Playa del Carmen – Tauchen mit Bullsharks

Playa del Carmen – Tauchen mit Bullsharks

Heute begann der Tag etwas entspannter… wir haben gemütlich bei Sonnenaufgang Kaffee getrunken und gefrühstückt, unsere Rucksäcke sortiert, Wäsche waschen lassen und sind erst gegen 13:30 Uhr vom Taxi abgeholt worden. 

Heute stand das erste Mal Meer auf dem Programm und zwar tauchen mit Bullenhaien. Die Tauchgänge werden gefördert von SOS (Save our Sharks), die sich zur Aufgabe gemacht haben unseren wenigen Haibestand vor der Überfischung zu schützen und sie weiter zu erforschen. 

Gleichzeitig um diesen Mythos Hai den Steven Spielberg in uns hervorgerufen hat endlich zu brechen. 

200-400m vor dem Hauptstrand hier an der Küste, sind um diese Zeit viele – wirklich viele Bullsharks. Die Ladies gehen bis ins Flachwasser und sind meist zu dieser Zeit sogar schwanger. Sie gehören angeblich zu den gefährlichsten Haien der Welt. Wenn das die Millionen Touristen wüssten, würde hier keiner mehr ins Wasser gehen. In Playa gab es noch nie einen Haiangriff. 

Es werden 100 Millionen Haie pro Jahr (z.B. Für Hai-Fisch-Suppe) getötet… nach zu lesen, bei allen bekannten Schutzorganisationen. Tödliche Haiangriffe gibt es weltweit trotzdem – im Jahr 2017 – waren 5! 100 Millionen zu 5… 

Zum Vergleich 2017  : sterben  25.000 Menschen jedes Jahr durch Hunde. 

Oder 725.000 Menschen durch Mücken. 

Die Liste der tötlichen Tiere ist lang und der Hai ist so ziemlich mit an der letzter Stelle.  Mythos… Steven Spielberg’s Fantasien haben Generationen geprägt. 

Wahnsinn, oder? 

Natürlich sind es wilde Tiere / Raubtiere und man sollte nie den Respekt verlieren. Wir haben ihn jedenfalls – gehören wir doch auch zu der geprägten Gerneration 🙂

Wir waren in einem Team von 14 Tauchern (U.a. Forschern, Fotografen & Sicherheits-guides) davon waren es 5 Gäste (inkl uns) . 

Und jetzt lassen wir Bilder sprechen. 

Kurzes Video Bullsharks (3,5m?)

Beeindruckend und wir sind immer noch sprachlos, wie groß und friedlich sie sind.

Nachdem Tauchgang mit 6 – 10 Bullsharks sind wir zu Alex nach Hause und haben unser Gerödel abmontiert, bezahlt und er hat uns zum Guesthouse gebracht. Auf dem Weg dorthin hat er uns kurz ein einheimisches Restaurant für den Abend um die Ecke gezeigt und dann haben wir uns verabschiedet.

Als Fazit für diese 2 Tage ziehen wir:

Alex ist einer der begabtesten Taucher (wobei er seinen Schwerpunkt in Höhlen- und technischen Tauchen hat) die wir je kennengelernt haben. Er lebt nicht nur vom tauchen, sondern LEBT und liebt es. Es ist seine Passion. Der Rest drum rum ist sehr chillig und auch teilweise chaotisch. Mögen wir ihm den Katzen-Gestank, das „Hausen“ und die Kakerlaken in unserem Leih-Equipment verzeihen. ?? 

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