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Autor: Jen&Sue

Bootstour um Ko Mut (11)

Bootstour um Ko Mut (11)

Wir haben die Bootstour für 9 Uhr gebucht. Also 7 Uhr aufstehen, Sachen packen (müssen in einen anderen Bungalow umziehen, da unser schon wieder vergeben war, bevor wir verlängert haben) und um 8 Uhr Frühstück – so mit allem drum und dran, was man gerne haben wollte. Lecker.
Dann ab auf’s Longtail-Boot. Erster Schnorchel-Stop „Mermaid Bay“ das war leider nix – keine Sicht und offensichtlich eh‘ nur wenig Fisch. Egal, kommen ja noch genug andere Plätze. Zweiter Stop „Charlie Beach“ hier haben wir allerdings gleich abgewunken, da unsere Begleiter hier schon schnorcheln waren und Jenny und ich da eh‘ nicht so verrückt drauf sind. Uns allen war viel wichtiger, dass wir so früh wie mögliche an die „Emerald Cave“ kommen, um vor den ganzen Tagesausflüglern und anderen Touren dort zu sein.

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Vor Ort erstmal Nationalpark-Gebühren zahlen müssen und ab ins Wasser. Ja, richtig ins Wasser und schwimmen! Unser Bootsführer mit Rettungsring und Taschenlampe voran. Taschenlampe? In die Höhle schwimmen?? Durch diese kleine Öffnung? Ok,.. Dann mal los! Vor uns lag eine ca. 50m lange Höhle. In diesem Höhlentunnel ist es stockdunkel – daher die Taschenlampe 😉 – bis sich der Blick auf eine kleine, von Felsen umschlossene Sandbucht öffnet. Atemberaubend! Sie wurde einst von Piraten genutzt, die hier ihr Raubgut versteckten. So spannend! Außer uns waren vlt. eine Hand voll Leute da – ein echtes Highlight! Wirklich sehenswert, bzw. eine spannende Erfahrung quasi blind in die Höhle zu schwimmen, ohne zu wissen, was auf einen zukommt um dann einen versteckten Strand zu „finden“. War schon echt cool und sah toll aus, haben uns recht viel Zeit genommen diesen Ort auf uns wirken zu lassen, bis wir den Rückweg, wieder schwimmend zum Boot antraten.

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Quasi um die Ecke war nach einer weiteren Schnorchel-Runde der Sabai Beach unser nächster Stop. Ein kleiner einsamer Strand – ganz für uns alleine! Wow! Wir waren begeistert, viele Fotos gemacht, alle Ecken mal erkundet, gesessen, geguckt und noch mehr Fotos gemacht 🙂 sehr schön! Auch hier haben wir uns recht viel Zeit gelassen, was ja aber ok war, da sich unsere Schnorchelzeiten in Grenzen hielten.

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Mit 1-2 weiteren Schnorchelstationen haben wir die Insel dann letztendlich in ca. 3-4 h einmal umrundet. So haben wir zum ersten Mal auch diese wirklich maledivische Strandzunge gesehen. Wirklich schön!

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Zurück in unserem Resort haben wir uns bei einem kühlen Getränk an unsere weitere Reiseplanung gemacht. Wir haben von einer jungen dänisch-/thailändischen Familie für Ko Lipe eine Unterkunft empfohlen bekommen, was uns dazu veranlasste dann diese auch tatsächlich zu buchen, ebenso die Fähre für morgen. Und nachdem das nun geklärt war, setzten wir uns auf unseren Roller und sind nochmal Richtung diesem Strand gefahren um ihn nochmal zu Fuß zu erleben.

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Haben dort noch zu Mittag gegessen und sind dann erstmal für ne Weile nochmal auf unsere Terasse, bis wir dann wieder im dem Roller Abendessen gefahren sind. Restaurant Hill Top – sehr gute Bewertungen bei Tripadvisor und sehr positiv im Reiseführer erwähnt. Hat sich voll und ganz bestätigt! Essen war klasse – hatten beide grünes Thai Curry, einmal mit Hühnchen Und einmal mit Shrimps zu einem Hammer Preis!
Lassen nun den Abend auf unserer Terasse/im Bungalow ausklingen und sind gespannt wie es morgen weiter geht. Überfahrt nach Ko Lipe dauert ca. 3h, was das Internet betrifft liest man verschiedenes… Also wieder eine Wundertüte, was die Berichterstattung und Bilder betrifft. 😉

Liebe Grüße Jenny&Sue

Anreise Yangon (3)

Anreise Yangon (3)

Leider haben wir es nicht mehr rechtzeitig aus Frankfurt geschafft zu posten. Hier ein kleiner Nachtrag:
Am Check-In angekommen, kurzes bibbern, ob wir es schaffen das Gepäck bis nach Yangon durchzuchecken- die nette Dame ( etwas gestressten und machte einen strengen Eindruck) hat uns unsere Bordkarten überreicht mit den Worten: „jetzt haben sie es easy beesy – durchgecheckt!“ Wooohoooo!
Was ein Glück, dass es geklappt hat!
Kurz noch etwas essen und schon saßen wir im Flieger- Abu Dhabi – 6 Std. Beide erstaunlich viel geschlafen und schwups da – 1,5 Std Aufenthalt ( kurze Aufregung es kamen Gerüchte von 5-7 Std Verspätung auf- Gerüchte!), nun 5,5 Stunden gen Bangkok. Wieder essen und viel Schlafen. Mit überpünktlicher Landung erreichten wir Bangkok. Und die ersten Worte zur Begrüßung waren Swadee ka – Same Same ? Herrlich! Bei dieser Begrüßung könnten wir eigentlich gleich hier in Thailand bleiben. Hahaa 🙂
10 min laufen, kurze Kontrolle und schon sind wir an unserem Gate mit eingebauten Raucherpuff! Was hat die Dame vom Check-in in Fra gesagt? Easy beesy!
Wie recht sie hatte! Nun 2 Stunden chillig warten, frisch machen, lesen, rauchen… Quatschen…
Oh waren das unsere Namen auf Thai? Lautsprecher? Schock! Hm, gut mal fragen. Ab zur Gate Dame ja waren unsere Namen! Visa Kontrolle!
Alles gut. Und auch bitte gleich einchecken. 1 Std 40 min Flug in einer kleinen Propellermaschine – easy beesy 😉

Ankunft Yangon um 21:40 Ortszeit. Der Zeitunterschied beträgt 5,5 Std vor zu Deutschland.

Schnell zur Visa Kontrolle, sehr einfach- waren vlt höchstens 20 Personen im Flugzeug. Ruckzuck am Gepäckband….
Kaum angekommen,… Kommt mein Rucksack ( Jenny) und der kleine Frontrucksack von Sue’s großem Reiserucksack – ohje….. Wo ist der Große????
Beim zweiten Blick schon gesehen….. Der Gepäckaufkleber hängt am Kleinen! F…! Das war’s – Gepäckband leer….
Öhm…. Ehe wir uns versahen, waren schnell 5 Helfer vom Flughafenpersonal um uns…. Tja Rucksack weg. Aber wo?
Frankfurt, Abudabi, Bangkok ? Man weiß es nicht, da er quasi Herrenlos ohne Airline Beförderungskleber ist…. Öhm….
Okay,… Alle offiziellen Dinge geklärt…. Und ohne Sue’s Rucksack zum Hotel. Der Witz an der Geschichte, der kleine Leere
Frontrucksack ist hier…. Verrückt! Nun heißt es erstmal abwarten.
Aber wir hatten Glück im Unglück – die Medikamente und technischen Utensilien sind in Jenny’s Rucksack. Bei mir (Sue) waren im Wesentlichen Klamotten, Sonnencreme, Autan und unser Waschzeug drin. Also nix, was man nicht ersetzen könnte. Reisezahnbürsten haben wir im Handgepäck und Duschzeug gibts im Hotel. Am Reiserucksack ist ein Adress-Anhänger mit der deutschen Adresse drauf, zumindest dahin wird er seinen Weg finden. Aber vlt. Kommt er ja auch morgen schon in unser Hotel. Wir werden sehen 🙂 Halb so wild – alles easy beesy – nur wird’s halt doch minimalistisch 😀

Trinken jetzt erstmal ein burmesisches Bier – Prost!

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Anreise Bagan (5)

Anreise Bagan (5)

Hallo zusammen, bevor wir euch von unseren heutigen Erlebnissen berichten erstmal ein paar allgemeine Worte zu unserer Rechtschreibung! Wir bitten eventuelle Wort-Neukreationen, Grammatik oder Rechtschreibfehltritte zu entschuldigen. Oft kommen wir erst nachts, übermüdet und kaputt zum schreiben,.. Da schleichen sich schon mal Fehler ein – und T9 tut dann sein Übriges…

Also nun zu unserem Tag
4.00 Uhr wake-up call, 4.30 Uhr Taxi Pick-up, pünktlichst ca. 4.50 Uhr am Flughafen. Um 5.00 Uhr sollten wir zum Check-in bereitstehen. Aber,.. Zeitangaben sind hier relativ. Unser Schalter war bis ca. 5.30 Uhr unbesetzt,.. Dann ging es irgendwann los mit ein-checken – wir waren die ersten. „When does Bording beginn?“ 6.10 Uhr – also wieder warten… Warum sind wir nochmal so früh aufgestanden?! Als es losging, wurde unser Flug übrigens nicht per Lautsprecheransage angekündigt sondern mit lautem Aufruf und hochgehaltenem Holz-Schild 🙂

Der Flug verlief recht normal – die kleine Propeller-Maschine sah ok aus (mal abgesehen von dem zum Teil wenig vorhandenen Profil mancher Reifen) Service im Flieger war gut und nett – Flugdauer ca. 1,5 Stunden.

Auf dem niedlichen kleinen Flughafen in Bagan angekommen, kamen wir in eine Halle,.. einfach mal der Menge folgen – oh! Zu weit da stehen schon die ganzen Abholer, Taxifahrer usw. Aber, wo ist das Gepäckband?! Gibt es nicht 🙂 jedes einzelne Gepäckstück wird händisch von einem Karren gehoben und reingetragen.

Noch bevor man den Flughafen verlässt muss eine Gebühr bezahlt werden zum Betreten der Region – wohl ähnlich wie Eintritt in einem Nationalpark oderso. Taxi! Und ab ins Hotel. Das haben wir übrigens vorgebucht – übers Internet, da wir eine Adresse für „Ballons over Bagan“ zur Abholung angeben mussten. Soweit echt schön, schick, allerdings noch in Fertigstellung. Teile der Aussenanlage und Innenausbau sind noch nicht überall fertig. Daher wohl der im Verhältnis günstige Preis 😉 Das Zimmer ist aber sauber und wirklich nett. Rezeption/Eingangsbereich, Wohnblock und Pool sind fertig – also es ist nicht so, als würde man auf einer Baustelle Baustelle wohnen.
Blick auf die Uhr – ca. 9.30 Uhr. Wenn wir uns nochmal hinlegen bekommen wir heute Nacht kein Auge zu und morgen ist doch endlich unser Heißluftballon-Flug! Heißt wieder vor Sonnenaufgang aufbrechen – Abholung diesmal aber „erst“ 5.30 Uhr 😉 Also Müdigkeit überwinden und mal umschauen. Entgegen dem, was wir gelesen haben (dass es keine Roller für Touristen zu mieten gibt, weil wohl mal ein Major mit seinem Auto in einen Unfall verwickelt war, an dem auch ein Rollerfahrer beteiligt war. Daher soll es wohl nur die Möglichkeit eines Fahradverleihs und Kutschfahrten geben) An der Rezeption haben wir aber Roller gesehen und uns wurde gesagt, die waren zu mieten. Tschaka! Das machen wir. Nein! – alle weg 🙁 aber es soll um die Ecke noch mehr geben. An der nächsten Querstraßen mussten wir dann langsam feststellen, dass das doch keine Roller sind…. Sondern Elektrofahrräder!! 😀 öhm,… Nicht was wir uns vorgestellt hatten – noch dazu, weil wir gerne gemeinsam auf einem Bike fahren wollten….Aber zu guter Letzt sind wir fündig geworden – es gibt welche für 2 Personen und das ist immernoch die bessere Alternative als Laufen oder selber strampeln 😉

So lustig… Elektrofahrrad – sieht allerdings eher aus wie ne Mofa. Okay, aufgesattelt und los geht’s…diese Dinger sind der Burner!

Ca 30 km/h und echt unschlagbar komisch. So sind wir den ganzen Tag querbeet durch die Gegend von Bagan gedüst. Zwischen Tempel, kleinen Dörfern, am Fluß und durch die Pampa …hin und her. Zwischendrin immer mal kurz Foto oder Getränkepause und weiter ging es. Beeindruckend viele Pagoden gibt es hier. Ganz sicher wird das einmal UNESCO Weltkulturerbe!

Kurz bevor wir zurück zum Hotel wollten, viel Sue auf – Suki ist verschollen! Oh my god! Unsere Wanderschildkröte…..
Okay… Überlegen… Sie hat sich ca. 12-15 km entfernt fotografieren lassen- an einem Viewpoint direkt in einem Hotel….
Okay, keine Sekunde gezögert …. Trotz schon Popoweh vom vielen fahren – Suki muss wieder her….

Also auf unser “ Fahrrad“ Mission „Suki must back“ ! 35 Min später,… Man hatte sie einsam rumsitzen sehen und an der Rezeption
abgegeben. Puuuuh! Glück gehabt!
Gleiche Strecke wieder zurück- autsch’n! Diese Sitze müssen wirklich überarbeitet werden!
Essen? Bloggen? Schlafen? In dieser Reihenfolge. Also wieder nen Snack, Kaffee, Tee und ab ins Hotel…. Bissi schreiben- Mist, unser
“ Burner“ muss ja noch zurück gebracht werden…. Also wieder los, Das Teil abgeben, vor Ort schnell noch nen Banana Pancake und ab nach Hause!

Jetzt sind wir fix und foxi… Morgen gibts bestimmt mehr Bilder und Eindrücke… Aber uns fallen die Augen zu. Kurz zu den Video- und Fotoqualitäten… Bitte nicht wundern, wir müssen sie runterrechnen lassen, sonst würden wir sie nicht hochgeladen bekommen. Natürlich ist das Ausgangsmaterial hochauflösend und HD. Bis Morgen…Easy beesy 😀

Ballons over Bagan Teil 1 (6)

Ballons over Bagan Teil 1 (6)

Guten Morgen,

Es ist 07:40 Uhr und wir sind wieder zurück! Jesus!
Okay,… Also 04:45 aufgestanden – gähn…. Schnell noch nen Kaffee und ab zur Rezeption. Der Pickup sollte um 05:30 da sein. Fast überpünktlich wurden wir mit einer Hand voll Leuten in einen kleinen Bus gesteckt und nun ging es ca 25 min über Stock und Stein! Pampa!
Gerade angekommen, kam ein Brite in den Bus gehüpft, erklärte uns, das der Wind schlecht steht und er uns die die Flugzone vom Flughafen treiben würde, das wäre zu gefährlich. Und ansonsten wäre der Flug daher zu kurz und auf einen anderen Startplatz könne auch nicht ausgewichen werden – also wurde er gecancelt…. Es ging ein enttäuschtes Raunen durch den Bus. 🙁 🙁
That’s it! Wieder 25 min zurück- allerdings jetzt mehr Straße als Stock und Stein. Um 06:30 Uhr waren wir wieder im Hotel.
Tja, was sollen wir sagen, natürlich sehr schade, hatten uns soooo gefreut! Aber Sichheit ist das A & O – shit happends ! Morgen ist auch noch ein Tag. Natürlich werden wir versuchen, wenn irgendwie möglich morgen zu fliegen. Mal sehen, ob es klappt. Immerhin befördern die Ballons knapp 100 Leute am Tag und alle die heute nicht geflogen sind, wollen morgen fliegen. 🙁
Aber wir sind im Moment noch guter Dinge…. :/ 😀
Im Hotel ging es erstmal zum Frühstück auf die Dachterrasse. Puuuh kalt! Gefühlte 5 Grad!
Waaas nu?

Tagesplanung! Öhm! 06:35 Uhr! Wieder nen „Burner“ mieten?! Brrrr zu kalt!
6:50 Uhr Tagesausflug zum Mount Popa ? Öhm …. Mal schauen
6:55 Uhr Erstmal abwarten, was das Office von Ballons over Bagan sagt.
7:00 Uhr brrr immer noch kalt!
7:15 Uhr Der Kaffee schmeckt nicht
7:20 Uhr an die Rezeption – Taxi zum Office Ballons over Bagan bestellen?!
7:25 Uhr Überredet vom Rezeptionboy… Nicht zu fahren, da das Office erst um 9:30 Uhr
aufmacht und er für uns nachfragen kann
7:30 Uhr Leicht planlos im Zimmer – 7:30!!!!
7:35 Uhr Philosophieren über Land und Leute- lesen im Loose ( Reiseführer für Backpacker)

8:00 Uhr Okay, Tagesplanung steht so weit! Wir werden wieder ein E-Bike – für uns der „Burner“
für den Tag mieten! Die ein oder andere Pagode interessiert uns doch, allerdings erst,
wenn der Fahrtwind von 30 Km/h erträglich ist. Jetzt
gibt es noch einiges zu tun – rund um den Blog. Bilder sichten von Gestern, auf unseren
Tragbaren Server laden… vlt die ein oder andere Anekdote erzählen
Tagesplanung morgen… Kaffee!

Was ein Start in den Tag! Sue hat sich spontan noch einmal hingelegt ( vernünftig, weil krank), während ich versuche unsere Technik zu beherrschen. Ihre Erkältung wird zwar besser, aber der Husten/Schnupfen, Heiserkeit ist noch da.
Ich bin ausnahmsweise mal fast gesund! Ohren sind wieder okay… Erkältung ist weg -Vlt ein wenig Husten noch,das war es.
Ich mag noch ein bisschen über Land & Leute erzählen,was wir bisher erlebt haben, während das ein oder andere
Bild sich versucht hoch zu laden.

Wir sind beide positiv überrascht, über die Hilfsbereitschaft der Burmesen. Auch wenn das englisch wirklich Grotten schlecht ist, es wird immer einer heran gerufen, der vielleicht doch etwas
mehr versteht.
Dennoch merkt man, dass der Tourismus in den Kinderschuhen steckt.
Woran wir das festmachen, ist schwer zu definieren.
Auffällig ist, dass es in erster Linie geführte kleine Reisegruppen/Rundreisen gibt, mit vornehmlich älterem Publikum. Wir hätten mit wesentlich mehr Rucksackreisenden und jungen Leuten gerechnet. Die haben wir aber tatsächlich erst hier in Bagan und das auch nur vereinzelt gesehen. Ansonsten hatten wir bisher eher das Gefühl das Durchschnittsalter der Touristen hier drastisch zu reduzieren. Einen richtigen Hotspot, wo man mit anderen Reisenden ins Gespräch kommt, man sich über Reiserouten usw. austauscht hatten wir bisher noch nicht. Allerdings gibt es eine Straße hier, die die wenigen Rucksacktouristen schon für sich entdeckt haben. Wir sind offensichtlich immer wieder ein Highlight für alle Einheimischen. Kinder und Erwachsene gucken ganz fasziniert, Teenager fangen an zu Tuscheln/verlegen zu lachen und zücken die Handy-Kameras und wir wurden auch schon direkt gefragt, ob wir mit aufs Bild kommen. (Wir vermuten, dass das auch was mit Jenny’s blonden Haaren zu tun hat) Und es wird viel gebaut.
Flexibilität ist vielleicht noch ein Punkt.
Gestern wollten wir unseren “ Burner“ einen weiteren Tag mieten! Vergebens. Auch für
Mehr Geld…. No Way. Wir wollten Ihn tauschen gegen ein anderes mit vollem Akku, damit wir, –
( so kaputt wie wir waren) nicht den ganzen Weg zurück zum Hotel laufen müssen…
Kein Weg- kennen wir nicht- machen wir nicht. Klar sucht man nach Erklärungen,
Die ein oder andere mag es geben… Naja, jedenfalls mussten wir laufen Hahaaa 😀

Wurst! Easy beesy ;D schreibt man das eigentlich so?? Ach du Laden,… Hahaaaa
Okay… Verzeiht! Google sagte mir gerade, man schreibt es “ easy peasy“. Öhm,
Make sence. Okay,… Also ab heute easy peasy ! Fand aber beesy auch irgendwie witzig 😉
Na unsere Wortkreationen sind ja auch mal großes Kino- machmal kommen wir aus dem
Lachen nicht raus. Hier mal ein paar Beispiele: der Tieger – hahaaaa wo kommt bloß das
„e“ her…. 😀 Oder gestern war auch gut… Wollte „lach weg“ ( neue deutsche Teenie-sprache schreiben) und was hat der T9 geschrieben? Lackgeruch!
Auch witzig war (wir lernen gerade ein bisschen burmesisch):
Thank you in burmesischer Lautschrift : kyei (jyei) zu tin ba de
Eselsbrücke : Je (Jenny) su (Sue) di ba du (Werbung) öhm, „du“ wird in de umgewandelt…
Der Brüller! Aber funktioniert und die Leute müssen zwar lachen aber freuen sich riesig darüber.
So, genug Blödsinn geschrieben- jetzt könnt ihr alle Danke auf burmesisch 😀

Eben klingelt das. Telefon, der Rezeption-Boy wegen Ballons over Bagan! Herz rutscht in die Hose – hoffentlich waren noch Plätze frei! YES! Er hat für Morgen für uns reserviert – Abholung zw. 5.30/5.45 YES! Freude! Also morgen nächster Versuch. Dann werden wir jetzt mal in den Tag starten und uns ein E- Bike holen.

Halt! Wir haben euch ja noch gar keine Haustiere vorgestellt! Woran das liegt?
Außer X Mosquitos gab es keine. Höchstens Vorgarten-Tiere: wie nen fetter Hahn, der vor
unserem Fenster gastiert. Positiv hierbei- wir stehen vor Ihm auf! 😀

So, letzte Ziggi und für Euch mal schnell ein paar Bilder noch von gestern:

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Neu Bagan – Alt Bagan – Nyaung U – Weiterreise (7)

Neu Bagan – Alt Bagan – Nyaung U – Weiterreise (7)

Da sind wir wieder. Nachdem wir wussten, dass wir morgen nochmal die Chance haben für „Ballons over Bagan“ waren wir ruhiger und machten uns startklar für den Tag. Erstmal wieder unseren fahrbaren Untersatz besorgen. So, einmal kurz zur Orientierung. Bagan ist eher Name der Region – und setzt sich zusammen aus mehreren Orten/Ortsteilen. Im Norden ( wo auch der Flughafen ist) befindet sich das wirtschaftliche Zentrum Bagans – Nyaung U. Hier haben wir unser Hotel. In ca. 5 km Entfernung in Richtung Süden, liegt Alt-Bagan – ehemaliges politisches Zentrum. Dort befinden sich auch die wichtigsten Tempelanlagen. 1990 wurden dessen Bewohner zwangsumgesiedelt – ins 4 Km südliche Neu-Bagan. Es gibt noch weitere kleine Ortschaften, die aber eng mit dem einen oder anderen Teil Bagans zusammengewachsen sind.
Die nähere Umgebung um unser Hotel haben wir ja gestern schon erkundet, ebenso Alt-Bagan. Also haben wir ja nun unfreiwillig Zeit uns Neu-Bagan anzuschauen.

Also los – die Richtung wissen wir – steht auch auf den Straßenschildern – Entfernung ca. 10 Km. Die Entfernungen sind schwer zu schätzen, wenn man nicht einmal weiß wie „schnell“ man fährt. Die Karte in unsrem Reiseführer gibt eine grobe Orientierung. Hier ein Flußbett/Brücke da eine Ortschaft oder besonders große Pagode… Also los – werden schon sehen, wenn wir da sind – ist ja der nächst größere Ort. Denkste Puppe 🙂 wir fahren und fahren und fragen uns wie weit 10 Km sein können… Zu Beginn sind uns ab und an Touristen entgegen gekommen – mittlerweile nicht mehr… Die Straßenschilder sind jetzt nur noch auf Burmesisch und in für uns nicht lesbaren Zeichen. Die Einheimischen freuen sich noch mehr über uns, lachen uns an und manchen Hupen sogar, wenn sie uns entgegenkommen,… es sieht nicht aus, als würde da vorne bald ein Ort kommen. Aber da war kein großer Ort, wo wir durchgefahren sind. Nur ein kleines Teilstück, wo mal rechts und links paar Häuser waren… Und tatsächlich! Als wir doch endlich nach dem Weg fragen, sind wir schon vorbei und sollten etwas 5 Km zurück fahren. Nun mussten auch wir lachen! Sich auf einer graden Strecke zu verfahren und die Orientierung zu verlieren muss man auch erstmal schaffen 😀

Ich glaube es ist nicht übertrieben, wenn wir sagen, dass der Weg nach Neu-Bagan spannender war als der Ort selbst. Laut Reiseführer gibt es am Fluss einen Aussichtspunkt – der war sehr schön! Ein paar Fischer, Frauen, die im Fluß Wäsche waschen und wir sitzen schön in einem Restaurant und trinken frischen Papayasaft.

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Anschließend sind wir ein bisschen im Ort rumgefahren. Er besteht im Wesentlichen aus einer geteerten Durchgangsstraße und 2-3 geteerten ( oder so ähnlich) Querstraßen. Ende! Der Rest ist eher Staub/Schotterpiste/Sandgrube mit Holzhütten. Also wieder zurück Richtung Alt-Bagan. Auf dem Weg sollte noch ein Viewpoint sein. Den nehmen wir noch mit.

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Nach einer kleinen Stärkung in einem Backpacker Hütte- siehe Bild

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ging es an die weitere Planung für die nächsten Tage. Gar nicht einfach. Richtung Mandalay soll es gehen, aber wie und wann… Schwer. Da wir morgen früh hoffentlich in die Lüfte steigen, verpassen wir jegliche öffentlichen Mittel. Alle Busse und Boote gehen auch früh morgens los… Also was machen? Es gibt noch 3 Optionen- Nachtbus, eine Nacht verlängern oder Privattour…
Hmmmmm, wirklich schwierig. Irgendwie wollen wir backpacken, günstig, alles sehen ( Land & Leute) in kürzester Zeit und alles geht nun mal nicht….. Hin und her…. Alles errechnen, Pro und Kontra… Hmpf… Also auf zum Travelagency Preise und Zeiten herausfinden … Okay,… Kaffee, Denkerpause, spontan noch kurz den Tempel von Nyaung U angefahren- und danach unseren Burner abgegeben- weiter gehts zu Fuß für heute Abend.

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Okay, hilft ja nix… Also kurz in ein einheimisches „Restaurant“ eingekehrt und überlegt-
Wir haben uns entschieden! Wir machen eine Privattour und bauen noch den Mount Popa ein.
Wird ein langer Tag. Die Gründe liegen bei:

Fahren wir mit dem Bus sehen wir Null von der Landschaft, da es schon dunkel ist.
Die Bootstour soll chillig aber eintönig sein, da das Landschaftsbild sich kaum verändert und dauert dazu zwischen 12-19 Std. & letztes Jahr in Laos war wirklich viel Fluss dabei, wobei dort die Landschaft atemberaubend war. Eine Nacht verlängern wollen wir ungern- immerhin haben wir hier wirklich alles abgefahren. Bagan wäre es sicherlich wert, wenn man mehr Zeit hätte als wir. Und schlussendlich werden wir ja auch noch hunderte von Kilometern im Bus fahren.

Zack, schnell ins Travelagentcy – gebucht. Höchstwahrscheinlich nen Jeep. Wir werden sehen 😉
Abendessen fiel heute flach. Kaputt und keinen Hunger.

Jetzt müssen wir leider erstmal aufhören zu schreiben, da es mittlerweile schon fast 23:00 Uhr ist und wir morgen ja wieder früher als der Hahn aufstehen 😀

Drückt uns die Daumen, das morgen früh das perfekte Ballon-Wetter ist! See ya guys

Ballons over Bagan Teil 2 (9)

Ballons over Bagan Teil 2 (9)

So nun nochmal etwas ausführlicher. Abholung gegen 6.00 – zu einem anderen Abflugplatz als gestern – diesmal der örtliche Sportplatz 🙂 Als wir ankamen war es noch dunkel. Einige Taschenlampen und das Scheinwerferlicht der Busse ließen eine Art Stuhlkreis erkennen. Erstmal Kaffee/Tee und Gebäck für alle. Danach Sicherheitsunterweisung. Nach und nach wurde es heller und man konnte besser sehen, was hier so vor sich ging. Insgesamt 4 Heißluftballons lagen sorgfältig ausgebreitet auf dem Rasen. Traktoren positionierten die großen Körbe auf der Seite liegend. Riesenventilatoren standen bereit die den Ballon zuerst mit kalter Luft füllten. Später wurde dann mit heißer Luft der Ballon mitsamt Korb aufgerichtet. „Passangers on bord!“ Das war unser Stichwort. LOS GEHT’S!

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Nebenbei bemerkt flogen wir mit dem jüngsten Ballon-Piloten der Welt. (Aber mit enorm viel Erfahrung). Heute wurde sogar eine Dokumentation über ihn gedreht. Er ist Brite und erst 23! Hat im Alter von 12 mit dem Fliegen angefangen (sein Vater ist auch Ballon-Pilot). Hat mit 17 selbst den Pilotenschein gemacht und wurde mit 19 Berufs-Pilot. Krass!

Als unser Korb vom Boden abhob, ging ein jubeln durch unseren Korb – wir waren 16 Leute plus Gavin unser Pilot. Vor uns haben schon einige Ballons abgehoben – was für ein Bild – und wie aufregend! Der weiße Schleier, der über der Stadt lag war nicht nur Nebel sondern Rauch von den Feuern der Einheimischen. Nachts wird es nämlich noch recht kühl. Wir haben heute auch irgendwie 5 Lagen an, nachdem wir gestern früh beim Frühstück noch gefroren haben. Die Aussicht war der Wahnsinn! Auf der einen Seite die aufgehende Sonne, unter uns der langsam erwachende kleine Ort, auf der anderen Seite die Ebene mit den vielen Pagoden (2230 dokumentierte) am Ayeyarwady-Fluss. Wir hatten perfektes Wetter! Langsam schwebten wir so dahin – die Pagoden gut sichtbar – in warmer gelb/goldener Farbe angestrahlt von der aufgehenden Sonne. Wunderschön – was ein Bild mit den anderen Heißluftballons! Was in uns vorging lässt sich nicht in Worte fassen – fasziniert, ergriffen, überglücklich … Aber seht selbst:

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Nach ca. einer Stunde begannen wir den Landeanflug. Verrückt, wie präzise sie so ein Ding landen können , wo sie doch so windabhängig sind. Von weitem sahen wir, dass das Bodenpersonal schon parat stand. Kurze Aufregung ob wir im auch im Zielbereich runter kommen – und zack – die Erde hatte uns wieder. Kaum gelandet wurden wir mit Champagner, Croissant, Bananenkuchen und frischem Obst empfangen. Ganz großes Kino!

Mandalay mit dem Mopet – und Umgebung (12)

Mandalay mit dem Mopet – und Umgebung (12)

Mandalay per Mopet

Unser Plan um 5:00 Uhr aufzustehen hat …. Gar nicht geklappt 😀 mit Murren haben wir festgestellt, wir sind schließlich im Urlaub und uns wieder umgedreht… Das gleiche ging um 5:30 Uhr, um 6:00 Uhr und um 7:00. Hahaaa
Geklappt hat es gen 7:30 Uhr mit zerknautschen Gesichtern, etwas langsam, und kaputt spontan zum nicht eingeplanten Frühstück! Kaffeeee! Die Lebensgeister hatten uns wieder!
Schnell unser Mopet klar gemacht und ab geht’s… 4 Gang Halbautomatik, Fußbremse, kaputten Tacho,relativ neue Reifen und Tankanzeige- leer! Okay, erstmal tanken. Für rund 2 Liter haben wir 2000 Kyat bezahlt (€ 1,50) und weiter ging’s gen U-Bein-Brücke in Amarapura. Gar nicht so leicht, wenn keine Straßenschilder vorhanden sind…. Eigentlich hieß es, fast immer gerade aus… NaaaaJaaaa…. Öhm nach der dritten Wende haben wir es tatsächlich bis zur Brücke geschafft.
Wo sind die Touri’s ? Außer Einheimischen und Mönchen kaum zu sehen, ach ja… Da war doch was..Sonnenauf- und Untergang … Öhm… 9:00 Uhr weder das eine nochmal das andere. Also kurzes Fotoshooting der Brücke und dann über die Brücke latschen. Sie ist ca. 1,2 Km lang und irgendwie doch recht beeindruckend und stimmungsvoll. Auf der anderen Seite angekommen, kurzen Stop für einen Drink und wieder zurück. Auf dem Rückweg sprach uns ein Mönch an, er würde uns gern ein bisschen Begleiten und uns die nächste Pagode zeigen. Leider haben wir seinen Namen vergessen, aber diese knappe Stunde war wirklich interessant. Wir konnten ihn alles mögliche fragen über sein Mönch-sein, und wir hatten den Eindruck er wollte auch gern ein wenig erzählen. Er war 23, hat sich mit 20 dazu entschieden Mönch zu werden und „studiert.“ Desöfteren haben wir hier gehört, dass sich die Mönche gerne unterhalten. Einfach um auch Ihr Englisch zu verbessern. Jedenfalls sind wir mit Ihm umher
gelaufen und es war wirklich nett. Viel über Buddhisten und Mönche, Myanmar und über Religionen gesprochen.Interessant! Diese Religion ist einfach wirklich nur friedlich. Jeder sollte sich ein Beispiel nehmen. Übrigens, habt ihr euch eigentlich auch schon einmal gefragt, was es mit den unterschiedlichen Farben der Roben von Mönchen auf sich hat?! Manchmal heißt es weil sie ein Schweigegelübte abgelegt hätten oder Meditation … Er meinte dass sie keine Bedeutung hätten – die Farbe könnte sich jeder Mönch selbst aussuchen. Außer es ist vom Kloster (wie in seinem) eine Farbe vorgegeben.
Nachdem wir uns verabschiedet haben, zack auf’s Mopet -Helmkamera ( Gopro) auf und ab zum Mandalay Hill. Einmal queer durch die Stadt. Leider sind die Videos für Internetverbindung fast alle zu lang… Aber wir gucken mal, ob etwas zum Hochladen dabei ist. Oben auf dem Mandalay Hill angekommen, wollten wir zum Viewpoint… Öhm…ja… Und da fing meine Lieblingsbeschäftigung der letzten Tag wieder an- Treppen zählen… Wir sind erstmal schön 169 Stufen in die falsche Richtung! Dann diese 169 wieder zurück und in die andere Richtung noch einmal 125 Stufen und zurück. Großes Kino! Alles zusammen 588 Stufen dafür, das auf dem Aussichtspunkt 1000 Kyat bezahlt werden sollten, wenn man von der Aussicht ein Foto macht. Halloo? – wie frech! Nöööö also schon aus Prinzip kein Foto. Die Sicht war eh etwas schlecht, da es etwas diesig war und unterhalb der Aussichtsplattform war es mindestens genauso chillig, wie oben drauf. Also wieder runter… Nice! Nicht spekakulär, aber nice. Da wir mit dem Roller unterwegs waren und wir nicht die knapp 934 Stufen oneway laufen mussten, sind wir über die 588 ziemlich glücklich. Hust! Im übrigen sind die Waden und das dazugehörige Auuuu immer noch nicht besser, mag gar nicht an morgen denken! 🙁 vielleicht sollte ich/wir Zuhause ein Trainingsprogramm kurz vor dem Urlaub starten. Hihi
Kurz überlegt was wir als nächstes machen und schnell war klar, der Viewpoint am Ayeyarwady hat uns gestern gut gefallen und das Essen war dort auch nicht schlecht- den Berg wieder runter und zum Fluss. Fast wie erwartet auch dieses Mal wieder ein deutsches Travellerpärchen getroffen – kurzen Schnack über die Routen und dann den Sonnenuntergang und das Essen genießen. Herrlich.
Es gab übriges ein Red Curry Chicken und einen burmesischen Tuna Burger. Lecker!
Gegen 19:00 Uhr Aufbruch zum Hotel. Gar nicht so einfach- aber der Weg ist das Ziel und somit sind wir auch hier wieder angekommen. Was wir noch nicht erwähnt haben, das 5 min Gespräch gestern mit dem Schweizer Pärchen. Sie haben uns gefragt, wie unsere Weiterreise aussieht und da wir in etwa die gleiche Route gehen wollen, haben wir Adressen getauscht. Gestern Abend noch, haben wir via Internet miteinander geschrieben und uns für morgen früh um 7:00 Uhr verabredet. Es geht zusammen über Pindaya zum Inle-See.
Gespannt sind wir, wie die Tour morgen wird. Jetzt kommen noch ein paar Bilder und dann geht’s ins Bett. Ach ja, vlt wird’s morgen nichts mit dem schreiben, immerhin gibts hier immer noch nicht überall Internet. Wir werden sehen…. Liebe Grüße nach G O D – means good old Germany 😉

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Mandalay-Meiktila-Pindaya-Nyaungshwe (Inle See) (13)

Mandalay-Meiktila-Pindaya-Nyaungshwe (Inle See) (13)

Nachtrag zum 24.01. (Bilder werden nachgereicht – Internet ist zu schlecht)
Heute morgen sind wir gegen 7:20 Uhr von den Schweizern Yves & Tina abgeholt worden. Da wir wirklich vorher kaum miteinander gesprochen haben, waren wir etwas gespannt, ob wir uns verstehen und wie die Fahrt sein wird (ca. 6-8 Std. im „Taxi“).

Also eingestiegen und los gehts. Was ein Start in den Tag – als wir das erste Mal wieder auf die Uhr geguckt haben war es 11:30 Uhr!! Hallo? Wo ist sind die letzten 4 Stunden hin? Öhm…. Verschnuddelt! Wir haben gequatscht, gequatscht, gequatscht…
Über Land, Leute, Touren, Jobs, Reisen, alles mögliche. Zwischendrin kurz Kaffeepause, Burmesisches Mittag essen, Toilette …. Und weiter geht’s….Sie sind wirklich beide ganz tolle Wegbegleiter- und wir haben sichtlich Spaß.

Sue und ich sind tiefenentspannt und durch immer mehr erzählen, wird uns klar wie
relaxt und planlos wir eigentlich sind. Tina und auch Yves sind gut organisiert, über jegliche
Ausflugsmöglichkeiten bestens informiert, und immer mit dem Ziel das Beste rauszuholen. So viel wie möglich sehens-/erlebenswertes in kürzester Zeit zum günstigsten Preis – TOP! Wir hingegen lassen uns wohl vom Tag & Situationen treiben und
werden uns heute von den beiden führen/leiten lassen 😀

Bei tollem Wetter ging es durch abwechslungsreiche Natur, erst savannen-artig, trocken und karg, dann grün bewachsene urwaldähnliche Berglandschaft und um Pindaya von Landwirtschaft geprägte bewirtschaftete Hügel.

Ein Traum! Toll, dass wir nicht den Nachtbus genommen haben- die Landschaft ist wirklich schön! Wir sind aus dem gucken nicht mehr herausgekommen. Gegen 15:00/15:30 Uhr erreichten wir Pindaya, das ein Hotspot sein soll.
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Pindaya liegt auf einer Höhe von 1200m an einem fast rechteckigen, künstlich angelegten See und macht einen verschlafenen, gemütlichen Eindruck – nett! Zu sehen gibt es hier eine Kalksteinhöhle voller Buddha-Statuen (ca. 8000). Der Ausblick vom Berg ist toll – runter auf den Ort und in die Ferne. Jenny’s erster Blick ging gen Treppen!
Ooooooh, Yves hat schnell den Loose aufgeschlagen und etwas von 100 Treppen erzählt- öhm kay…. Das schaffe ich! Meine Waden sind immer noch ein Graus-
selbst Voltarencreme verbessert es nicht…naja nur 100. okay,…
Da der Fahrtwind schon recht frisch war, alle schnell Jacken an und Abmarsch.
Oben angekommen, erwartete uns mal wieder eine Eintritts- und Fotogebühr… Schnell entschlossen, packten wir unsere Apparate ein…
Yves zahlte brav und versprach uns ein paar Bilder… 🙂

So – rein in die Buddhahöhle. Hmm, Stimmung war irgendwie strange, vergoldete Buddhas, klein & gross, völlig unstrukturiert angeordnet… es war recht laut, das Licht grell und überall Überwachungskameras – nicht gerade ein stimmungsvoller, entspannter Ort… Aber je weiter wir hineingingen, umso ruhiger wurde es. Hier wurde es netter, aber als heilige Stätte empfanden wir es trotzdem nicht.

Okay, den ein oder anderen Scherz konnten wir uns nicht verkneifen, waren wir doch alle glücklich darüber, diesen Ort nicht als Tagesausflug vom Inle See aus besucht zu haben, sondern in unseren Weg eingebaut zu haben. Die Aussicht allerdings war wirklich schön.

Nach gut einer Dreiviertelstunde sind wir wieder runter, ich konnte mir nicht verkneifen
Treppen zu zählen :/ Hahaaa…. Und als wir unten ankamen waren es 622 Treppen insgesamt! Grrrrrrr…..

Unser Fazit war, dass man Pindaya selbst und die Höhle nicht unbedingt gesehen haben muss, allerdings gehörte die Anfahrt zu den schönsten Fahrerlebnissen unserer Reise. Der Ausblick auf die Felder, Hügel und Berge war einzigartig. Völlig fasziniert fuhren wir ca. 45 Min. fast schweigend durch die Landschaft. Gefesselt von der Szenerie der frühabendlichen Licht/Schattenspiele vor dieser Agrar-Landschaftlichen Kulisse. Die Berge und Hügel sind verschieden bewirtschaftet – viele Felder sind schon abgeerntet, andere blühen noch grün/gelblich, wieder andere sind schon umgepflügt. Uns kommen immer wieder mit Stroh/Getreide voll beladene Ochsenkarren entgegen, die Werkzeuge der vorbeiziehenden Bauern erinnern an längst vergangene Zeiten. Der dunkle Umriss eines Feldarbeiters mit Hut auf und Hacke in der Hand zeichnet sich auf einem stoppeligen Getreidefeld in der tiefstehenden Sonne ab. Ein tolles Farbenspiel die vereinzelten Bäume in den verschiedenen Feldern und die rötlichen Erdtöne dieser Region.
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Nach ca. 1,5 Stunden wurden wird dann langsam unruhig. Den ganzen Tag im Auto verbracht wollten wir nun endlich ankommen – doch es war weit und breit kein See zu sehen… Nachdem wir ein Flugzeug landen sahen wussten wir, dass wir in Heho sein mussten. Dann dauert es nicht all zu lange. Als wir Nyaungshwe näher kamen ging gerade die Sonne unter. Der Farbige Himmel und die Berge am Horizont – wow.

Wir fuhren mit Tina und Yves zu ihrer Unterkunft – genau dieses Hotel hatten wir uns auch schon im Internet ausgeguckt- allerdings nicht gebucht. Wollten wir doch eher mal vor Ort schauen. Doch dieses kleine Hotel ist ein absoluter Traum. Kaum in Worte zu beschreiben, so viel Liebe zum Detail. Auf Stelzen gebaut über Wasser, alles aus Holz, Naturtönen,… Zur Begrüßung gab es kein Saft, sondern wir konnten wählen. Für uns gab es Bier und Weißwein am geschnitzten Schachbrett! Okaaaay, also fragen wir mal nach einem freien Zimmer… Yes! Es gibt noch 2 freie in verschiedenen Kategorien. Kurz angeschaut – verliebt!
Preis verhandeln war leider nicht. Der Standard Bungalow ist ein Hammer- und unser!
Letztendlich ist es auch gar nicht teuer, nicht teurer als ein Zimmer im Anker 😉 allerdings für
die Region wohl schon top! Wir fühlen uns wie in der von uns geliebten Hotelkette ;D
Gerne zeigen wir euch später Bilder…. Also alles richtig gemacht! Pudelwohl-fühl-stellt-sich-ein!
Kurz frisch gemacht, sind wir noch die angrenzende Straße entlang gelaufen,… Burmesische Fried Noodle and Potatocurry in nem Backpackerschuppen gegessen und ab ins Bett! Einzig und allein gibt es hier wirklich ein einziges Manko- es ist sofort ar….kalt, wenn die Sonne weg ist. Selbst mit 2 Jacken frieren wir noch. Es ging mit Pulli und langer Hose ins Bett- brrrrrrr. So,..morgen mehr….

Ngapali Beach (19)

Ngapali Beach (19)

Huhu,

Sue musste alleine zum Frühstück, Blog hochjagen und für Bananen-Nachschub sorgen. Und das Zimmer haben wir erstmal für weitere 2 Nächte fest gebucht. Irgendwann am Vormittag ist sie nochmal los – ein bisschen den Strand entlang gelaufen. Tja, und bei mir – 24 Stunden Ruhe und schwups ist sie wieder fit. Während meiner „Ruhezeit“ gleich erstmal ein ganzes Buch gelesen und auf unserem Balkon gechillt. Übelkeit ging, doch der Flotte war noch da – also bloß nicht weit weg vom WC 😉 Es wurde im Laufe des Tages immer besser, so dass wir gegen Nachmittag schon den ersten gemeinsamen Strand Spaziergang machen konnten, langsam, nicht weit aber immerhin- sogar die erste Cola ging- tataaa aufsteigender Ast 😉
Schon schön hier- wirklich.
Beim Sonnenuntergang waren wir nebenan im Restaurant und Sue hat ein Prawn Curry zu Abend gegessen. Mir war nach Frühlingsrollen – nicht gerade das perfekte Essen für die erste Mahlzeit – aber die waren aus und somit gab’s nur etwas zu trinken. Abends sind wir dann ein Stück am Strand entlang und noch in ein anderes Restaurant eingekehrt. Siehe da – es gab super leckere Frühlingsrollen! Mal sehen was der Magen nachher sagt *blush*
Morgen werden wir uns einen Roller mieten, dann gibt es hoffentlich spannenderes zu berichten als mein Magen Darm Problem 😉 hihi

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