Durchsuchen nach
Archiv

Von Kandy nach Nuwara Elisa (24)

Von Kandy nach Nuwara Elisa (24)

Da wir heute Nacht noch das meiste gepackt hatten ging es heute früh dafür alles um so schneller. 7.30 Uhr Abfahrt zum Bahnhof Peradeniya – etwas außerhalb von Kandy. So konnten wir uns einmal Umsteigen mit all dem Gepäck sparen. Noch ein kurzer Stop beim Bäcker – und los geht’s! Lal hat uns gefahren, alles gemanaged und uns erklärt. Er hat uns sogar illegale Sitzplätze in der 1. Klasse besorgt, im geschlossenen AC Abteil mit TV und Kellnern! Und das in diesem völlig überladenen Zug! So ging die ca. 80km lange Strecke – um die 4-5h Fahrt – sehr bequem von statten und wir konnten sogar ein bisschen schlafen…
VON WEGEN!!! Das habt ihr uns Backpackern doch nicht wirklich zugetraut?! Also wahr ist, wir standen in dem gekühlten AC Wagon und dachten- nee das geht gar nicht! Also schnell wieder raus und 2 Wagons weiterhinten wieder rein. Dies gestaltete sich schwer, den es hingen schon Menschen von außen an dem Zug – doch wir quetschten uns rein und landeten zwischen 2 Wagons mit mindestens 30 Einheimischen! Es war laut, eng, roch und wir mussten uns arg festhalten. Abfahrt! In einem der Wagons war von weitem zu sehen, dass in der Gepäckablage Platz war- so reichten wir unsere Rucksäcke über den Köpfen durch und waren sie los. Bei jeder Haltestation schmuggelten wir uns immer weiter Richtung offener Tür- nach ungefähr 1,5 Stunden hatten wir es geschafft- wir machten es den anderen gleich und hingen wie die Affen an der offenen Tür und genossen die Luft, Landschaft und etwas mehr Freiraum! Abenteuerlicher und authentischer kann man diese Fahrt und Aussicht nicht erleben!!! Auf diese Art zu reisen, mit Blick auf atemberaubende Landschaft, Dschungel, Wasserfälle und nicht enden wollende Teeplantagen – fühlten wir uns 100-200 Jahre zurück versetzt! (Aus dieser Zeit stammt der Zug mindestens). Wir haben jeden Augenblick der Fahrt genossen. Obwohl wir die ganze Zeit über stehend, später hängend verbrachten war die Fahrt bei weitem nicht so anstrengend wie gedacht und die Zeit verging im Flug. Ps. Wir vergessen immer Photos mit dem iphone zu machen! Sorry!

20120114-195541.jpg

20120114-195617.jpg

20120114-195700.jpg

Nuwara Eliya (25)

Nuwara Eliya (25)

Da Nuwara Eliya keine direkte Zugverbindung hat, war die nahegelegene Station Nanu Oya heute für uns Endstation. Ab dort ging es weiter mit einem privaten Kleinbus, der aber ausser uns keine Mitfahrer hatte. Perfekt! Und günstig 😉 Zuerst brauchten wir eine Unterkunft. Da es Wochenende, Hochsaison und morgen auch noch Feiertag ist hatten wir schon die schlimmsten Befürchtungen. Nachdem wir die ersten Hotels angefahren und sie alle noch Zimmer frei hatten, waren wir schon etwas beruhigter. Die ersten waren schön und überraschend sauber aber uns einfach ein bisschen zu teuer. Aber hey – saubere Zimmer – ENDLICH!!! In das dritte Hotel haben wir uns verliebt! Es ist ein englisches Herrenhaus und wir fühlen uns fast wie im kleinen Paradies! Ganz typisch im Kolonialstil und super gepflegt- mit Lobby und kleinem engl. Garten. Es hat so viel Charme, das wir gleich 2 Tage gebucht haben! Selbst das Badezimmer ist sauber und man kann bedenkenlos Barfuß laufen! Herrlich! Würden gern Bilder zeigen, haben aber nur welche auf der Digicam. Holen wir morgen nach! Weiter im Text: Kurz nach dem einchecken haben wir eine blaue Stunde eingelegt- im kleinem Garten mit Tee! Herrlich! Völlig relaxt sind wir dann in die kleine Bergstadt gelaufen(5min). Sie ist so ganz anders als alle anderen zuvor. Es wuselten zwar überall Menschen um die Geschäfte ( Einheimische und auch ein paar Backpacker), dennoch war es sehr ruhig- fast chillig! Wir schlenderten über den Foodmarket und fühlten uns einfach nur wohl! Kurz noch in einem winzigen Restaurant ein paar Nudeln gegessen, Getränke eingekauft und ab in unsere kleine Villa für € 14,50 pro Nacht/Person mit Frühstück ! Schnell geduscht ( endlich auch mal warm) wurde auch Zeit- Ich (Jenny) kriege schon Dreadlocks ! Nun chillen wir bei einer Kanne Tee! Es ist hier oben im Hochland übrigens sehr kalt, wenn die Sonne weg ist. Ca 14 Grad. Haben uns aber warm eingepackt und fühlen uns pudelwohl. Morgen geht es in die Horton Plains ( Unesco Welterbe) zum berühmten Worlds End! Aufstehen um 04:30! Abfahrt 05:00, dann ca 30 km fahrt mit dem Kleinbus und laut „Loose“ 10km Fußmarsch! Es geht so früh los, damit wir pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Berg sind! Hoffentlich ist die Sicht gut! Jetzt verabschieden wir uns für heute – Guts Nächtle
Ps. Wir sind immer noch erkältet und warten auf die Wirkung von dem Gewürz-Guru!

20120114-195905.jpg

20120114-195932.jpg

20120114-200003.jpg

20120114-200028.jpg

20120114-200054.jpg

20120114-200117.jpg

Worlds End and Tea Factory (27)

Worlds End and Tea Factory (27)

Hallo nochmal
Ich fange mal so an „über den Wolken ay ay ay… “ Wir waren die ganze Zeit über auf einer Höhe von um die 2000 Meter. Zwischendurch bei 2200m. Der Sonnenaufgang auf dem Weg zu den Horton Plains war entsprechend atemberaubend! Halb im Dschungel und über den Wolken – ein Traum! Generell waren die Ausblicke bei dieser Fahrt einfach genial. Im Nationalpark mussten wir erstmal wieder blechen – man man … Aber gut, was soll’s – ist halt so. Den Weg zu Lands End kann man gut als Rundweg beschreiten, vorbei am Little End zu Lands End und auf dem Rückweg noch die Bakers Falls ansehen, oder umgekehrt. Strecke ca. 10km, Dauer ca. 3h. Wir sind direkt zu Lands End und haben den Wasserfall ausgelassen. Die Strecke war landschaftlich sehr karg aber dennoch wunderschön. Als wir los gelaufen sind waren die Pflanzen noch mit Frost bedeckt! Also war es entsprechend kalt. Prustend und Schimpfend wie die Rohrspatzen sind wir los marschiert – oder besser geklettert!? Also das ganze war kein Spaziergang, das war eine ausgewachsene Trekking-Tour! Unsere Dialoge beschränkten sich im Wesentlichen auf: „oh guck mal wie schön!“ und „schweiße ist das anstrengend“, … „wunderschön, oder?“ und „aua meine Knie – oooch meine Beine!“ Bei Lands End angekommen war die Sicht leider etwas verhangen. Trotzdem sehr beeindruckend. Hier haben wir relativ lange Pause gemacht und alles auf uns wirken lassen. Aus dem Tal klangen Hindu-Gesänge, was dem Ort, mit dieser Respekt einflößenden Tiefe eine ganz eigene Aura verlieh. Der Respekt wurde bei mir (Sue) noch grösser, nachdem ein Guide erzählte, dass vor 3 Monaten hier ein Besucher abstürzte und ums Leben kam (es gibt keinerlei Sicherung oder Absperrung zum 870 Meter tiefen Abgrund!) Es wurde 2 Tage nach ihm gesucht! Das Little End war mit 80 Metern dann schon fast unspektakulär. Resümee: empfehlenswert! Das kulinarisches Highlight unseres bisherigen Urlaubs hatten wir heute als uns Chandrasena (Fahrer) spontan und überraschend zu sich nach Hause brachte, der Familie vorstellte und zum hausgemachten Rice & Curry einlud! Wir hatten ihm gestern enttäuscht vom bisherigen Essen berichtet und so hat seine Frau extra für uns gekocht. Wir waren sprachlos und total gerührt. Und es war so unglaublich lecker! Die Schärfe hielt sich allerdings in Grenzen, vermutlich hatten wir eine nicht ganz so scharfe Variante. zum Dessert gab es Büffelmilch-Rahm mit einer Art Wildbienenhonig oder Slirup.
Frisch gestärkt ging es danach an Gemüse- und Teefeldern vorbei zu einer Teefactory. Hier sind uns die verschiedenen Verarbeitungsarten und Schritte erklärt worden, leider aber nicht bei laufendem Betrieb, weil hier Sonntags auch kein Arbeitstag ist. Trotzdem war es interessant und lehrreich. Wir durften noch eine Tasse Tee verkosten und sind dann wieder zurück nach Nuwara Eliayh ins Hotel. Alles in allem ein wunderschöner Tag! Morgen früh um 07:00 sollte es mit dem Bus zum Bahnhof gehen, dann wieder in den Zug Richtung Ella ( auch Hochland & Teeanbau),für eine Nacht! Doch wir haben uns spontan umentschieden! Chandrasena hat morgen einen pick up in Tangalle ( 6 Std mit dem Auto von hier) und da wir übermorgen von Ella nach Tangalle mit dem Bus fahren wollten (mind. 6-8 Std)- haben wir ihn gerade angerufen und gefragt, ob er uns kostengünstig mitnehmen würde. So sehen wir zwar Ella nicht, aber sparen uns eine Menge Zeit und Reisestress in den nächsten 2 Tagen. Wir bedauern sehr, dass wir Ella nicht sehen können, doch hat die Vernunft gesiegt. Wir sind beide noch sehr angeschlagen und möchten unseren Körpern mal ein wenig Ruhe gönnen- sonst können wir uns vom Tauchen auf den Malediven verabschieden. Und in und um Tangalle soll es sehr schön sein- viel viel Strand und vor allem Hitze! Die hiesigen Temperaturen sind schon recht frisch und abends ist es tückisch kalt. Der einzige Haken a dieser neuen Tourplanung- wir müssen um 09:00 morgens in Tangalle bei dem pick up sein! Das heißt 02:30 aufstehen, weil Chandrasena uns um 03:00 abholt. Uuuuh es wird jeden Tag früher! Wir haben jedoch die Hoffnung in seinem Kleinbus schlafen zu können. Also hauen wir uns jetzt aufs Ohr! Liebe Grüsse

20120115-204559.jpg

20120115-204650.jpg

20120115-204721.jpg

20120115-204806.jpg

20120115-204845.jpg

20120115-205015.jpg

20120115-205034.jpg

20120115-205057.jpg

20120115-205125.jpg

20120115-205319.jpg

Anreise nach Tangalle (29)

Anreise nach Tangalle (29)

Guten Morgen allerseits
Müde und kaputt sind wir heute Morgen um 8.30 Uhr in Tangalle angekommen. Die Fahrt war ruhig, da in Sri Lanka die meisten Strassen recht neu oder in gutem Zustand sind und weil sonst niemand unterwegs war. So haben wir doch noch ein paar Stunden Schlaf bekommen. Es war purer Zufall, dass wir gerade kurz wach geworden sind, als wir Ella passierten! Also waren wir sogar doch noch dort! Chandrasena hat uns noch diesen typischen, bekannten View point in Ella zwischen zwei Bergen mit Blick ins Tal gezeigt und hat am Wasserfall angehalten. Trotz Dunkelheit konnten wir sehen, wie schön es hier ist! Wieder eingeschlafen kamen wir pünktlich zum Sonnenaufgang am See wieder zu uns – wir sind schon Glückskinder! Es war sooo schön! Schließlich und endlich haben wir auch eine tolle, chillige Unterkunft – Seefront Bungalow – am schönsten Strand von Tangalle gefunden. Der Bungalow ist aus Holz und unter dem Dach offen sowie die Dielen und Wände nicht richtig verschlossen , so hoffen wir alle Spinnen, Moskitos ect bleiben fern und wir können 2 relaxte Tage hier verbringen. Nun sitzen wir auf der Veranda und versuchen unseren Reisestress zu vergessen und unseren Körper zu regenerieren. Fotos im Anhang!

20120116-114452.jpg

20120116-114509.jpg

20120116-114526.jpg

20120116-114539.jpg

20120116-114608.jpg

20120116-114620.jpg

20120116-114630.jpg

20120116-114647.jpg

20120116-114705.jpg

20120116-114717.jpg

Tangalle – Medilla Beach (30)

Tangalle – Medilla Beach (30)

Guten Abend Ihr Lieben,
wir waren gerade in dem Restaurant nebenan und haben zu Abend gegessen. Fischsuppe und gegrillten Thunfisch- es war gerade so genießbar . Wir haben 1,5 Stunden aufs Essen gewartet und erst nach unserer Nachfrage hin wurden wir vertröstet- Hausgäste gehen vor! Danke dafür! Also mit dem Essen können uns die Sri Lankaner bisher nicht überzeugen- sollten uns mehr an Sandwich und Konsortien halten. Also Freude auf Angaga’s Angebot! Oooh wenn wir daran denken, was uns noch alles erwartet, steigen Freudentränen auf! Trotz nicht so gutem Essen, gefällt es uns hier am Strand Medilla ganz gut. Hatten den ersten Tag keinen Stress und nun sind wir im Urlaub angekommen! Es gibt zwar noch Pläne für die nächsten 5 Tage, die sind jedoch überschaubar. Tangalle-Mirissa-Weligama-Unawatuna-Hikkaduwa-Bentota & Beruwela Allerdings gibts morgen nochmal einen ruhigen Tag! Vielleicht mieten wir uns einen Roller und fahren mal in die Stadt,- müssen nämlich Geldwechseln. So, das war’s auch schon wieder- Bis morgen! Ach und wir haben noch etwas gelernt und zwar den Reisenden-Verabschiedungssatz: Save Travel! Sweet, was?
@ Karen danke für deinen Kommentar- freuen uns riesig über Feedback

Guten Morgen (31)

Guten Morgen (31)

Guten Morgen,es ist 7 Uhr und ich kann nicht mehr schlafen, aber bevor ich mein Buch aufklappe – kurz etwas lustiges von gestern Abend!
Wir wollten gerade ins Bett gehen, da sagt Sue zu mir- ey kann das sein, dass hier jemand drin war? Hö? Warum? Na unsere Kekse und unsere Gebäckteilchen sind aus den Tüten die auf dem Tisch lagen und dazu ist alles aufgegessen! Bitte? Das ja frech! Wir hatten also einen uneingeladenen Gast! Wiiiieee frech! Tz! Hoffentlich kriegt der kleine nicht Bauchschmerzen- den die Gebäckteilchen waren scharf! Im übrigen waren auch keine Moskitos im Raum, sondern alle unter dem Moskitonetz- das war nen Akt! Wir haben bestimmt 20 Stück erledigt und siehe da- mit dem Antimückenkram vom Gewürzguru habe ich nicht einen neuen Stich! -jiiipiii!

20120117-072256.jpg
Im übrigen sind hier Streifenhörnchen nichts ungewöhnliches- sie begegnen einem relativ oft. Gestern Nachmittag haben wir erst eins mit Bananen gefüttert! Achja, es lebt also nicht nur Familie Streifenhörnchen mit uns im “ Bungalow“ sondern auch Familie Geko, Familie Moskito, Familie Ameise Klein und Fam. Ameise Gross. Der Rest kommt hoffentlich nur mal auf Besuch vorbei

Ruhetag (32)

Ruhetag (32)

Ayubowa, so begrüßt man sich hier!
Es ist gerade 16:15 Uhr und ich muss sagen, viel können wir heute nicht berichten. Unsere Rastlosigkeit haben wir für heute hinten angestellt und lagen bzw liegen faul am Strand rum. Das einzige Highlight war bis jetzt heute morgen. Nachdem Sue aufgewacht ist, haben wir festgestellt, dass wir auch heute Nacht wieder Besuch hatten. Der letzte angeknabberte Keks war auch weg & die Verpackung lag auf dem Boden! Also das wirklich frech, wir schlafen hier ruhig und werden nachts um unser Proviant gebracht- schmunzel! Wir nehmen es dem süßen Tier aber nicht weiter übel, denn die Kekse waren eh nicht so der Hit. Das wars auch schon bis jetzt.
Im Moment überlegen wir, ob wir morgen wirklich weitergehen sollen. Haben uns den Ort noch nicht angeguckt und würden gern noch die Fischer sehen. Hier gibt es einen Hafen und es soll interessant sein, wenn die Boote morgens oder abends reinkommen. Dazu ist dieser Strand echt ein kleines Paradies und überhaupt nicht voll- im Gegenteil es ist eher sehr ruhig. Nun dafür liegt er auch etwas außerhalb. Vlt fahren wir heute Abend mal mit dem Tuk Tuk in die Stadt. Sue hat heute wirklich schon schöne Farbe bekommen,ich muss leider passen. Denn nachdem ich immer noch huste wie ein Rohrspatz, habe ich gestern mit Frau Dr. Schiche gesprochen und entschieden, doch noch für 5 Tage Antibiotika zunehmen. Das heißt keine Fruchsäfte, Milch und Sonne. 🙁 Naja, bekanntlich wird man auch im Schatten braun. Ärgerlich, aber eigentlich schon wieder typisch. So, was gibt es noch? Ach ja, wir freuen uns wirklich riesig über Euer Feedback. Vielen Dank für die tollen Kommentare, Nachrichten hier bei travel-express und auch per Mail. Sind uns gar nicht so bewußt gewesen, das doch einige unser kleines Abenteuer regelmäßig verfolgen. @ Claudi wenn wir noch genug Zeit finden, machen wir das natürlich gern. Sind gespannt und @ Karen für einen Reisebericht wird’s wohl nicht reichen- trotzdem schön das es Dir gefällt!! Jetzt dreh ich mich erstmal wieder um und wir wünschen Euch einen schönen Tag!

20120117-165001.jpg
Das wieder so ein kleiner Frechdachs 😉

20120117-165114.jpg
Und das war heut morgen kurz nach dem Sonnenaufgang!

Tag 13 Tangalle (33)

Tag 13 Tangalle (33)

Halloooo,
die Nacht war um 06:30 Uhr vorbei. Warum? Keine Ahnung – einfach von selbst wach geworden. Vielleicht war die Brandung zu laut . schnell ein paar Worte zu unseren Mitbewohnern- neu eingezogen sind eine Fam. Pfenniggroße Spinne und die Großfamilie Mini- Kakerlaken. Dazu war unser Hörnchen wieder da. Diesmal haben wir es gesehen, also eins von der Familie! Es hat uns im wahrsten Sinne des Wortes ausgeschimpft! Wir denken, es wollte mehr Kekse.
Nachdem Frühstück haben wir uns ein Tuk Tuk besorgt und sind in die Stadt gefahren. Glücklich darüber doch keinen Roller gemietet zuhaben, denn kaum losgefahren- sind wir an einer Unfallstelle vorbei gekommen! Die 2te in diesem Urlaub. Nicht schön! Jedoch sah es dieses Mal nur nach Blechschaden aus! In der Stadt angekommen (ca 5-8 min Fahrt) sind wir zum Hafen. Natürlich mussten wir wieder Eintritt zählen – unglaublich! Der Hafen selbst war nix so besonderes. Allerdings hatten die unzähligen Fischerboote in ihren vielen verschiedenen bunten Farben wirklich Charme. Spannend war auch das Treiben bei den Booten, die gerade neu rein kamen. Ein Teil der Fische ging gleich an Grosshändler, wiegen, waschen, auf Eis legen, in Kisten packen und in den Kühl-Lkw. Danach sind wir auf den kleinen Tages-Markt – eher schmutzig, nicht wirklich erwähnenswert. Das einzig interessante auf diesem Markt war die Begegnung mit einer Deutschen Auswanderin, (um die 60?) die seit 8 Jahren hier lebt und zum einkaufen dort war. Wir sprachen eine Weile mit ihr- sie gab uns Tips zum schwimmen- niedlich! Und weiter ging es.
Wir hatten mal wieder Glück und heute war auch Wochenmarkt, größer und wesentlich schöner!! Hauptsächlich Obst und Gemüsestände, alles sauber und gepflegt – sehr schön. Hier sahen wir zum ersten Mal einen „Wander-Mönch“ „betteln“ (keine Ahnung wie die sich tatsächlich nennen) mit orang-brauner Robe, Schirm und Schüssel. Soweit ich weiß leben Sie nur von Dingen, die ihnen gespendet werden. Sue konnte nicht wiederstehen ihm auch etwas zu geben. Wer weiß wofür es gut ist Mehr interessantes gibt es in Tangalle nicht zu sehen. Aber es hat beeindruckend lange und leere Strände. Wer die Ruhe liebt ist hier richtig. Sitzen jetzt wieder bei uns am Strand und gönnen und noch etwas Erholung. Tagsüber ist der Strand wirklich wie leer gefegt- denn alle Touris bzw Backpacker erkunden die Umgebung. So haben wir gefühlte 5 km Strand für uns alleine. Leider kann man hier nicht baden, die Unterströmung ist zu stark. Da wir aber beide noch husten, macht es uns nicht viel aus! Es ist nur schön!

20120118-124640.jpg

20120118-124701.jpg

20120118-124741.jpg

20120118-124755.jpg

20120118-124806.jpg

20120118-124824.jpg

Tag 14 Auf dem Weg nach Unawatuna (35)

Tag 14 Auf dem Weg nach Unawatuna (35)

Ayubowan,
wir sind heute etwas später aufgestanden- 06:45 Uhr uiii kurz Sachen zu Ende gepackt und ab zum Tee trinken. Heute sparten wir uns das typische Frühstück ( Toast, Butter, Jam & Omelett), da es hier ganz tolle Bakerys gibt. So wurden wir um 08:00 von Prince – ein Stadtbekannter Tuk Tuk Man wie wir später erfahren haben, abgeholt. Kurz bevor es los ging trafen wir den etwas älteren „weißen“ Mann wieder, über den Chandrasena uns schon berichtet hatte. Er hat nach dem Tsunami gespendet! Wir unterhielten uns mit ihm und es stellte sich raus, das er Deutscher war und seit 7 Jahren auf Sri Lanka lebt. Er sieht so ein wenig typisch aus, fast noch wie ein Hippie! Nett! Er gab uns noch ein paar einschlägige Tips, verabschiedete sich mit den Worten, dass er auch heute nach Unawatuna mit einem Freund fahren wird und wir uns ja vlt noch sehen! Und los ging es… Nach 5 min Fahrt mussten wir uns erstmal wieder einpacken, denn der morgendliche Fahrtwind hatte es in sich! Wie in den Bergen mit Jacke und Schal- saßen wir übertriebener Weise in den voll gestopften Tuk Tuk! Es ging an der Küste entlang und die Gedanken drehten sich im Kreis! Tsunami- der älter Mann- Geschichten von anderen Travellern- Unawatuna… Wie wir die letzten 2 Tage öfter gehört haben, soll Unawatuna voll mit Touris sein- noch dazu fängt heute eine Buchmesse in Galle an- so hatten wir etwas bedenken , ob und was für eine Schlafmöglichkeit wir finden würden. Noch dazu waren wir wirklich im kleinen Paradies gewesen und jetzt in diesen Trouble? Unawatuna gilt im Loose immer noch als Geheimtipp- doch das ist wohl lang vorbei. Nun denn, Gedanken beiseite und auf die Strecke achten. Wir passierten kleine Orte, Strände – bis Prince etwas ins Landesinnere abbog. Big Buddha! Ein komischer Ort! Der grosse Buddha war in Gerüsten verhüllt zum restaurieren und stand auf einem Gelände mit Stupas, Schreinen und Gängen. Wir waren allein, bis auf 2,3 Einheimische Opis! Einer von Ihnen winkte uns ran, schloss ein großes Tor auf und sagte 200 Rupien each! Waaaas? Wieder Eintritt ? Für was? Er schaute uns an, sagte es sei die Hölle und 100 Rupien reichen auch! Bitte??? Das ist heiliger Boden und selbst hier, wollen sie uns abzocken! Wir waren fassungslos und lehnten sein Angebot dankend ab! Noch dazu, konnten wir ein Blick in die „Hölle“ erhaschen und sie war merkwürdig mit Menschengrossen Figuren bestückt- es erinnerte an ein Geisterhaus! Uuuh nee nix wie weg. Kurz 2 Treppen hoch- und schon der nächste Zahnlose Opa der uns zu seinem angebundenen Elefanten schleppen will- nix! Gibt kein Geld und der Elefant war sichtlich gestresst, dennoch versorgt! Nee dieser Ort war uns suspekt! Schnell zum Tuk Tuk und weiter ging es! Kurz den Loose in den Rucksack verstaut- iiiiiiiih krabbelt doch noch ein Familienmitglied heraus! Fam. große Kakerlake ist ein Mitglied weniger- sie ging mit uns auf Reisen!Iiiih! Nun brauchen wir nach ca einer Stunde einen Tee! Bis später

20120119-133759.jpg

20120119-133821.jpg

20120119-133840.jpg