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Autor: Jen&Sue

Chiang Mai

Chiang Mai

Hallo Liebe Zuhause-gebliebenen. Nachdem wir heute Nacht gegen 2 Uhr im Bett waren, fing der Tag schon wieder verhältnismäßig früh an, dafür dass wir ‚ausschlafen‘ wollten 🙂 Ab 9.00 Uhr haben wir uns aus dem Bett gequält, weil es bis 10 Uhr Frühstück gibt, worauf wir uns schon gefreut hatten. Lecker verschiedenes Obst, Wassermelone, Ananas, Passionsfrucht, Pancackes und Taoast. Unser Plan für heute? Definitiv Maniküre/Pediküre und Massage – alles Weitere sollte sich ganz easy peasy ergeben. Da wir nicht allzuweit von der „Old Town“ dem alten Stadtzentrum entfernt wohnen dachten wir, wir könnten einfach dort mal schauen. Und beim ‚Sightseeing‘ gleichzeitig nach einem netten Wellness-Shop Ausschau halten. Von uns aus kommt man direkt auf das Thapae Gate zu, dem seit jeher wichtigsten Einganstor zum historischen Stadtkern. Zu Königszeiten gelangten hier Händler, Möche und Delegationen geneigter Königreiche in die Stadt. Heute schlägt hier Chiang Mai’s touristisches Herz. Das Tor ist umgeben von stark befahrenen Straßen, gesichtslosen Restaurants und Hotels. Unser erster Eindruck war „nett“ aber wenn man sich eine tolle Altstadt vorstellt mit vielen Tempeln und Teakhäusern … Hat sich uns das noch nicht ganz erschlossen. Aber wir vermuten, dass ist unserer heutigen Vortbewegungsart geschuldet – wir waren AUSSCHLIEßLICH zu Fuß unterwegs! Wir haben weder einen Roller gemietet noch ein Fahrad und die Auskunft, dass es zu Fuß ca. 15 Min. zur Altstatd sind hat uns auch nicht abgeschreckt. Also waren wir doch relativ eingeschränkt in unserem Tempo und Erkundungsradius. Vermutlich haben wir alle Hauptstraßen ein paar 100 Meter abgelaufen und sind möglicherweise umgekehrt, bevor es was zu sehen gab 😀 

Aber die vollständige Erkundung der Altstadt und Sightseeing mit erschlagend viel Input, Tempeln und Kultur war bisher ja auch noch nicht unser vorrangiges Ziel. Letztendlich haben wir eine nettes Plätzchen zum verwöhnenlassen gefunden und es uns erstmal gutgehen lassen.

  
 Pünktlich zu unserem Abschied … Was ist das für ein Geräusch auf dem Vordach?? Jenny: ‚das ist Regen hab ich in der Wetter-App gelesen soll ein bisschen Tröpfeln‘ – das ist WAS? Zu genau dem Zeitpunkt als wir unsere Fuß wieder auf die Straße setzen wollten ,wurde aus dem netten Tröpfeln ein prasselnder Platzregen! Die Tropfen waren so groß dass man in ein paar Metern schon Klatsch nass wurde… Wir  passten einen guten Moment ab, als es weniger wurde und retteten uns gut gegenüber in eine Saftbar, bestellten, warteten und beobachteten das Treiben. Touristen liefen und suchten Unterstand – die Einheimischen gingen weiter Ihre Alltag nach. Marktstände für den heutigen ‚Sunday Market‘ aufbauen zum Beispiel – die Arbeiter waren unermüdlich.

  
Irgendwann hörte es dann doch wieder auf und wir suchten uns ein nettes Plätzchen, um was zu essen. Auf der Suche sind wir in einem kleinen Reisebüro gelandet und wollten doch mal schauen, was wir hier in der Umgebung noch so unternehmen können. Bergdörfer erkunden, Trecking/Wandern, Elefantencamps besuchen, Rafting – das Angebot kennt keine Grenzen. Kurzum haben wir für morgen einen Trip in den Dschungel gebucht – zum Ziplining! Quasi ein Hochseilgarten im Dschungel – in bis zu 50 Metern Höhe – mit Abseilen, Brücken, Netzen und eben Ziplines. Das Entlangrutschen an einem Karabinerhaken auf abschüssigen Stahlseilen über Distanzen bis 900 Meter. Für Übermorgen eine Tagestour in Bergdörfer mit Rafting und Elefantenreiten. Nach einem ausgiebigen späten Mittagessen sind wir wieder zurück zu der Stelle wo mittlerweile der Markt in vollem Gange war – was ein Trubel! Die Sunday Walking Street ist hier der größte Strassenmarkt. Über ca. 2 Km Länge mit über 4000 Ständen einheimischer Künstler, Fotographen, Kunsthandwerker, Kleinhändler und Fressbuden mit Straßenmusikern und Masseuren. Hier haben uns die Eindrücke tatsächlich etwas erschlagen. Und nach und nach haben wir uns mit völliger Begeisterung durch diesen Markt und die Altstadt gewühlt. Selbst Tempel und Kloster waren integriert und  waren mit Ständen besetzt es gab Bühnen wo Tänze und Gesänge aufgeführt wurden und und und. Wir sind deutlich weiter in die Old Town eingedrungen als heute Mittag und haben tatsächlich noch etwas Nachholbedarf erkennen können – ohne Markt und bei Tag. Der Markt hat uns doch wieder etwas geflasht – so viele Menschen, Gerüche, Klänge und Eindrücke – das lässt sich gar nicht in Worte fassen, vielleicht lassen wir die Bilder für sich sprechen 🙂  

    
    
    
    
    
 

Ankunft Chiang Mai

Ankunft Chiang Mai

Halloooo Ihr Lieben, wir sind gut in Chiang Mai angekommen. Nachdem jeder einzelne Flug zwischen 40min – 1 Std Verspätung hatte, haben wir alle Anschlüsse dennoch gekriegt. Die Flüge sind eigentlich auch schon wieder erwähnenswert, denn die ersten 6,5 Stunden hatten wir ne ganze 4er Reihe für uns ergattert- was ja immer ein riesen Highlight für uns ist,. … Die zweiten 6 Stunden, sollen wir neben einem Sumoringer verbringen – was nun das Gegenteil unseres ersten Streckenabschnitt war- allerdings hat uns die Stewardess einen anderen Platz geben- somit war die erste Aufregnung umsonst 😉  Auch das Umsteigen in BKK war problemlos, Gepäck alles da! YEAH.

Also erstmal raus und rauchen, Lage checken… Taxi-Schlepper an einen vorbeiziehen lassen und genüsslich dem Treiben zu gucken! Ein Herr der wohl grade seine Heimreise antrat meinte noch zur uns: ‚Welcome to Chiang Mail – You’ll Love it!‘ Wie nett 🙂 Durch schnelles reagieren, saßen wir dann 15 min nach Ankunft schon in einem Tuk Tuk statt Taxi gen Hotel.

Was im dunkeln übrigens mal richtig chic und stylisch ist. Gar nicht so erwartet, Volltreffer. Kurz frisch gemacht und schon ab zu Fuß auf den Nightmaket (15min latschen).  Was sollen wir schreiben? Stunde später haben schon die ersten Mitbringsel gekauft- hahaa Verrückt! Was für schöne Sachen!!! Wie chillig… Noch kurz Besorgungen im 7 Eleven (kl. Supermarkt) gemacht, .. Moskito-vernichtungsmittel, Bier, …etc… Und ab nach Hause. Das wars… 😀 Völlig relaxt und kaputt trinken wir nun noch unser Bier und verabschieden uns für heute…


  

Tschüss Deutschland und bis bald :-)

Tschüss Deutschland und bis bald :-)

Unsere Heimat zeigt sich an unserem Abreisetag von seiner schönsten Seite. Kaiserwetter im Weserbergland – einfach schön. Winterlich verschneite Landschaft – schneebedeckte, weiße Bäume – blauer Himmel – Sonnenschein: TRAUMHAFT. Völliges Kontrastprogramm zu unserem bevorstehenden Urlaub. 

   
Wo geht’s den eigentlich hin??? Wir fliegen mal wieder nach Thailand – erste Station Chiang Mai! Danach ist wirklich ungewiss 😉 SO, da unser Flug erst abends um 21 Uhr geht, hatten wir noch den halben Tag Zeit uns zu sortieren, in Ruhe fertig zu packen und uns zu verabschieden.

  
Was ein Luxus sich nicht stressen zu müssen! Notieren: immer Spätflug buchen, besser fürs Gemüt und für den Jetlag 😀

Zum Bahnhof hat uns Papa gebracht, alles reibungslos… Zug.. 20 min. Verspätung … Egal… Nehmen wir halt einen anderen. So sind wir über Frankfurt HBF, kurz umsteigen und Zack… Mit dem Metronom zum Flughafen- Danke deutsche Bahn für Deine App- damit wars total easy! 

Ab zum Schalter vom Ethiad, wir wissen ja, dass das DURCHCHECKEN von Gepäck nicht immer klappt. Für diejenigen, die nicht viel Fliegen…. Erklärbär: Wir haben unseren Weiterflug von Bangkok nach Chiang Mai nicht bei Ethiad gebucht, sondern bei Bangkok Air. Diese beiden Airlines sind in einem Meilenprogramm und machen auch Codeshare Flüge… Das heißt aber nicht, dass man automatisch sein Gepäck durchchecken kann. Das ist die persönliche Entscheidung des Personals am Check in.

Unser Grund, weshalb wir nicht online Einchecken können, sondern tatsächlich etwas eher am Flughafen sein müssen um unser Glück herauszufordern 😉 Es würde uns viel Stress sparen, wenn wir in BKK nicht erst Rucksäcke holen müssten um wieder Einchecken zu müssen! ALSO: 

DIESES MAL war es dann auch wirklich GLÜCK. Die gute Dame Irina wusste genau was wir meinen und war total freundlich, wenn da nicht der Typ hinter ihr gewesen wäre. Er hat gesagt, es steht nicht auf dem Ticket… Geht leider nicht!!!

Whhhhaaaaaaaaaat? 😀 Aber aber aber bitte bitte bitte….. Er: „Es steht nicht auf Ihrem Computer! Also geht’s nicht!“ Aber bitte bitte bitte Dackelblick…. 

Mit viel viel erklären, und kleinen Notlügen z.B. wir hätten vorher im Callcenter angerufen und und und … Und letztes JAhr hast auch geklappt und bitte bitte bitte gucken Sie mal….   Da flüsterte er Irina uns Ohr:“Deine Entscheidung- guck dir die Schlange an.“ … Sie entschied sich für uns! Und 1 Minuten später hatten wir unsere Bordkarten für Fra-Abu-BKK-CNX.

Die Disskusion und das betteln hatte länger gedauert! Aber YEAH wir freuen uns total! Und erinnern uns an die vorletzte Reise, die Dame erweiterte ja damals umunseren Wortschatz: EASY PEASY 😉 war das jetzt nicht, aber glücklich sind wir nun alle mal  ! Darauf stoßen wir an: 

  1 Std 15min zum Boarding… Ich geh dann mal rauchen 😀 bis Morgen ! 

Welcome to Phi Phi Island (3)

Welcome to Phi Phi Island (3)

Der Tag hat trotz recht kurzer Nacht recht chillig begonnen. Die Fähre vom Rassada Pier nach Phi Phi war ausnahmsweise schon online vorgebucht UND auch erst um 11 Uhr und nicht zu irgendwelchen unchristlichen frühmorgendlichen Zeiten – wir werden alt und bequem ;-P
In Ruhe gefrühstückt und stressfrei gepackt, Taxi bestellt und sogar nochmal Geld geholt. Am Pier war wieder erwarten gar nicht so viel los… Noch! Wir waren quasi mit die ersten auf dem Boot und haben uns gute Plätze gesichert – wieder alles richtig gemacht. Als wir das nächste Mal zum Pier schauten waren auf einmal überall Mensch, die offensichtlich mit wollten. Eine gute Stunde später hat die Fähre pünktlich abgelegt und die Überfahrt war auch entspannt und recht zügig mit 1,5 – 2h.

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Die Ankunft auf Phi Phi war schon ein Erlebnis, zwischen 2 Inseln durch – auf die größere mit ihren schroffen, grün bewachsenen Felsen vorbei bis sich eine Bucht und der Blick auf einen super schönen Strand, Booten, Longtails und dem Pier. Natürlich wird man erstmal überrannt von “ Schleppern“ die einem Zimmer vermitteln oder teure Weiterfahrten zu andere Strände verkaufen wollen – erstmal an allen vorbei und dann zu einem verhandelten, besseren Preis gebucht 😉

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Unsere Unterkunft,… auch vorgebucht… *g* liegt am Long Beach, und ist am einfachsten mit dem Longtailboat zu erreichen- also etwas abseits vom großen Trubel. Es ist echt süß, einfach aber alles da was man braucht, sauber und sehr gepflegt.

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Nachdem einchecken und Bungalow sichten sind wir an unserem Strand lang gelaufen, um eine Bungalow-Anlage zu suchen, in der Jenny damals mit Jessy schonmal geschlafen hat. Gibt es auch noch – jetzt allerdings 3 mal so groß. Nach dem Lunch am Strand ( Club Sandwich und Tom Kha Gay ) kurz frischgemacht und die erste Thaimassage am Strand genossen. Traumhaft! Allerdings zuerst wirklich schmerzhaft! Kommt daher der Ausspruch „schön, wenn der Schmerz nachlässt“?! Wir waren sowas von verspannt, wie lange nicht mehr … Und die Entspannung hat sich tatsächlich erst eingestellt nachdem der Schmerz weg war 😉
(Kurzer einer Wurf von mir- Jenny: Hallo?? Entspannt? Nachdem ich die ersten 10 min vor Schmerzen es kaum ausgehalten hatte, habe ich versucht die Augen zu schließen, immer mit der Hoffnung gleich tut es nicht mehr weh- bis ich kurz vor’m Aufschrei die Augen wieder geöffnet habe und mir ein wirklich schneeweißes schnödes Bein entgegen kam- ihhhh!
Ooooh das ja MEINS! Unfassbar! Kleiner Lachkrampf bei dem Gedanken, das muss umgehend geändert werden- Sonne Sonne Sonne und weiter ging’s.
😀 Nach der schmerzvollen „entspannten“ Massage
auf zum Tonsay Village! Mal bisschen schauen was da los ist, solange es noch etwas hell ist.
Hm, wie lässt sich dieser „Hauptstrand“ für diejenigen beschreiben, die noch nicht da waren?! Ballermann? Es gibt nichts, das es nicht gibt?! Bars, Shops, Kneipen, Shops, Restaurants, Tauch-Center, Bars, Shops, Kneipen, Tauchcenter… Wir sind ein bisschen die Gassen hoch und runter geschlendert und uns das Spektakel angeschaut. Einige konnten schon nicht mehr laufen, andere haben sich angezickt, wieder andere waren in Gruppen unterwegs mit sichtlichem Spaß . Wir sind nach einem Banana-Pancake in einem Beach-Club hängen geblieben mit genialer Livemusik (One Man Show) und anschließender Feuershow. Es war ein wundervoller Abend, der sich schwer wiedergeben lässt. Der Musiker hatte echt was drauf! Die Stimmung mit leckerem Getränk am Strand, Gitarremusik und später aufgenommener Beatbox-Begleitung bei Fackel-und Kerzenlicht – einfach toll! Und die Feuer-Show war wirklich fesselnd! 5 Jungs haben sich immer wieder abgewechselt. Es war so vielseitig, einfallsreich und kreativ gestaltet – einfach super unterhaltend und mitreißend. Man hat ihnen den Spaß an der Sache total angemerkt.

Ein Tag Nichts-Tun (4)

Ein Tag Nichts-Tun (4)

Nachdem wir uns gestern zu spät entschieden hatten, eine Tour auf die Nachbarinsel Koh Phi Phi Le (und den Strand an dem der Film „The Beach“ gedreht wurde) zu buchen, war das Thema also für heute durch,… Schlicht aus dem Grund, dass man so früh wie möglich dort sein muss, um so wenig wie möglich Menschen dort zu haben. Also wäre eine Nachmittagstour keine Option. Egal – einfach mal ausschlafen – wir haben ja schließlich Urlaub. Eigentlich wollten wir gegen 9 aufstehen, um nicht den ganzen Tag zu verschlafen – haben spontan 10 draus gemacht 😉

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Frühstück (Banana-Pancake) in der ersten Reihe am Strand – sooo schön. Hier gab’s auch die erste frische Kokosnuss zu trinken. Gegen später haben wir uns aufgemacht zum nächsten Tauchcenter, vielleicht klappt es ja spontan mit einem Tauchausflug am Nachmittag. Leider zu kurzfristig – brauchen da schon einen Tag Vorlauf – Haben aber für morgen Nachmittag alles klar gemacht. Ausflug mit 2 Tauchgängen *freu*. Tauchbasis macht übrigens einen tollen Eindruck, top organisiert und bieten einiges an Service, wie wir finden. Im Preis ist alles drin, Boot, Equipment, Taucher-Guide und wir hatten freie Auswahl fürs Mittagessen.

Zurück an unserem kleinen Resort haben wir für morgen früh die Tour nach Koh Phi Phi Le gebucht – um 8.00! Eher geht wegen des Wasserstandes/der Gezeiten nicht – aber das ist früh genug, denn die meisten anderen Touren starten alle erst um 9.00 Uhr. Sind gespannt, ob der Plan aufgeht. Sooo… und nun?! Erstmal im türkisfarbenen Wasser abkühlen – ansonsten war es vor Hitze kaum noch auszuhalten. Danach noch bisschen in die Sonne gepackt, frische Frucht-shakes geschlürft und relaxed.

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Zum Abend hin sind wir wieder zur Tonsay Village – Abendessen. Waren in einem netten Restaurant direkt am Strand und haben Thaicurry gegessen, anschließend ging es zur Maniküre/Pediküre, die sich Jenny schon so gewünscht und sich drauf gefreut hat. Tagesabschluss Aloevera- und für Jenny Fussmassage – ihr neues Motto: „Muschel gib‘ mir mal ne Wassertablette!“ Insider* Sie hat ganz geschwollene Füße vom Flug – also nächstes Mal Wassertabletten mitnehmen. Unfassbar was man alles erben kann, haha. Die Massage hat’s tatsächlich etwas besser gemacht.
Dannach ging es ab nach Hause und mittlerweile liegen wir im Bett – geht ja schließlich zeitiger los morgen. Wir besitzen kein Internet hier am Bungalow, so werde wir den Blog erst morgen Mittag hoch jagen. Hatten wir eigentlich erwähnt, dass wir ein Familienmitglied ermordet haben? Kakerlake No. 1 liegt seit 2 Tagen tot im Bad.
Was uns die Tage aufgefallen ist, sind die vielen Katzen hier. Sieht aus als hätte jeder Haushalt eine – Hunde sieht man dagegen irgendwie gar nicht. Abgesehen von einem Handtaschen-Fiffi..

LG Jenny &Sue

Koh Phi Phi Le und Tauchen (5)

Koh Phi Phi Le und Tauchen (5)

8.00 Uhr Abfahrt bei uns am Strand, also 7.00 Uhr aufstehen. Das viel schwer, aber die Vorfreude auf die heutigen Ausflüge brachten uns hoch. Erster Trip,ging mit dem Longtail los.
Erste Station Maya Bay (Drehort von „The Beach“). Wow!!! Nur schön! Waren zwar nicht die ersten, aber das zu erwarten wäre auch echt unrealistisch gewesen. Es waren schon einige Longtailboote vor uns da, aber war dennoch recht leer – und einfach traumhaft. Kann man auch mit Worten nicht beschreiben… Da müssen dann die Bilder für sich sprechen. Es war weniger los als erwartet, hat sich also gelohnt früher zu kommen, allerdings kam die Sonne auch noch nicht ganz rum. Es war witzig einfach das Treiben hier anzuschauen. Fotoshootings und Schnappschüsse, wo man hinsah 😀 Pärchen, Grüppchen und Familien, die sich gegenseitig einzeln und zusammen fotografierten. Manche mit dem Handy schnell andere hochprofessionelle Ausrüstung… Alles dabei. Wir auch 😀

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Haben uns ca. eine Stunde auf der Insel aufgehalten – sind vom Strand einmal kurz quer über die Insel. Der Sand am Strand und auf der Insel ist so unglaublich weich und weiß! Das ist echt der Hammer. Da hier alles Naturschutzpark/gebiet ist, gibt es auf der Insel nur einen Kiosk, Toiletten und einige wenige Unterkünfte/Zelte der Sicherheitsleute. Danach ging es einmal mit dem Longtail um die Insel rum – Schnorcheln! Also rein ins Wasser, war aber nicht soooo besonders, also sind wir nach 15-20 Minuten wieder raus und weitergefahren. Einmal durch eine Lagune – Ey hier waren wir fast alleine – und auch hier sooooo schön! Noch an der Höhle vorbeigeschaut, wo sie zu bestimmten Zeiten Schwalbennester “ ernten“ die dann nach China verkauft werden,.. Zum Glück im Moment nix los 😉

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Ja, was ein schöner Ausflug! Auf der Rücktour macht es Bub Bub Bub, Motor aus- auf offenen Meer , okay Öl tritt aus dem Motor – Öööööhm…. Kein Problem für The longtailcapitän- Hammer raus und zack Zack macht es wieder Bub Bub Bub – Motor wieder an, weiter ging’s! Zurück in unserem P.P. Blue Sky Resort ein spätes Frühstück und mental auf’s Tauchen eingestellt, halbe Stunde Augen zugemacht, Jenny hat gelesen,… Sehr entspannt alles.
13.45 war Treffpunkt bei den „Long Beach Diver’s“ – kurze Formalitäten / Tauchlizenzen checken, kurzes Breefing und schon ging’s mit dem Longtail -Transfers auf das Tauchboot. Eigentlich gibt es keine Nachmittags-Tauchgänge, haben das aber für uns arrangiert. Wir dachten wir stoßen jetzt zu einer Gruppe dazu… Nix da – quasi privat Charter – Crew und Dive-Guide nur für uns! Krass! Haben wir ein Glück! Das ganze Boot, für ca 20-25 Mann ausgelegt nur für uns! Was nen Burner! Stellt mal vor, man wolle so etwas buchen, es wäre unbezahlbar! Die beiden Tauchgänge waren beide wieder bei Koh Phi Phi Le und konnten dabei nochmal einen Blick in die Maya Bay werfen – Wahnsinn! Dass da überhaupt so viele Ausflugsboote, Speedboote, Segler und Longtails gleichzeitig reinpassen und der Strand!? Rappel-voll! Also wir wieder Alles richtig gemacht ! Zurück zu den Tauchgängen… Beide super schön und Claire unser Guide hat es auch total gut gemacht. Sie hat wirklich auf alles geachtet, uns die Brillen präpariert und ausgewaschen und und und. Die Tauchplätze waren toll – auch hier waren wir alleine – es gab dies und das zu sehen aber auch das Tauchen an sich war toll! Zwischen Felspalten lang , prima Sicht, sehr entspanntes Tauchen. TOP!
Beim Safetystop ( letzten 3 min eines Tauchgangs) gab’s noch nen Hai oben drauf! Sehr cool! Was ein schöner Abschluss! Wieder zurück zum Boot und ab nach Hause.

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Zum Abend sind wir wieder nach Tonsay Village, müssen ja noch eine Fähre für morgen buchen, da wollen wir weiter nach Ko Lanta. Unterkunft haben wir diesmal noch keine 😉 Zwischendurch ist uns aufgefallen, dass wir ja noch gar nicht an dem Aussichtspunkt waren .na – im Dunkeln wird das nix.. Vielleicht morgen bevor die Fähre geht?! Kurz zeitlich durchgerechnet – wäre möglich, hieße früher aufstehen… Ok – schauen wir mal

Abschliessend sind wir nochmal in die Carlitos Beach Bar/Club mit der tollen Livemusik und der Feuershow. Wir wussten, dass Musiker von Sonntag wieder da ist,… Leider haben wir ihn verpasst – hat grade sein letztes Lied gespielt, als wir kamen. Was getrunken, kurz noch die Show bisschen angeschaut und dann zeitig zurück, mussten ja noch packen und morgen früh raus.

Phi Phi – Anreise Ko Lanta (6)

Phi Phi – Anreise Ko Lanta (6)

Sawadee ka
Heute Morgen ging es um 6:45 Uhr aus dem Bett. Endlich nähern wir uns unseren Urlaubsaufstehzeiten – Haha

Wie gestern schon kurz erwähnt, geht unsere Fähre gen Ko Lanta erst um 11:30 Uhr und der Check in ist um 11:00 Uhr- also mit Frühaufstehen schaffen wir es zum Viewpoint.
Wir saßen um 8:00 Uhr im Longtail wieder bepackt wie Muli’s Richtung „Ort“ von dem der Weg zum Viewpoint startete.
Nun war die erste Tagesaufgabe- einen Ort für unser Gepäck zu suchen, denn mit auf den Viewpoint wäre undenkbar.
Es ist mein ( Jenny) 3. Mal auf Phi Phi und nie war ich auf den Berg gekrakselt ! Mein Motto für heute Morgen : Wer sehen will muss spüren – Haha 😀
Sue will sehen, ich muss spüren *hüstel* das natürlich nur Quatsch 😉

So, wohin mit dem Gepäck ??? Ah Tauchschule- super Idee. Also in die nächstbeste und tatsächlich, wir dürfen unsere Rucksäcke deponieren. Perfekt! Nun ging es los- 325 Treppen bei 28 Grad und nahezu 100% Luftfeuchtigkeit und gefühlter 85% Steigung! Oben angekommen, Eintritt bezahlt – hmmmm, das hier ist aber nicht der Blick von den Postkarten!

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Grrrr… Ach gucke da -> Schild : Viewpoint 2 ca 5 Gehminuten bergauf.
Nee ist klar, wer von Euch kennt die internationalen 5 Min? Hm? Genau, allerdings waren es nur 15min statt 30- Haha… Klitsch nass und mit rotem Kopf oben angekommen!
Herrlich- was ein schöner Blick! Bilder gibt’s allerdings nur von hinten, unsere roten Köppe will keiner Haha

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Nachdem wir den Ausblick von allen Seiten fotographiert haben und normal „atmen“ konnten, ging es wieder bergab und das sogar recht zügig. 1,5 Stunden später nach unserem Start saßen wir in einem Thaicafe mitten im Ort mit unseren Rucksäcken und aßen Frenchtoast und ? Und? Und mit dem ersten Kaffee am Morgen *woohooo*
Und das nach 650 Stufen um 10:00 Uhr! Was ein Workout!

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Irgendwie nähen wir uns unseren Urlaubsgewohnheiten.

Ob es auf Lanta auch Viewpoints gibt? Hust
Pünktlich checkten wir auf unserer Fähre ein – dieses Mal gab es die Möglichkeiten- Aircon ganz unten im Schiff oder pralle Sonne auf dem Deck! Öhm… Auf jeden Fall wählen wir den evtl Sonnenstich statt Seekrankheit! Also Deck! Wir knoteten uns aus T-Shirts Turbane und setzen uns an die Reling. Wir fahren gerne Boot! Trotzdem waren wir froh, dass die Überfahrt nur knapp 1 Std dauerte.

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Ko Lanta

Nachdem schon auf dem Boot einige Schlepper, überteuert Zimmer und Taxifahrten an Unwissende verkauft hatten, war uns klar, was uns am Pier erwarten würde… Ein Pulk von weiteren Fahrern, Schleppern, Agency-Mitarbeitern begrüßen uns mit „Where do you stay?“ „Where you want to go?“ „Need a Taxi?“ Was ein Gewusel 🙂
Noch vom Boot aus haben wir direkt neben dem Pier ein Restaurant mit „free WIFI“ entdeckt und das zu unserem Treffpunkt erklärt. Erstmal vorbei an dem ganzen Tumult was zum trinken bestellt und im Internet und parallel im Reiseführer nach Unterkünften gesucht. Nachdem wir nun einen Ersten Eindruck und ein paar Adressen hatten, die wir ansehen wollten – schnappten wir uns einen Fahrer und haben ihm erstmal erklärt, wie das mit UNS läuft 😉 Er bringt uns hin, wir schauen es uns an und ggf., wenn es nicht gefällt geht es weiter zum Nächten – Preis im Vorfeld verhandelt. Gesagt getan. Nachdem die ersten Adressen von uns Ok waren aber nicht überzeugend, fragten wir ihn ob er evtl. Vorschläge hätte – ähnlich wie die Adressen vorher vlt. noch etwas schöner, Preislimit vorgegeben und ab die Post. Zu einer Adresse – Zimmer angeguckt, Anlage/Pool, Strand gecheckt … Aber DAS Richtige für uns war noch nicht dabei. nach insgesamt ca. 2,5 h sind wir dann fündig geworden. Zimmer sauber und nett eingerichtet, kleiner Pool, chillige Bar, schöner Strand,Preis ok,.. bisschen verhandelt – passt 🙂

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Kurz was getrunken, Wäsche zum Waschen gegeben und nen Roller organisiert. Erstmal zurück zum Pier, ein Tauchcenter (von dem uns Olli erzählt hat) suchen ( steht auch im Lose, daher wussten wir, dass es noch existiert). Man kann sich hier recht gut zurecht finden. Es gibt eine große Straße, die vom Pier (nördlich) in den Süden an allen Stränden/Örtchen vorbei führt. Haben das Tauchcenter am Pier auch schnell gefunden, wollten uns erstmal informieren/ein Bild machen und haben aber sofort für morgen eingecheckt nachdem wir mitbekommen haben, dass es nach Ko Ha geht (soll besonders schön sein). Und jetzt!? Hunger! Also am einfachsten zurück zu unserem Resort und da die Bar/Restaurant testen.

Als wir ankamen war es gerade kurz nach Sonnenuntergang – ab an den Strand und siehe da… Oh wie schön hier alles hergerichtet ist! Die Bar sah vorhin ja schon chillig und süß aus, aber abends ist ja noch viel schöner! Jackpot! Das ist ja ein Traum hier. Kleine Fackel, kleine Sand-Terassen mit Matten abgedeckt mit rustikalen Holztischen mit kurzen Beinen, Sitzkissen, Kerzen, bunte Lampions und Bob Marley im Hintergrund 🙂

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Wir hatten spontan beide Tränen in den Augen vor Glück.

Die Karte ist groß, es gibt kaum etwas, das es nicht gibt – haben Pad Thai und ein Sandwich gegessen – lecker 🙂 seitdem sitzen wir gefühlte 3 Stunden am Blog – Text schreiben, Bilder aussuchen, versuchen hochzuladen, Abbruch – Internet doch wieder weg, Programm hat sich aufgehängt *grummel* noch mal alles schreiben… Boah! Fertig mit 2 Tagen Blog und erstmal nochmal ohne Bilder, damit ihr wenigstens was zum lesen habt. Äußern müssen wir schon um 8:30 Uhr an der Tauchbasis sein ,das heißt um 8:00 Uhr hier los. Bis Morgen Daumen drücken für Großfische bitte 😉

Tauchen auf Ko Ha Yai und Ko Ha 1 (7)

Tauchen auf Ko Ha Yai und Ko Ha 1 (7)

8.30 Uhr Treffpunkt am Divecenter, vorher Frühstücken, Geld besorgen, Anfahrt mit dem Roller,… Braucht alles Zeit – heißt Aufstehen 6.30 / 7.00 Uhr. Geld vom ATM weil am schnellsten/einfachsten. Frühstück irgendwo unterwegs, dann ist uns eingefallen, dass gegenüber vom Tauch-Center ein 7/11 Supermarkt ist und uns entschieden dort zu essen. Dort gibt es auch Kaffee/Tee , Snacks, abgepackte Sandwiches, Milchbrötchen, gefüllte Croissants etc., die man sich auch warmmachen lassen kann.
Beim warten auf das Boot haben wir ein bisschen mitbekommen, wer sonst noch so dabei ist. 3 Frischlinge, die den Tauchschein neu machen, gleich bisschen versucht die Angst vor der Theorie zu nehmen – wir zwei alten Hasen mit unseren 42 Tauchgängen 😀
waren doch die mit den meisten Tauchgängen an Board – abgesehen von den Divemaster . Sehr witzig!
Ko Ha, wurde uns von Olli empfohlen und wir freuen uns schon riesig drauf. Es gibt 6 Plätze – wir fahren Ko Ha Yai und Ko Ha 1 an. Wohooooo

Beide Tauchgänge waren sehr chillig und bunt! Hier nennt man es VbF = viele bunte Fische.
Wir haben auch Unterwasser Bilder und Videos gemacht, leider spinnt das Internet hier so sehr, dass wir es erst jetzt hochladen konnten.

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Zurück zu den Tauchgängen.
Beide waren toll! Es gab jede Menge Aushöhlungen, Spalten im Riff und sogar einen kleinen “ Schornstein“ den wir durchtaucht sind. Das hat riesig Spaß gemacht.

Alles in allem echt Top. Die Tauchschule inkl. Guide ist einfach zu empfehlen. Wir sind mit dem Speedboot unterwegs und nicht mit den langsamen Tauchbooten. Sie sind zwar auch chillig, aber Speedboot fahren macht auch richtig Spaß und hat den Vorteil man ist recht fix zurück und hat noch etwas vom Tag 🙂

Service also perfekt- es gibt zwischen den Tauchgängen Lunch und alle sind bemüht um einen.
Wirklich Top!
Es hat uns so gut gefallen, dass wir morgen gleich nochmal fahren – hihi

Nachdem tauchen sind wir noch ein bisschen mit dem Roller rum gecrused und haben den Tag an unserer Beach inkl Abend essen ausklingen lassen. Chillig!

Besondere Vorfälle gibt es keine- keine neuen Familienmitglieder,
oder sonstiges. Wir sind rund 🙂
Und freuen uns auf morgen

Koh Lanta 2 (8)

Koh Lanta 2 (8)

Koh Lanta 2
Wir hängen so hinterher mit unserem schreiben, dass wir schon verzweifeln 🙁 aber Besserung ist in Sicht- Haha

Am Tag 2 auf Lanta startet um 6:30 mit 5x Wecker weiterstellen- hahaa

Fix alles zusammen gepackt und gleiche wie gestern – ab zur Tauchschule.
Dieses Mal fahren wir in die Nähe von Phi phi – dank Speedboot kein Thema 30-40 min und schon sind wir da.

Die Dives waren der Burner! Zwar kein Grossfisch wie vorher angekündigt ( besteht die Möglichkeit für Manta oder Walhaie), dafür eine reine Fischsuppe-ab und an keine Sicht aufs Riff- weil so große Schwärme! Zu geil! Wenn man etwas sehen wollte- musste man vor sich wedeln . Zu Cool!
Schwarmfische sind schon echt spannend. Unsere Divemasterin ist auch wirklich Top- wir hatten eine Menge Spaß Unterwasser und mussten das ein oder andere Mal total lachen. Diese Schwärme waren zu witzig! Manchmal konnten wir uns vor lauter Fisch nicht sehen- hahaaa

Beide Tauchgänge waren ähnlich.
Trigger, Boxfish, Lionfish, Turtle, School of Baby Barracudas, Nemo,
Shrimps, verschiedene Nubibranch,
Seeschlange, Muränen, Blaupunktrochen, und und und … Viele bunte Fische.

Nachdem tauchen haben wir noch eine Weile im Tauchcenter unsere diveslogs geschrieben und uns etwas verquatscht. Danach kam die Frage auf , morgen nochmal tauchen oder nicht. Wir haben uns entschieden einen Tag Pause zu machen und uns Ko Lanta anzugucken und um ein wenig die nächsten Tage zu planen.

Vielleicht steht noch Koh Hai, Koh Muk, Koh Lipe an. Sicher sind wir uns noch nicht. Das machen wir morgen 😉

Nachdem wir die Tauschule verlassen haben ging es mit dem Roller nach Hause ( knapp 10-15km). Kurzer Zwischenstopp beim Optiker – Sonnenbrille richten und weiter ging es. Es war einen chilliger Spätnachmittag- Sue hat kurz ein powernap gemacht und ich hab gelesen.
Easy Peasy 🙂

Nun sitzen wir beim Abendessen in der Anlage neben an und Sue aktualisiert unsere Fotos zu den dazugehörigen Tagen. Fussel Arbeit – aber das Inet ist hier sogar fähig Videos zu schicken und somit wollen wir Euch das ein oder andere Bild oder Video nicht vorenthalten.

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Das mit den Videos klappt doch noch nicht so recht… Grml

fischsuppe (1)
Einfach ^ draufklicken auf Fuschsuppe

Überfahrt nach Ko Mut (10)

Überfahrt nach Ko Mut (10)

Beim Fährticket war der Transfers zum Pier – nicht Saladan, wo wir angekommen sind – sondern auf der Ostseite der Insel im Örtchen „Old Town“ inbegriffen. Schön, so haben wir noch einen Teil der Insel gesehen, den wir gestern ausgelassen haben. Ist nett – altes Fischerdorf, ziemlich was los weil wohl grade Local-Mark war.

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Der Jeep fährt uns noch über das komplette Pier bis an die Fähre. Ein witziges Teil, ganz schmal und „windschnittig“ und mit ganz niedriger Reling. Gemäß unseren Angewohnheiten sind wir nicht unter Deck gegangen sondern oben geblieben. Schönes Schattenplätzchen gesucht, damit wir bei der ca. 1,5 h Überfahrt keinen Sonnenstich bekommen / uns nicht verbrennen. Es war eine ganz kleine Fähre mit nicht allzuvielen Reisenden. Einige sind auch an Deck geblieben… vorerst… Nachdem wir schon etwas Fahrt aufgenommen hatten und der Wind/die Wellen auf dem offenen Wasser etwas mehr wurden, wurden auch die Bugwellen etwas größer… Bis einige richtig ordentliche Gischt-Wellen über den Bug (über uns hinweg!) bis aufs Heck des Schiffes spritzten. Ein Paar Passagiere hat es voll erwischt – klitsch nass! Bis auf uns haben sich dann alle unter Deck „gerettet“ – Ey, das ist doch nur Wasser!? Aber gut, wir zwei hatten auch gut reden, hatten wir schließlich wirklich Glück und uns so geschützt platziert, dass wir nichts abbekommen haben. Sogar die Crew hat sich zwischenzeitlich ins Trockene geflüchtet 😀

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Den Rest der Fahrt hatten wir das Deck für uns. Wir hatten 2 Stops auf der Strecke – einmal auf Ko Hai auch Ko Ngai genannt und einen auf Ko Kradan. Beides auch sehr nette Inseln mit schönen Stränden. Wären beides auch noch mögliche Reiseziele, falls es dort in der High-Season noch bezahlbare Zimmer gäbe… Das mal nebenbei bemerkt, die Übernachtungspreise sind hier grade überall ganz schön heftig. Sind ja schon deutsche Preise – nur teilweise mit mangelndem Preis- Leistungsverhältnis. Aber gut,… Man hat wohl keine andere Wahl, wenn man die Gegend bereisen, viele verschiedene Orte sehen und nicht am Strand schlafen möchte 🙂

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Letztendlich sind wir am Yao Bay auch Farang oder Charlies Beach genannt angekommen. Allerdings liegt unsere Unterkunft noch um das nächste Kap herum. Entweder ca. 4 km zu Fuß bei der Hitze vollbepackt quer über die Insel laufen, ohne genau zu wissen wohin,.. Oder das Longtail, das uns ohnehin schon zum Strand gebracht hat für den separaten Weg extra zu bezahlen… Ja, dann lassen wir uns doch lieber vor die Haustür fahren .

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Wir wurden unglaublich herzlich empfangen, Gepäck wurde getragen, es gab ein Getränk zur Begrüßung und die Empfangsdame – wir sind uns nicht sicher ob sie sogar Manager oder Inhaber des Ganzen ist… – hat uns gleich das Zimmer gezeigt, alles nötige erklärt, sich vorgestellt, uns nach unseren Namen gefragt und uns anschließend immer mit Namen angesprochen 🙂
Die nehmen wir mit! Sie ist nur nett und witzig, spricht super englisch und weiß irgendwie über alles bescheid. Zimmer sind toll – alles sehr sauber und neu. Haben wohl auch erst letztes Jahr eröffnet. Leider ist die Lage etwas abseits, der Strand ist von Mangroven gesäumt und irgendwie war den ganzen Tag Ebbe, also viel, Steine, Sand, Muscheln, Schlick und somit nicht zum schwimmen geeignet.

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Als nächstes haben wir uns einen Roller gemietet und haben die Insel erkundet. Ist nicht groß, aber zum erlaufen über Stock und Stein um alles zu erkunden mit ca. 4 km Länge und 3,5 km Breite doch zu großflächig – jaaaaa… und wir zu bequem 😉 Die Insel selbst ist noch sehr ursprünglich. Tourismus ja, aber nur das nötigste – sprich einige Hotels & Restaurants – Ende. Keine Bank/ Geld-Automat, man muss schon genug Bares dabei haben. Im Village wohnen die ganzen Einheimischen. Dort sieht es sehr einfach und eher etwas trist aus,… Ein Fischerdorf mit Pier, das Meiste sind Stelzenhäuser, im Schlick, zwischen den Mangroven, und doch etwas vermüllt. Leere Plastiktüten, Flaschen, Unrat,… Leider stellen wir immerwieder fest, dass „ursprünglich“ „untouristisch“ und eiunfach, sehr sehr oft eben zum Teil auch mit schmutzig einhergeht.

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Dennoch ist die Insel süß und echt chillig. Der Farang Beach ist toll und am anderen Ende der Insel gibt es eine kleine Sand-Landzunge, die an die Malediven erinnert. Das „Landesinnere“ ist von Dschungel, Bananenstauden, Palmen- und Kautschukplantagen geprägt.
Wir haben erstmal für eine Nacht verlängert, um uns morgen die bekannte und sehenswerte „Emerald Cave“ zu besuchen und das süße Nichtstun zu genießen. Haben beim Abendessen ein deutsches Pärchen bemerkt, die wohl ähnlich wie wir über die weitere Reiseplanung sprachen. Kurzerhand sprach Jenny die beiden an, was sie morgen vorhätten und haben uns kurzerhand zusammengetan, denn der Trip zur Höhle wir pro Boot berechnet. Ob da nun 1 oder 4 Personen drin sitzen. So wurde – weil zusammen für alle etwas günstiger – aus dem Höhlenbesuch eine Inselumrundung mit Höhlenbesuch und Schnorchelstop’s 🙂

Es ist schon wieder 12 nachts und morgen gehts wieder zeitig los, um vor den ganzen Tagesausflüglern dort zu sein. Daher erstmal nochmal kurz ohne Bilder. Das holen wir morgen nach.