 

Nach gut 20 min krachte es hinten … laut… wir hielten an, alle waren sich sicher, bestimmt ein Fischernetz in die Schrauben gekommen…. Leider war dem nicht so. Getriebeschaden im mittleren Motor 🙁 (der Stärkste) Das heißt auch : „Richelieu Adieu“ 🙁 Wir wären mit 2 Motoren viel zu langsam und die beiden verbliebenen wären überlastet gewesen, so wurde entschieden, einen Tauchplatz in der Nähe aufzusuchen! Boonsung Wreck. 

Was eine riesen Enttäuschung. Richtig, richtig, richtig traurig! 

Boonsung kennen wir schon, dort haben wir unsren  Open-Water-Divekurs beendet und den ersten Fundive gehabt. Das Wrack liegt schon knapp 40 Jahre, war kein Unfall, sondern wurde versenkt und der Tsunami hat es noch einmal in 4 Teile gerissen.  Positiv: man nennt den Spot „Fischsuppe“, weil es viele Schwarmfische gibt.  Es ist schön, aber auf gar keinen Fall ein Vergleich zu Richelieu. 

Wir haben die 20 min Fahrt auch gebraucht um das zu verarbeiten. Für 2 TG am Boonsung hätten wir niemals 2,5 Tage geopfert in Khao Lak. 

Hilft ja nichts,… ab in die Anzüge und sprung ins Wasser. 

Beider Tauchgänge waren schon schön. Leider schlechte Sicht (5-10m) und ein bisschen Strömung. Wir waren in einer 5er Gruppe inkl. Guide. Da 2 von unserer Gruppe mit „ normaler“ Luft unterwegs waren, musste der Guide mit Ihnen nach 40 min wieder hoch. ER drückte mir seine Boje in die Hand und gab mir die Verantwortung für den dritten Taucher (komischer französischer Kautz) und wir blieben noch gut 15 min länger am Wrack bevor wir gemeinsam zu dritt aufgetaucht sind. 

Das gleiche Spiel beim 2ten Tauchgang. 

Was völlig überraschend war und mich auch total freute war…. 

Ich habe mir zum Geburtstag ein neues Kamera-Gehäuse gewünscht, da unsere UW Kamera ja letztes Jahr in Curaçao abgesoffen ist. Ein Gehäuse für´s IPhone. 

Schon ein mulmiges Gefühl… wenn das geflutet wird, wird’s teuer… immerhin ist es das neuste Model und keinen Monat alt. Aber das Gehäuse ist kein Schrott sondern von einem renommierten Tauchcamera-Anbieter. 

Und wenn wir noch die richtige Videolampe dazu holen und etwas mehr in Übung sind, ja… es sind ja jetzt schon ziemlich coole Fotos.. dafür das man mit dem Handy Unterwasser ist. Mega! Kein Tauchkamera-gerödel, KG an Equipment… 

Ach ich bin jetzt schon begeistert! Ohne Übung… seht selbst : 

Unserer Basis, war es sichtlich unangenehm, dass nun der Motor kaputt ging und sie hätten uns einen Discount gegeben, wenn wir 2 Tage später zum Richelieu gefahren wären… da wir leider nicht genug Zeit gehabt haben, … gab es als kleine Wiedergutmachung ein T-Shirt und viele … so sorry 🙂

Also ich würde sofort wieder mit der Basis tauchen gehen, auch, wenn wir dieses Mal Pech hatten. 

Abends sind wir noch schön im Designhotel, wo wir schön öfter waren, eine Kleinigkeit essen gewesen, zufällig zum Sonnenuntergang mit Live-Musik. Anschließend zur Massage und dann ab ins Zimmer, weil kaputt.