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Autor: Jen&Sue

Curaçao mit mega schöner Unterkunft (2)

Curaçao mit mega schöner Unterkunft (2)

Irgendwie waren wir alle super früh auf und hatten so aber Gelegenheit RICHTIG anzukommen. Jetzt bei Tag konnten wir unser Glück ? und die tolle Lage ? kaum fassen – und alles für uns! Keine fremden Menschen mit denen man um Liegen oder Plätze konkurrieren muss ?

Ein Traum ?? Wirklich ein Traum!

Unser Ausblick
Unser Auto, noch hat es keinen Namen

Nach Kaffee ☕️ & Frühstück mit Blick aufs Meer ging es langsam zur dazugehörigen Tauchbasis. Kurzes Briefing-der Gegebenheiten und dann ging es ab zum Shoppen. Lebensmittel, damit wir so Autark wie möglich sein können.

Nach dem Einkaufen, kurz einen landestypische Snack mit Kaffee auf unserer mega Terrasse & dann ging es das erste Mal tauchen. Hier ist das Tauchen einfach mega chillig. Flaschen schnell auf den Pickup, Zack zum Tauchplatz & abtauchen. Heute haben wir uns für unser Hausriff entschieden und sind einfach vor unserem Haus ins Wasser.

Sehr nice! Und auch echt entspannt. Da Ela eine begnadete Unterwasser-Fotografin ist, haben wir uns den Luxus gegönnt und unsere Kamera einfach an Land gelassen! Hier mal ein Auszug von unseren Sichtungen und Elas Talent!

Christmas Bäumchen – oder auch Röhrenwürmer
Shrimp ca 2cm gross
Muray
Muray
Salat-Schnecke

Toll, oder? Sie kann es einfach. Allerdings mache ich Euch mal ein Foto mit was für ein „Kran“ Sie unterwegs ist!

Wir waren alle total zufrieden und rund mit allem. Nach etwas über eine Stunde im Wasser, sind wir aufgetaucht und

haben den Sonnenuntergang genossen.

Mit Dekobier 😉

Nun kocht André für uns. Was ein Service, oder?

Schönen Abend zuhause. Bis morgen

Curaçao Tag 2 (3)

Curaçao Tag 2 (3)

Der Tag startete wieder relativ früh im absoluten Chill-Modus. 

Wir haben heute beschlossen, nicht tauchen zu gehen, da Ela gestern etwas Probleme mit den Ohren hatte und um es nicht gleich zu überstrapazieren legen wir lieber gleich eine Pause ein und genießen bis mittags unser mini Anwesen ! 

Um die Mittagszeit sind wir gen Willemstat aufgebrochen, in unserem coolen Pick up und mit jeder Menge guter Laune. Wir sind einmal mit der Fähre übergesetzt, weil die Emma-Brücke gerade auf war, einmal quer durch Fußgängerzone/Altstadt gelaufen, und haben uns im Iguana an der Bridge ein Mittagssnack gegönnt. 

Vom Willemstat ging es zum anderen Ende der Insel Westpunt (ca 40 Km entfernt) um dann langsam Bucht für Bucht  inkl. Tauchplatz-Check zurück.

Fotos machen, hier und dort ein kaltes Getränke und weiter ging es. 

Ein wirklich schöner Tag, den wir abends bei BBQ und Sonnenuntergang auf unserer Terrasse haben ausklingen lassen.

Curaçao Tag 3 & 4 – Tauchen (4)

Curaçao Tag 3 & 4 – Tauchen (4)

Unser Tage starten immer recht früh, dafür aber wirklich easy peasy. Es gibt jeden Morgen lecker Frühstück und gegen Mittag starten wir Richtung Tauchbasis, Sauerstoffflaschen für den ganzen Tag auf den Pickup laden, rum dann an ausgewählten Tauchplätzen zu tauchen. Vorgestern waren wir direkt nebenan. Einmal links (Playa Wachi) und einmal rechts (Playa Sami) von unserem Hausriff. 

Beide Einstiege gingen über kleine Strände. Das Tauchen auf Curaçao begeistert uns immer wieder. Man sucht sich einfach einen ausgewiesen Strand aus und latscht ins Meer. Manchmal muss man 3 Min zur Riffkante schwimmen, manchmal ein paar Minuten mehr. Dann Abtauchen, da es fast nie Strömung gibt, kann man sich aussuchen, ob man linke oder rechte Schulter taucht. Sollte man kein Bock auf´s schwimmen haben, taucht man schon auf 1,5-2 m bis 3 m bis zur Riffkante ab. Halbe Stunde hin, bedeutet halbe Std zurück. So easy! Und sollte man sein Markerpunkt (Stein, Boje, Koralle, etc) mal verpassen, taucht man Richtung Sand & kann auftauchen und gucken, ob man richtig ist. 

Also das kann auch der letzte Orientierungslose 😀 haha

Montag ist nichts weiter passiert, ausser vielleicht noch unser abendlicher Pflichttermin zu einem offiziellen Schnelltest von dem das Visum abhängt. Man musste extra im Vorfeld einen Termin in einem Testzentrum buchen – wir kommen da hin – zu / kein Mensch da. Echt jetzt? Jenny nen Wachmann in der Nähe gefragt. Ja, zu. Entweder morgen früh wieder kommen oder an den Flughafen, da ist noch auf. Also wir noch zum Airport gerammelt … um diesen Termin und Test endlich noch abhaken zu können. Also Stäbchen in die Nase – alle mit Testergebnis negativ. Yes! Also auch wenn man sicher ist ,dass nichts sein kann weil man sich geschützt hat, ist man doch immer wieder erleichtert es dann bestätigt zu haben.

Dienstag 25.02. 

Gestern war wieder so ein Tag,….nee nee nee… Einen Tag im Urlaub gibt es immer, der …. Nicht so läuft…. Aber dazu später mehr…  

Früh aufgestanden und direkt in den Chill-Modus! Ich glaube, wir sind morgens alle etwas zu verchillt (-sollte es dieses Wort geben?!) 

Jedenfalls bis wir so los kommen, ist der halbe Tag um! 

Abgelenkt wurden wir, von unserer Iguana Feedingstation. Wir haben sie eingerichtet um diese unfassbar faszinierenden Ureinwohner aus der Nähe zu bestaunen. Und tatsächlich,- gestern morgen kam ein 

Hübsches Pärchen und mampfte unsere Frucht-Reste weg und irgendwann vor Begeisterung dann halt unsere halbe Melone. 

Auf einmal kam der Blick zu Uhr,…uff… ähm nun aber schnell, sonst schaffen wir unsere Tauchgänge bei „Alice in Wonderland“ ganz im Norden nicht mehr.

Kurzer Sicherheitshinweis

Unser Haus ist Fort Knox! 

Bis wir hier verschwinden können, dauert es schon mindestens 10 min. Jede Tür, jedes Fenster, jedes Gitter ist mit der Alarmanlage verbunden und schaltet man diese dann von außen scharf, darf nichts geöffnet oder noch jmd auf dem gesamten Grundstück sein. Es reicht schon im Vorgarten zu sein, um Sie auszulösen! 

Ein Prozedere… Da das Auto auch auf unserer Terrasse steht, man das Tor nur von Innen auf und zu machen kann, fängt da das Gelaufe schon an! Einer Fährt das Auto raus, der nächste schließt das Tor von innen… Die Gittertür zur Terrasse wird mit Kette und Schloss verriegelt, dann kommt, die Gittertür vor der Haustür und dann die Haustür… alle Fenster zu?!  Jetzt sollten auch alle aus dem Vorgarten verschwinden, wenn man die Fernbedienung der Alarmanlage drückt… Hup hup… zu! 

Natürlich haben wir die Tage schon die ganze Nachtbarschaft inkl. Vermieter einmal aufgescheucht, weil wir sie nicht entschärft bekommen haben *augenroll* 

Eine akustische Monster-Sirene erklingt, eigentlich so laut, dass die gesamte Strasse Bescheid weiss. 

So, nun aber wieder zu gestern! 

Alle im Auto? Ach Mist, was vergessen… Na dann geht es genauso nur rückwärts wieder los mit dem Auf- und Abgeschliesse ,… So gestern! Auch noch etwas auf der Terrasse vergessen.. augenroll… also die anderen Beiden schon zur Basis, Flaschen holen und wir alle vergessenen Teile einsammeln, alles wieder verrammeln und zur Fuß (5 min) zur Basis. 

Alle im Auto? Alles dabei? Na endlich! Ab gehts… 

Tja an der erste Kreuzung gleich verfahren, … an dem zweiten Kreisel wieder verfahren… ach … 

Leider darf man keine Wertgegenstände im Auto zurücklassen, wenn man zum Tauchen geht. Das Auto muss aufbleiben, am besten sogar Scheiben runter, damit es nicht aufgebrochen wird, während man manchmal an einsamen Stränden ja mindestes eine Std  (Tauchen) das Auto nicht im Auge hat. 

Somit ist nichts mit iPhone, Navi, Musik,….. 

Endlich angekommen! Perfekten Parkplatz, direkt vor einer kleinen Treppe die zum Strand führt. Anrödeln,… zack Ela ´s Linsen in der Maske verrutscht, … also hört das denn nicht auf heute? Okay, wir warten mal angerödelt im Wasser auf euch. 

5 Min später, alle viere im Wasser… aufgehst´s …ab schwimmend zur Riffkante… ehem STOP! Unsere Kamera ist geflutet. Mist! Wasser drin im Gehäuse… So können wir auf gar keinen Fall abtauchen… also wieder Richtung Strand… Hab mich alleine im  Wasser abgerödelt und zur dortigen Basis, ob wir Sie dort trocknen können und ob sie während unseres Tauchganges bleiben kann. Check- das hat geklappt! Auf dem Weg aus dem Wasser,- Rief Ela hinterher,… sie hat Ihre Lampe im Auto gelassen. 

Also was denn da los ? haha… 

Also schnell wieder die Treppen hoch, Lampe holen und zu den dreien ins Wasser zurück! So neuer Anlauf, wieder zur Riffkante, abgetaucht…

Ab da an, wurde es besser! Viel besser! 

Der Tauchplatz war mega schön! Alice im Wonderland nennt er sich und bekommt ein kleines Sternchen von uns! Wirklich schön! 

Er war so schön, dass wir nach dem auftauchen entschieden haben, wir machen noch einen 2ten Tauchgang hier, nur in die andere Richtung.  

Nach einer Stunde Oberflächenpause ging es noch einmal ins Wasser. 

5 min später sucht Sue Ihre Lampe… öhm weg! Verloren! Okay, Reserve Lampe weitergeht´s. Was war das bloss für ein Tag?? 

Der Tauchgang ging knapp 70 min und als wir aufgetaucht sind, hielt ein Schnorchler Sue die Lampe entgegen und fragte, ob wir sie verloren haben? Er hätte sie vor 2 min gefunden. Wahnsinn! Bähm, da war er,  der Gamechancer… ab da an, war alles wieder richtig. Keine weitere Vorkommnisse 🙂  Ob unsere Kamera noch funktioniert, können wir leider noch nicht sagen. Sie sollte vollständig trocken sein, bevor Sie wieder Strom bekommt und liegt jetzt erstmal in Reis! 

Tag 5 – unsere kleine Curacao Tour (5)

Tag 5 – unsere kleine Curacao Tour (5)

Der frühe Vogel fängt den Wurm, stimmt bei uns irgendwie nicht 😀 haha

Same procedure as every day 🙂 Chillybilly… 

Gegen Mittag haben wir beide entschieden nicht tauchen zu gehen, sondern alleine loszuziehen. Ela und André sind zuhause geblieben und haben 2 Hausrifftauchgänge derweilen gemacht. 

Also haben wir unsere 7 Sachen in den Rucksack gepackt, sind in den Pickup gehüpft und auf Tour.  Zu erst für Freunde Hotel &  Locations checken und danach sind wir die Beaches abgefahren, die uns vor 4 Jahren am besten gefallen haben. 

Kokomo Beach (Richtung Bullenbai) einen Capu trinken, dann per Abkürzung querfeldein über Stock und Stein weiter zu Coral Estate … ins Karakter ( Unser Favorite Restaurant & Bay). Hier haben wir so lecker zu Mittag gegessen und ein bisschen die Atmosphäre genossen… die Location ist wirklich schön!

Danach sind wir in die Bluebay. Sie liegt wie das Karakter in einer Residencia Anlage. Mit Schranke und Wachmann. Man muss seinen Führerschein/Perso oder Pass vorzeigen beim Ein- & Ausfahren.  Die Bluebay ist klein, aber die ganzen Palmen geben Ihr irgendwie noch einmal ein anderes Flair. Auch immer noch schön, wenn auch gut besucht. Bisschen Reggae Musik in der offnen Bar, nen Mangoshake und das Treiben beobachten.  Nice! 

Beim Rausfahren hatten wir noch kurz einen witzigen Moment, nach dem die Wachfrau nach unseren Nachnamen gefragt habt, wir geantwortet haben… ach Best… jaja winkte sie uns freundlich durch die Schranke ohne Papiere zu verlangen. 

Ehm,… oooookay…. Hier gibts wohl eine wohlgesonne Familie gleichen Namens…. und für Insider: Es fühlte sich ein bisschen so an wie auf Ibiza  mit José vorzufahren … haha da öffnet das Auto die Schranken *Zwinker* 

Langsam wurde es Zeit nach Hause zu fahren, Tanken, kurz einkaufen und ab in unser schönes Zuhause. Ela und André waren noch gar nicht wieder zurück vom Tauchen und wir haben uns nicht getraut, – nur ein Fuß auf das Grundstück zu setzen.. schmunzel… (Alarmanlage) also kleine Runde um den Block.. Ach an der Basis haben wir die beiden getroffen und sind dann zusammen nach Hause. 

Heute gab es noch einmal ein leckeres BBQ auf unserer Terrasse und nun gehts ins Bett. 

Tag 6 – Tauchen an Cas Abao (6)

Tag 6 – Tauchen an Cas Abao (6)

Was soll ich schreiben? Natürlich waren wir alle wieder viel zu früh wach und sind null in den Quark gekommen. *tzä* Obwohl es heute schon ein Tik besser war. 

Wir waren gut eine Stunde eher dran, als die Tage davor. CAS Abou war unser Ziel. 

Kleine Bucht nördlich von hier, schätze 20-25 km entfernt. Der Tauchplatz soll schön sein und mit der Besonderheit einen Frogfisch zu beherbergen. 

An der dortigen Basis noch einmal gefragt, ob er wirklich da ist und wo er zu finden ist… kurzes Briefing bzgl des Frogfishes und ab ging´s.

10 min bis zur Riffkante, linke Schulter 40 min… Und tatsächlich haben wir Ihn gefunden! Schakka! So klein, so süß und ziemlich versteckt !

Das das überhaupt klappt ist immer ein Wunder. Man bekommt eine grobe Richtung, die Tiefe, welche Korallen, Steine, sonstige Elemente in der Nähe sind und dann gehts ans suchen! 

Leider ist unsere Kamera tatsächlich abgesoffen 🙁 da muss wohl irgendwann etwas Neues her! Zum Glück ist Ela so freundlich und teilt mit uns ihre mega coolen Bilder! Also sind ab jetzt alle! Fotos von Unterwasser Ela‘s Bilder! Auch hier kurz erwähnt, Danke ? ? ? Danke auch, dass wir sie hier veröffentlichen dürfen. Somit gibts zusätzlich auch noch eine Kategorie „Ela‘s Pic‘s of the Day“ immer im Anschluss an einen Blogbeitrag.  Mega Ela! 

Dieser Tauchgang dauerte Sage und schreibe 80 min!!! Somit musste erstmal eine Stärkung in Form von Pommes frites & Cola während der Oberflächenpause her ?

An der Basis sagte man uns, in die andere Richtung gibt es ein Seepferdchen… also wieder kurzes Briefing der Umgebung des Seepferdchens und schwupp Kopp unter Wasser! 

Yes, Yes, Yes We did it! Auch das Seepferdchen haben wir Dank André gefunden! Obwohl es wirklich absurd war ?? Unser zweites Seepferdchen in ca 140 Tauchgängen! Wahnsinn, oder? 

Haie könnten wir nicht mehr zählen… 

Die gibt es hier auf dieser Seite eigentlich nicht. Generell gibt es auf der Westseite keine Grossfische. Die Großen ( Haie, Mantas, Walhaie, Barracudas, etc  lieben meist ordentliche Strömungen … tja, das wird hier nichts. 

Allerdings könnte mit viel viel viel viel Glück mal ein Delfine Hallo sagen…  aber das ist eher selten. 

Ela Pic of the day
Tag 7 – Terasse und Night-dive (7)

Tag 7 – Terasse und Night-dive (7)

Tag 7 auf Curacao 

Die erste Woche ist um, und uns bleiben noch 5 Tage. Viel zu schnell vergeht die Zeit. Wir sind gerade erst angekommen… und schon gehts Rückwärts mit den Tageszahlen. 🙁

Heute steht bei den beiden das Wrack im Hafen von Willemstat an. Wir haben uns gestern Abend schon entschieden, den Tag zuhause zu verbringen. Wrack ist nicht so Jenny´s Dingen und ausserdem waren wir ja bisher nur 1x am Hausriff. Also wird’s heute wieder easy peasy und chillybilly zusammen. Wir genießen unsere kleines Paradies. Im Gegensatz zu sonst, haben wir nicht das Gefühl rastlos zu sein. Immer Neues entdecken… fahren, fahren, fahren…. Sondern wir kennen hier so ziemlich jede Bucht, alle Highlightspots… somit läßt es sich wirklich entspannt angehen. Wir haben nicht das Gefühl etwas zu verpassen, wenn wir einfach mal so wirklich nichts tun.

Wir haben also den Vormittag relaxt und unserer „zuhause genossen“ & sind dann irgendwann für knapp 70 min das Hausriff entlang bis zur Basis getaucht. Davor gibt es einen Bereich in dem sich Seepferdchen aufhalten und tatsächlich haben wir beide es geschafft eins zu finden. Sooo süß.

Von der Basis sind wir dann ohne Flaschen aber mit restlichen Equipment zu Fuß zurück . 

Kaffee, Blog,Logbuch … und gegen späten Nachmittag kamen die beiden vom tauchen zurück und wir haben noch einen sehr schönen Sonnenuntergangs-/Nachttauchgang gemacht. Super spannend – da sieht alles nochmal anders aus – weniger Fische, weil die meisten schlafen – aber es gibt auch nachtaktive Jäger. Z.B. haben wir einen Oktopus gesehen, eine sehr schöne Muräne, Krabben und Garnelen waren leichter zu sehen, da die Augen eher durch die Taschenlampe zu sehen waren.

Leider hatten wir keine Kamera dabei.

Tag 8 – Tauchen an verlassenen, einsamen Stränden (8)

Tag 8 – Tauchen an verlassenen, einsamen Stränden (8)

Wir haben beschlossen die nächsten Tage etwas eher los zu fahren… 

Somit fiel das morgendliche „nicht in die Pötte kommen“ flach und wir sind gegen 9.15 / 9.30 Uhr hier los. Wieder grobe Richtung Nord-Westen. Ein Diveguide von Cas Abao gestern hat uns ein, zwei Tauchplatz-Tips gegeben und diese haben wir dankend angenommen. 

Es ging zum ersten Tauchplatz an die Sunset Beach, wir erinnern uns noch gut daran. Hier gab es damals eine große Hotelanlage als Ruine – leerstehend, zugewuchert, spannend – ein Lost-place. Es gab diese bewundernswerte Anfahrt – wie eine Allee von verschiedenfarbigen Bougainvilleas.

Auf dem Weg dorthin einen kurzen Stop an einem Aussichtspunkt und weiter ging es. 

Leider ist weder diese voll-besäte Bougainvillea Strasse vorhanden noch die Ruine. Alles platt gemacht. Aber am Strand standen noch 2 heruntergekommene Hütten, eine davon haben wir dankend angenommen und haben uns an Ihr im Schatten angerödelt. Wir haben das Airplane, eine alte Cessna zu erst betaucht und sind dann aber linke Schulter getaucht. Der Tauchplatz hieß ….Harry´s Hole…

Sehr schön! 

Der 2te Tauchplatz steht zwar auf unseren Inselkarten drauf, aber nicht im Tauchführer. Die Anfahrt ist nur mit einem Jeep möglich, wenn gleich nur an einem kurzen Stück es bumpy war… unten angekommen: Ein verlassener Steinstrand… einsam… nicht ganz sauber, aber dennoch schön! Wir waren uns nicht sicher, ob das Tauchen hier schön ist… aber sobald wir den Kopf Unterwasser hatten, wurden wir belohnt! Mega schöne Location. Viele verschiedene Korallenarten, fast ganze Wälder… Wir waren alle sehr begeistert!

Das Highlight war zum Schluss ein entdecktes Seepferdchen von Ela. Wir konnten es beim Fische fangen beobachten und am gleichen Spot gab es eine grüne riesen Muräne. Die fand uns echt doof und ist sogar aus Ihrem Versteck gekommen und abgehauen! Monster! Haha

Toller Platz, er bekommt ein Sternchen von uns!

Kurze Pause und nach Hause. 

Wir hatten heute Abend das erste Mal in einem Restaurant einen Tisch um 19.00 Uhr reserviert & freuen uns schon, uns keine Gedanken übers Essen zu machen. 

Ela und André waren sehr gnädig die letzten Abende & ausser schnippeln & einen Abend brauchten wir nicht an den Herd! Danke!  Das ja für uns so ne Sache…. Im Urlaub kochen, Horror! Dafür macht man doch Urlaub, um nicht am Herd zu stehen… morgens machen wir das übrigens sehr gern.. aber abends… jesus…. Scheiss Pandemie! 

Ich weiss gar nicht wo die Zeit geblieben ist, trotz dass wir „nur“ 2 Tauchgänge gemacht haben, waren wir genauso so spät wie die Tage zuvor (-/+ 30 min) und hatten gerade mal Zeit zu Duschen um dann wieder los zu rammeln. 

Das Restaurant war in einer Seitenstrasse zur Emma-Bridge und wir haben wirklich gut gegessen.  

Nach 617 Tagen… (1)

Nach 617 Tagen… (1)

Ging es gestern endlich wieder los! Malediven, Süd-Ari Atoll, Angaga!

Unsere Anreise war ungewohnt unspektakulär. Zug hat geklappt, einchecken war super easy und der Flug war okay. Leider war der Flieger bis auf den allerletzten Platz voll, somit war gar nicht dran zu denken, irgendetwas zu erkämpfen. 🙂

Wir sind pünktlich in Male angekommen und auch flott zum Wasserflieger- Terminal gebracht worden. So ganz ging unser Gepäck dann doch nicht durch, etwas Übergepäck ( 7 Kg) mussten wir für den Wasserflieger zahlen. Aber nicht weiter erwähnenswert. Schade war, dass wir 3 Stunden auf unseren Wasserflieger warten mussten. Aber mal ehrlich, es gibt Schlimmeres. Der ganze Bereich ist offen, es gibt nen Shop, wir hatten einen Voucher für Buffet und Getränk und konnten uns so in Ruhe bei kalten Getränk und Kippe akklimatisieren. Dem treiben der Wasserflieger zu gucken und einfach etwas mit frischer Kokosnuss chillen.

Die Anreise per Wasserflieger ist irgendwie jedes Mal etwas besonderes. Ich sitze wie ein kleines Kind & staune über das Cockpit, Piloten und über die Malediven von oben! 30 Min ging der Flug und ich hätte sogar noch etwas weiterfliegen können 🙂

An der Plattform vor der Insel angekommen, hieß es erstmal 15 min aufs Boot warten. IPHONE fest umklammert!!!

Wenn ich jetzt erwähne, dass ich es in die Fronttasche von meiner Jeans gesteckt habe und beim rausgehen gemerkt habe- hier ist aber was komisch,…. und ich auf der Plattform merke, dass meine Jeanstasche ein Loch hatte, erklärt Ihr mich wohl für verrückt! Aber so war es. Ich will es aus der Tasche nehmen,…öhm…. Huch, wo ist es? Hä? Merke es am Oberschenkel und schwups wurde klar, LOCH! Glück gehabt! 😉

Da sind wir Angaga! Unsere erste Malediven Insel und sie ist noch mindestens genauso schön! Wir freuen uns über den wahnsinnigen, weissen Puderzuckersand, das satte Grün der Palmen und das türkise Wasser! Bähm einfach traumhaft!!!

Per Email hatten wir schon kurz angefragt, nach einem bestimmten Beachbereich (Sand, Meer & keinen Wind *101-106* ) und uns wurde gesagt, dass sie das im Vorfeld leider nicht reservieren. Aber wir glücklichen,- haben den für uns, BESTten bekommen! Yippee !!!!!

Also alles in allem alles echt traumhaft schön!

Wir haben unseren Bungi bezogen, ausgepackt, geduscht, Kaffee getrunken und sind dann gegen Abend in die Sun-Downer-Bar, leider zu spät für den Sonnenuntergang:) Kurz ´nen Bier und Cocktail getrunken und schon ging es zurück zum Abendessen! Auch hier haben wir wieder den Mini-Jackpot, denn unser Tisch liegt genau in der Mitte, außen! Also freier Blick aufs Meer, wenn nicht die Wind-Wasser-Schutz Rollos „unten“ wären. Aber das wird sich sicher morgen ändern! Das Essen war super lecker und wir sind völlig kaputt aber glücklich!

Wenn man ein Mini Wermutstropfen suchen möchte, dann ist es das Wetter. Es regnet immer mal wieder kurz und ist dann aber eigentlich auch wieder weg.

So, nun noch ein paar Bilder

Angaga Tag 2? (2)

Angaga Tag 2? (2)

Ist es jetzt Tag 1 oder Tag 2? Hm,… wohl eher unser erster Tag. Gestern waren wir schon echt kaputt und konnten unser Glück zwar erahnen, aber noch nicht richtig fassen 🙂 Heute sieht das schon anders aus!

Ausgeschlafen! 9:00 Uhr! Wohoooo und so getrödelt, das wir gleich erstmal das Frühstück ausfallen lassen mussten. Nicht weiter schlimm, bei AI (all inclusive), denn hier gibt es gefühlt immer irgendwas zu essen.

Wir sind so gechillt in den Tag gestartet, dass wir selbst keinen Snack geholt oder gegessen haben, sondern gleich zum Mittag gelatscht sind.

Davor waren wir allerdings erstmal im Meer… mega! 29 Grad, – also Wassertemperatur. Und ansonsten sieht das Wetter und die Vorhersage nicht so prickelnd aus. Es ist zugezogen und ab und an stippelt es ein wenig, bei 29 Grad. Also Sonne tanken ist heute nicht, aber auch nicht weiter wild.

Gegen Nachmittag ging es dann voller Vorfreude zum einchecken in die Tauchschule. Leider ist der Walhai-Trip morgen & voll. Wir hoffen ganz stark, dass er noch einmal wiederholt wird. Für morgen sind wir da leider raus, so müssen wir erst unseren Checkdive am Hausriff absolvieren.

Ich habe ein kurzes (17 min) Video gemacht – einmal um die Insel rum. Ich hänge mal 2 Links an. Der 1. Schnelldurchlauf 11x Geschwindigkeit und der Zweite dann in voller Länge unbeschnitten.

Wer die Muse hat 16 min mit mir am Strand lang zu laufen,.. kann gern im Anschluss auf den Link klicken. haha

So, nun gehts zum Abendessen. Euch einen schönen Tag und bleibt gesund

Das Paradies…(3)

Das Paradies…(3)

Essen, chillen, essen, chillen, schlafen and repeat.

So in etwa sieht unser Tag aus. 🙂

Es gibt wahnsinnig viel zu berichten-ehm NICHT! Wir leben in den Tag.

Heute waren wir das erste Mal schnorcheln und leider leider waren wir enttäuscht und entsetzt wie kaputt das Hausriff ist. Korallenbleiche 🙁 2016 war das Wasser hier so warm (34 Grad), dass sie abgestorben sind. So sieht es auch Unterwasser aus, wie ein Korallenfriedhof, der sich nur sehr langsam wieder erholt. Fischies sind Gott sei Dank trotzdem da, aber das stimmt einen schon echt traurig. 🙁 Also Hausriff werden wir wohl nur für den Check-dive machen. Leider ! Von anderen Tauchern wissen wir, die angefahrenen Tauchspots sollen besser sein. Also Daumen drücken. Morgen 14:30 Uhr gehts wahrscheinlich ins Wasser. Sue ´s leichter Schnupfen ist wesentlich besser und wie immer gilt safety first 🙂

Tja, dann gibt es noch das Wetter. Heute morgen war es toll, heute Mittag hat es mal RICHTIG geregnet, dann wieder bewölkt trocken, und wieder ein paar Tropfen. Bei unschlagbaren 30 Grad ist das schon noch zu ertragen -schmunzel und was passiert, wenn die Sonne nicht scheint und es bewölkt ist? Man schmiert sich nicht halbstündlich ein & holt sich einen leichten Sonnenbrand, weil das ja unsere allererste Reise ist und wir so etwas nicht wissen *augenroll* Ehrlich jetzt?! Ja… grummel

Den Link unten anklicken, wenn man sich kurz heimisch fühlen möchte 😀 haha

https://www.travel-express.org/wp-content/uploads/2021/11/IMG_5949-1.mov

Dann gibt noch ein kleines neues Hobby. Bei Facebook gibts ne Fanseite für diese Insel und gefühlt stellen jeden 2. Tag alle möglichen Leute Fragen. Wo ist welcher Bungalow, wie ist die aktuelle Strandlage ( dazu mussten man wissen, dass hier der Strand dieses Jahr unheimlich gewandert ist- Zyklon immer Sommer).

Also hab ich mich dazu durchgerungen mal ein paar Fragen zu beantworten. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was ich hier für verrückte Aufträge hatte. Foto vom Souvenir-shop, Videos von der Insel & Restaurant, Hochzeitspalmen suchen und Bilder schicken, Kellner grüßen, Bungalows bewerten, Bungalow von Innen filmen, Restaurierungsfragen.. wo?Wie lange? Getränkekarte für Halbpension…. Ach einfach alles. Aber mein persönliches Highlight war die Frage „ Gibt es Pringles im Souvenirladen und wenn, welche Sorte?“

Ehrlich? Ehrlich jetzt? Un-un-unfassbar !!! Das kann doch nicht wirklich ernst gemeint sein! Was manche Menschen für Sorgen haben – haha! Aber bitte, JA, es gibt Pringles, Sour cream only!

Übrigens rührt daher auch das Video mit dem Insel-Rundgang von gestern 😉

Das Ganze war/ist ein bisschen wie Schnitzeljagd und dabei noch etwas „Gutes“ tun und Menschen glücklich machen! Passt!

Gegen Spätnachmittag haben wir uns noch eine Thai-massage statt Tauchgang gegönnt und sind danach völlig relaxt in die Sunset-Bar gelaufen. Bilder folgen:

Es gab schon die Frage, ob wir die Insel für uns „alleine“ gebucht haben- Mist ertappt! 😉

Auch, wenn Sie wirklich klein ist (in 15min umrundet), gibt es oft genug Momente wo man alleine ist. Wir staunen immer beim Essen, wo die Menschen alle tagsüber sind. 😀 zusätzlich sind wir wirklich antizyklisch unterwegs… meistens jedenfalls 🙂

So, das wars für heute. Wir wünschen einen schönen Abend und verabschieden uns 🙂