Gekommen um zu Tauchen

Gekommen um zu Tauchen

Das könnte auch ein bisschen das Motto des Urlaubs sein. Nach unserem gelungenen und super schönen ersten Tauchgang gestern ging es heute morgen zum ersten Mal mit dem Boot raus. Allerdings schon früh, dass wir schon einen wundervollen Sonnenaufgang erleben durften.

Nach dem Frühstück ging es zu einem neu entdeckten Manta-Point. Eine Putzerstation, wo sie bisher eigentlich immer das Glück hatten Mantas zu sehen. Wir waren sehr gespannt. Und was sollen wir sagen?! Sie haben uns nicht enttäuscht. Kaum im Wasser der erste Manta. Am Boden haben wir uns neben den Felsen/Korallenformationen in den Sand gesetzt und haben über 40 Minuten, non-stop eine Manta-Show gehabt. Es war total entspannt. Die ganze Zeit über waren hier 2 Mantas mit ca. 3m Spannweite, zu Gange und haben sich von kleinen Putzerfischen von Parasiten befreien lassen. Mal ging einer, dann kam wieder einer (vielleicht auch der gleiche, das war auf die Schnelle nicht zu erkennen.) Und selbst auf dem Weg zum Auftauchen beim Safety-Stop kam nochmal ein Manta zum Abschied vorbei. Es war einfach traumhaft.

Nach so viel Glück waren wir nun erst recht angefixt und haben uns auch gleich für den Nachmittagstauchgang angemeldet. Der würde noch Fluch und Segen werden, wie sich später heraus stellen sollte. Die Kurzfassung ist, dass der Tauchplatz an sich toll ist / hätte ein können. Strömungstauchgang mit Haien – erst ein bisschen in der Strömung hängen und auf Haie warten / zuschauen und genießen und dann an einem schönen Korallenriff entlang driften. ABER… wir hatten eine Hand voll Taucher dabei, die außer „großer Klappe & Ego aber nichts dahinter“ – mit Nichts können und keine Weisungen befolgen, allen anderen eigentlich den Tauchgang versaut haben. Durch die ist nichts gelaufen, wie es angekündigt war. Es waren dann einfach zu viele Taucher am gleichen Fleck. Es war chaotisch und unentspannt. Allerdings haben wir in den Gesprächen im Anschluss ein paar weitere, enorm erfahrene Deutsche Taucher kennen gelernt, die offensichtlich auch unsere Bungalow-Nachbaren sind. Die waren einfach nur nett und ein absoluter Gewinn 🙂

Aufgewacht im kleinen Paradies

Aufgewacht im kleinen Paradies

Ausgeschlafen, Frühstück, bisschen chillen, Mittagessen und ab zur Tauchbasis einchecken- öhm, wenn Ihr wollt in 5 min Checkdive… wat? 

Ach herrje, schnell unsere Klamotten aus dem  Bungalow geholt und eine gute halbe Std später hatten wir den Basisrundgang hinter uns und schon den Kopf unter Wasser. 

Für einen Checkdive sportlich: 20-25 min gegen die doch gut vorhandene Strömung & gleich mal 4 Haiarten gesichtet. 

2x graue Riffhaie, 

mehrfach Weissspitzenriffhaie

Schwarzspitzenriffhaie

Und dann noch einen riesigen Ammenhai ( 2,5m?) und einen kleinen, bevor es driftend (sich einfach entspannt mit der Strömung treiben lassen – für die Nicht-Taucher unter uns) zum übernächsten Ausgang ging! 

Sehr nice für den ersten Tauchgang. 🥰

Glaube so viel unterschiedliche Haie hatten wir noch nicht bei einem TG. 

Danach ging es zum chillen, während Jenny nochmal zur Basis ist, Mundstuck reparieren, Batterien vom Tauchcomputer tauschen… und ihre verloren gegangenen  Taucherbrillen-Lesegläser wiederzufinden 🙈😂🤣

Check ✅

Danach gab es einen Aperitif in der Bar im Sonnenuntergang und kurz darauf Abendessen. 

Übrigens ist das Essen hier wirklich top! 

Super lecker 

Von Göttingen auf die Malediven

Von Göttingen auf die Malediven

Anreise per Zug nach Frankfurt – Danke Olli für‘s zum Bahnhof bringen 🙂
Tschüss Frankfurt & Tschüss Deutschland bis nächste Woche

Und nach irgendwas um die 10 Stunden Direktflug auf den Malediven wieder ausgestiegen.
Hallo kleines Paradies für die nächsten Tage. Hier ist die Anreise mit dem Wasserflugzeug auf unsere Inseln schon ein kleines Abenteuer und Erlebnis – wir lieben es!

Welcome auf Sandie Bathala – eine echt kleine aber sehr schöne Insel.

The Place to be für die nächsten Sonnenuntergänge. Für heute reicht es uns – liegen gegen 21 Uhr im Bett. Morgen geht‘s weiter. Liebe sonnige und herzliche Grüße an alle!

Lip.-Gö.-München-Doha-Bangkok-Sukothai (1)

Lip.-Gö.-München-Doha-Bangkok-Sukothai (1)

Guten Morgen 🙂

Es geht wieder los. Hier ist unser obligatorischer Startpost. Der Tag startete um 5.00 Uhr und nun sitzen wir schon im Zug von Göttingen nach München. Unsere Anreise nach Nordthailand Sukothai wird vermutlich um die 27 Stunden dauern. Was ´n Ritt. Eigentlich ist alles wie immer. Unser Start fängt mit weniger Schnee an als vermutet & wir müssen in München hoffen, dass unser Gepäck bis Sukothai durchgecheckt wird ( Flüge separat gebucht)… also alles wie immer.

Wenn einer eine Reise tut (2)

Wenn einer eine Reise tut (2)

Unsere Anreise von Göttingen nach München, sowie das einchecken am Flughafen haben wunderbar geklappt. Wir haben es auch wieder geschafft, obwohl Flüge ( Qatar, Bangkok Airways) separat gebucht, das Gepäck wieder durchzuchecken  ???

Der erste Flug war super, 3er Reihe für uns alleine. Glück muss man haben. In Doha hatten wir ursprünglich 2,5 Stunden Aufenthalt. Die Zeit braucht man aber auch, was man da an Strecke zurück legt an so einem Flughafen, rauchen und dutyfree einkaufen, dann ist die Zeit auch rum. Kurzer Schreckmoment – unser Flug nach Bangkok hatte Verspätung – aber zum Glück nur eine Stunde. Alles noch im Rahmen. Würde eben etwas weniger Zeit in Bangkok zum Wechsel in den Inlands-Flugbereich bleiben.

Das Durchchecken unseres Gepäcks hat nur theoretisch in MUC geklappt – in BKK wurden wir dann am Flugzeug tatsächlich mit Schild abgeholt und dann ca 2 std lang betreut ? das Kofferband ging wie im Film, nachdem alle Gepäckstücke schon weg waren und das Band schon 15 min still stand… nur nochmal für uns an. ?‍♀️ 

Danach… quer durch den Flughafen in Begleitung des netten Mädels für’s neu einchecken. ?‍♀️

Da blieben uns von den 3,5 Stunden Aufenthalt, durch Verspätung und dieser Aktion genau 10 min für ? und schwuppdiwupp war schon wieder Bording.

Nach einem weiteren entspannten Flug von etwas mehr als einer Stunde kamen wir an einem super niedlichen, süßen, kleinen Flughafen an. Es sind alle Seiten offen und hat den Flair einer schicken Hotel-Rezeption.

Zum Hotel haben wir noch ca. eine weitere Stunde gebraucht. Hier hatten wir mal wieder ein glückliches Händchen, das Hotel hat eine tolle Lage in der Nähe des Historical Park, der Teil des Welt UNESCO Kulturerbes ist – mit den vielen Tempeln und Ruinen und ist einfach nur schön. Unser Zimmer ist mit Blick auf Reisfelder, ins Grüne – die Geräuschkulisse, mit Grillen, Zirpen, Fröschen und diversen Vögeln, ist toll – einfach Urlaub.

Noch schnell Abendessen und nen Roller für morgen organisiert -sind wir auch schon platt ins Bett gefallen. 

Alt-Sukhothai, Historical Park (3)

Alt-Sukhothai, Historical Park (3)

Sukhothai gilt als die Wiege Thailands und erstes großes Königreich/Machtzentrum der Thai`s. Der „Vater Thailands“ König Ramkhamhaeng, hat die Khmer-Siedlung, aus der die spätere Königstadt entstand, erobert. Hier soll er das Thai-Alphabet entwickelt und für die Verbreitung des Theravada-Buddhismus gesorgt haben. Jedoch zerfiel das Reich unter seinen Nachfolgern und unterlag dem aufstrebenden Ayutthaya. 

Soviel zur Vorgeschichte 🙂 seit 1991 Teil des Welt UNESCO Kulturerbes, ist Alt-Sukhothai eine vergleichsweise wenig besuchte, stimmungsvolle, weitläufige Ruinenstadt mit dörflich-ländlicher Umgebung. Damals von Erdwällen und Wassergräben geschützt, finden sich heute innerhalb dieser Mauern, die Reste/Ruinen des königlichen Palastes und mehr als 20 Tempeln. Wir fühlen uns ab und zu an Angkor Wat in Kambodscha erinnert, vermutlich wegen der Khmer-Einflüsse und wegen der Eindrücke, wenn sich die Natur etwas zurück holt und Bäume alte Gemäuer umschlingen. 

Unser Tag begann mit Wecker-Klingeln um 6.15 Uhr. Ja, wir sind eigentlich im Urlaub, aber morgens sollen es am wenigsten besucht und mit den besten Bedingungen/Lichtverhältnissen zum Fotografieren sein. Was tut man also nicht alles um ein paar alte Steine anzuschauen 🙂

Mit dem Roller zum Ticket-Center des Zentrums der alten Stadt. Wir hatten gelesen, dass man mit dem Roller reinfahren könnte,.. da hatten wir wohl was falsch verstanden. Zumindest in diesen Bereich war kein reinkommen. Ein Großteil des Geländes haben wir später noch mit dem Roller erkunden können, aber hier an dieser Stelle war erstmal Ende. Einlass nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder (Elektro!) Tuk-Tuk. Wofür haben wir uns entschieden? Na klar! Das Tuk-Tuk – bequem, wie wir sind und um das Verletzungs-Risiko für Sue zu reduzieren.  Schön dekadent – gefahren werden, gemütlich umher gucken und der Fahrer zeigt einem nebenher noch die besten Foto-stellen oder zeigt einem besondere Vögel oder Eichhörnchen 😀

Gestartet sind wir gleich am königlichen Tempel Wat Mahathat, das seiner Zeit größte Heiligtum des siamesischen Reiches. 

Weiter ging es zum Wat Sri Sawai.

Aber keine Angst, wir zählen jetzt nicht jeden Tempel mit Namen auf. Wir belassen es bei einer Auswahl unserer „best-of“ (ggf. mit Bildunterschrift) die für uns am eindrucksvollsten waren und mit den besten Bilden. 

Oh, und was darf bei uns außer früh aufstehen, Gegend erkunden und Rollerfahren nicht fehlen?! Genau! Eine Bergbesteigung! Stöhnend und fluchend zu einem Tempel/Buddha mit Aussicht krackseln und das bitte in der Mittagssonne! Es sah abenteuerlich aus, aber war wirklich wieder schön und hat sich gelohnt.

Nach Stunden umherfahren und Steine gucken, trieb der Hunger uns auf den Markt in old Sukothai. Dort haben wir chrispy chicken Thai style gegessen. Jesus, was kann Essen scharf sein 🙂

Nach dem Markt sind wir zurück ins Hotel & hatten tatsächlich noch genug Zeit, den Pool und die Bar für einen Moment zu genießen. Bevor es zum frisch machen und zum Abendessen in ein kleines local Restaurant, welches wir tagsüber gesehen hatten, ging. Es gab die typische Sukhothai Noodle soup und grünes Curry mit Reis! Super lecker! 

Nun sitzen wir auf unserem Balkon und planen unseren morgigen Trip.

Wir müssen nämlich schon um 10:00 Uhr in dem 70km entfernten Pitsanulok am Airport sein um unser Mietauto abzuholen.  In Sukhothai gab es leider keine Mietstation mit einem anderen Abgabe-Ort (wollen das ja dann in Phuket wieder abgeben). Tja, so wird es wohl wieder ein 6:00 Uhr Wecker -haha. 

Old Sukhothai – Pitsanulok – Uthai Thani- Mueang Sing Buri (4)

Old Sukhothai – Pitsanulok – Uthai Thani- Mueang Sing Buri (4)

Unser Tag startete um 6.15 Uhr , Backpack packen, Frühstück, auschecken und mit einem privat Transfer zum Flughafen Pitsanulok. Unser Fahrer war zum knutschen. Warmherzig, achtsam & sorgsam und herz allerliebst. 

Wir haben für die 65 km mit Ihm ca. 1,5 Stunden gebraucht.  Und er wollte unbedingt warten bis wir das Auto haben und uns noch Wasser und Öl kontrollieren, einfach Beistehen. Er hat mir auf der Fahrt schon alles wichtige für den thailändischen Straßenverkehr erzählt ☺️ Im Flughafen dann zum Avis Schalter … Ach es könnte so einfach sein… war’s aber nicht. 

Wir haben so lange diskutiert, dass wir dem Armen dann gesagt haben, er kann ruhig fahren. Die junge Dame wollte uns tatsächlich bescheissen. Wir hatten für den Mietwagen als Zusatz einen 2. Fahrer gebucht (damit Sue auch fahren kann) und sie hat es uns zu gesagt, angehakt und tatsächlich mit Tipp ex zwischendurch heimlich wieder geweißt und entfernt! Papiere gefaltet, damit wir es nicht sehen…ey nicht mit UNS! Beim nochmaligen kontrollieren der Papiere fehlte dann „DAS“ Papier gänzlich. ?‍♀️

Ein Theater … 

Mit Zuschuss, einer Menge Stress, 248 Fotos & einem Video später sind wir dann los gekommen. Leider hat es unsere Tagesplanung schon mal gut 1,5 Stunden nach hinten geworfen. 

Unser Plan war nicht auf dem direkten Weg nach Ayutthaya zufahren, sondern einen Abstecher in die ländliche Region 50 km vor  Uthai Thani und „unsere“ Thai Freundin aus Deutschland zu besuchen. 

Also sind wir echt spät weg. 

Erstmal kurz an das Auto bzw. viel mehr den LINKS-Verkehr gewöhnen und rein ins Abenteuer! An einer der ersten Ampel-Kreuzungen kam uns ein Straßenhändler mit Phuang Malai / Blumengirlanden entgegen – das passt gut! Sie werden häufig als Beigaben zu Spenden an Tempeln gereicht – aber man sieht sie auch oft in Autos am Innenspiegel. Hier sollen Sie Glück und Schutz bringen – auch im Mietwagen 🙂

Insgesamt haben wir heute eine Strecke von rund 450 km zurück gelegt: von Old-Sukhothai nach Pitsanulok, über Uthau Thani zur vorläufigen, heutigen Endstation Mueng Sing Buri etwa 100 km (1 Stunde) von Ayutthaya entfernt. 

Im Linksverkehr heute alles mögliche gefahren: Schnell-Straße, Autobahn, Landstraße, Baustellen, halbe Feldwege und durch kleine Dörfer, sowie größere Städte.

Zwischen 18/19 Uhr wird es dunkel, und nach einem so langen Tag haben wir uns entschieden, lieber morgen weiter zu fahren. Wir hatten Glück und haben direkt eine günstige, aber tolle Unterkunft gefunden. Noch kurz einen Absacker und ab ins Bett.

Morgen geht es wieder früh los, da wir in Ayutthaya gleich wieder „Steine und Tempel gucken“ wollen – und das am Besten vor den Tagestouristen aus Bangkok. Also gute Nacht Ihr Lieben!

Mueang Sing Buri – Ayutthaya 5

Mueang Sing Buri – Ayutthaya 5

Wir sind heute morgen nur schwer aus dem Bett gekommen, aber dennoch haben wir Sing Buri nach dem Frühstück gegen 7:40 Uhr verlassen. Gefahren sind wir auf dem schnellsten Weg, also Autobahn mal 3, mal 4 Spurig.  ??

In Ayutthaya angekommen, konnten wir direkt einen der 15 Parkplätze genau vor der Haupt-Tempel Anlage Wat Maha That ergattern. 

Kurz etwas zur Geschichte. 

Ayutthaya war  für 417 Jahre die Hauptstadt des siamesischen Königreiches & zugleich die wichtigste Metropole Südostasiens. In der majestätische Stadt gab es drei Paläste und ca. 400 Tempel. Die Burmesen bereiteten dem im Jahre 1767 ein jähes Ende. Die burmesische Armee machten die Stadt fast dem Erdboden gleich. Ihre Bedeutung als eine wichtige Handelsstadt geht noch heute aus alten Schriften der Chinesen, Niederländer, Japaner, Portugiesen und Franzosen hervor. Der Buddhismus aus Sukothai und den Khmer Hinduismus vermischen sich hier. 

Die Ruinen von Ayutthaya gehören seit 1991 als Historical Park Ayutthaya zum UNESCO-Welterbe. Durch ihre Lage auf einer Insel am Zusammenfluss der drei Flüsse Mae Nam Chao Phraya, Mae Nam Pa Sak und Mae Nam Lop Buri wurde die Stadt auch als Venedig des Ostens bezeichnet.

Wir verschonen Euch mit den 5 Stunden Tempel zu Tempel laufen und lassen Bilder sprechen. 

Im Gegensatz zu Sukothai, waren wir am Anfang fast etwas enttäuscht. Der immer wieder gelobte Wat Maha That glänzte nicht in dem Licht, ist viel mehr zerstört und konnte uns nur über den eingewachsenen Buddha Kopf im Feigenbaum abholen. Positiv war, dass der Tourismus aus Bangkok noch nicht da war. Die Anlage hatte nur ein paar Besucher. Tja der frühe Vogel fängt den Wurm! 

Apropos Vogel! 

Ihr werdet es nicht glauben! Gestern vergessen zu erwähnen, da viel zu kaputt. Wie konnte ich nur….

Gestern dachte ich bei der Fahrt, das war doch ein Storch…. Und dann sagt der Kopf: „ach Quatsch, wenn ich das Sue erzähle,- denkt sie ich spinne“. 

15 min später 13 Störche am Himmel!!!! 

Und heute über Ayutthaya…ständig und andauernd über den Tempenanlagen, leider zu hoch für vernünftige Bilder. Es war schwer für mich, mich auch auf die Steine zu konzentrieren ??und es gab fast keinen Moment ohne Weißstörche am Himmel. 

Nach den 5 Stunden über alte Steine schlendern und unzähligen Fotos haben wir uns gegen 14 Uhr entschieden, erst einmal in unserem Hotel einzuchecken. Also quer durch die Stadt mit dem Auto. 

Dieses Hotel haben wir tatsächlich schon aus Deutschland via booking gebucht. Es ähnelt einem Boutique Hotel. Wir waren nicht so begeistert von der Auswahl an Guesthouse, Hotels und Co hier in Ayutthaya. Und in dem wir eigentlich schlafen wollten, war leider kein Zimmer mehr. Also das nebenan gebucht. 

Der Preis ist für Thailand zwar recht teuer, aber für Deutschland total normal. Also alles easy. 

Toll es gibt 3 Parkplätze… und einer gehört uns. Beim Check-In lief alles normal ab. Als der Security Mann kam, um unser Gepäck zu holen, sagte die Dame von der Rezeption beim gehen zu uns „Ich habe Euch mal ein kostenloses Upgrade gegeben, grinste – eine Suite“.  Huch, öhm… okay….gut… danke…. was in Asien alles Suite genannt wird,… gucken wir mal.  

Wir haben keine Suite, wir haben einen Tanzpalast!!!! Mit riesen privater Veranda, direkt am Fluss mit Blick auf eine grosse Tempel-Anlage. Die größte Suite im ganzen Hotel. Jesus, was ein Fest!  Okay, krass! Kurz nen Kaffee und Inne halten. 

Nun sitzen Sie mit ☕️ und ? auf der Veranda, glotzen über’nen Fluss auf nen Tempel und drüber kreisen Störche ! 

Kann uns mal einer zwicken???? Unfassbarer Moment ….

Nachdem wir unser Glück etwas genossen haben, ging es nochmal los. Allerdings nicht mehr Zufuß, sondern mit dem Roller von gegenüber. Roller fahren ist einfach viel einfacher und tief im Blut und es gibt nichts einfacheres und nichts schöneres.. als kreuz und quer & mal eben schnell… 

Also ab zum Mittag essen und noch einmal einen Tempel… Quer durch Ayutthaya.

Abends sind wir noch mal auf den Night Market mit dem Roller und Ihr könnt euch nicht vorstellen, welch Massen sie da durchgeschoben haben. Wir haben nach dem ersten viertel wieder umgedreht- einfach viel zu voll! 

Nun sitzen wir auf unserer chilligen Veranda, gucken auf den Tempel der mittlerweile wunderschön beleuchtet ist…. Und es macht „pling“… Nachricht! 

Von unseren Tauchbuddys Ela und André … sie sind in Thailand… wir werden sie nächste Woche im Süden treffen! Was eine tolle Nachricht! Was ein toller TAG!