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Autor: Jen&Sue

Reisefieber – so planlos waren wir noch nie (22)

Reisefieber – so planlos waren wir noch nie (22)

6.30 Uhr aufstehen, packen. Gegen 7.00 kamen Tina und Yves vorbei uns zu verabschieden. Sie haben sich extra den Wcker gestellt! Unglaublich! Gegen 8.20 war mit 2 weiteren abreisenden Gästen unser Transfers zum Flughafen. In der Zwischenzeit konnten wir also kurz Kaffeetrinken und Blog schreiben.
Auf dem Weg zum Flughafen machten wir einen kurzen Stop Ingenieur Travel-Agency, um unsere Tickets abzuholen, die würden wir dann am Flughafen bekommen. Überpünktlich 8.45 kamen wir am Flughafen an. Wobei „Flughafen“ mal wieder ein großes Wort dafür ist…. Start-/Landebahn – ein in die Jahre Gekommener Tower, 1-2 Hütten für Gerätschaften und genau 1 Gebäude mit etwa 3 Räumen (Ankunfts“Halle“, ein Warteraum um für den Abflug und vorgelagert ein Raum, der Eingangsbereich, Check-in-Schaltern und Sicherheitsbereich vereint) Als wir einchecken wollten Fragte uns die Begleitung aus unserem Hotel nach den Tickets – wir „?????“ Öhm – die sollten wir doch von ihr bekommen!?! Sie zählte die Tickets in ihrer Hand nach, fragte nach unserer Zimmernummer und wurde blass. „Oh“. Dann schoss sie los und meinte wir sollen warten. Vor dem Flughafen gab es noch eine kleine Espresso-Bar also erstmal in Ruhe einen Cappuccino. Hier nimmt es ja keiner so genau mit 30 Min. vor Abflug schließen die Schalter oder so… Der Flieger geht nicht ohne uns – im Zweifel würden wir uns einfach auf die Startbahn schmeißen,… Durch den fehlenden Sicherheitsbereich wäre der Zugang kein Problem 😀 Ca. 30 Min. später kam unsere Rezeptionistin wieder mit mehr Farbe im Gesicht und ruhigeren Schrittes zu uns und überreichte uns die Tickets 🙂

Das einchecken muss man sich hier folgendermaßen vorstellen: der Check-in-Schalter ist eine Mischung aus erhöhtem Holz-Tisch und Bretterverschlag. Die Namen werden handschriftlich mit einer Liste abgeglichen/eingetragen und das Gepäck von Trägern in Empfang genommen. Der anschließende Sicherheitsbereich ist auch eher Proforma… Stichprobenartig muss mal jemand das Handgepäck öffnen, anschließend wird es durchleuchtet, wobei das völlig verstaubte Gerät aber nichtmal einen Monitor hat,… geschweige denn, dass da jemand drauf schauen würde… Dann kommt jemand mit „Kelle“ die einmal Körper-Vorder- und Rückseite entlang geführt wird „piep“ „piep“ – fertig. Wir kamen uns vor wie beinversteckte Kamera … Aber gut… Nicht weiter drüber nachdenken 😉
Der Flug nach Yangon hatte etwas Verspätung, war aber super unkompliziert, bequem und problemlos. In Yangon die Rucksäcke von Kofferträgern „Baggage-Claim“(!) entgegengenommen und ab vom lokalen Flughafen zum internationalen und zum Bangkok-Airways Schalter – nochmal rückversichern, dass das mit dem online Flug nach BKK umbuchen geklappt hat. Hier am Yangon international AirPort ist ein Schalter übrigens wieder ein Schalter und der Flughafen hat Dimensionen, Sicherheit und Abläufe, wie man sie kennt 😉 Wir sind eine Stunde zu früh und warten vor dem Gebäude, bis unser Check in Schalter öffnet. Wir philosophieren über Land und Leute und wo wir denn nun in Thailand hin wollen – die Zeit fliegt an uns vorbei. Einchecken,Kaffee, kurz Internet checken und ab zum Gate. Kurzes Chaos, da wir eine Hochschwangere am Gate hatten, rein in Bus… Raus, und wieder rein. Verspätung! Gut, der Dame gehts super, nur der Pilot war nicht so überzeugt, dennoch ging es irgendwann gen Flieger. Himmel, welch ein Trip heute.

Flug nach Bangkok dauerte auch wieder nur ca. eine Stunde. Passkontrolle/Visa-on-Arrival, Gepäck holen und ab zum nächsten Bangkok Airways-Schalter – Flug nach Phuket buchen (war online so kurzfristig nicht mehr möglich). „Sorry – not possible“ bitteee??? „All flights are full – we have Chinese New Year“ Ahhh! Da haben wir nicht dran gedacht! Es ist chinesisches Neujahr und somit Hoch-Reisezeit der Chinesen. Hm,… Ok – erstmal bei Thai-Airways nachfragen. Leider mit dem gleichen Ergebnis. „All full“. Einzige Möglichkeit war ein Standby-Ticket und die nächsten Flüge abzuwarten, ob was frei wird… Und so machten wir es dann auch – im Kopf kramten wir schon nach Alternativen: One Night in Bangkok? Aber die frühen Flüge sind auch alle voll! Oder Nachtbus/Zug… Oder doch woanders hin!? Krabi?Koh Lanta? Koh Samui? Hmm…Wir verfluchten alles und jeden, der sich dem Schalter zum einchecken näherte, weil wir damit unsere Chance heute noch hier weg zu kommen schwinden sahen… Rauchen, 1,5 Stunden warten,.. Wir sind Glückskinder 😉 Wir hatten gleich beim ersten Flug das Glück, nachrücken zu können. YES! Erstmal bekamen wir ein Express-Ticket zum bezahlen – im 6 Gang Vollgas queer über den Flughafen, bezahlen und wieder zurück und dann aber schnell zum Gate – Boarding war bereits in vollem Gange. Somit saßen wir also in der 20.00 Uhr Maschine nach Phuket. Und wollen wir nun hin? Ko Phi Phi? Khao Lak? Ko Lipe? Die Entscheidung viel eher aus dem Bauch raus aber auch Aufgrund der höheren Anzahl freier Zimmer und Möglichkeiten auf Khao Lak. Einen Fahrer mussten wir nicht lange suchen – und sogar zu einem guten Preis! Also stand die Entscheidung fest. Unterwegs hielt der Fahrer auf einmal an – an einer Travel/Booking-Agency…. Ne ne ! Wir wollen kein Hotel buchen – wir wollen das vorher gerne sehen! Eine Thai – offensichtlich die Chefin unseres Fahrers war auf einmal super unfreundlich und meinte ihre Vans fahren aber alle NUR ein Hotel an – mehrere anschauen machen sie nicht. HALLO!? Ok,.. Nicht mit uns, das war anders verabredet. Dann fahren wir zurück zum Airport! Und so sollte uns der Fahrer wieder zurück bringen… Während der Fahrt meinte er allerdings dass er uns für einen kleinen Aufpreis doch nach Khao Lak bringen und mit uns eine Unterkunft suchen würde. Ok – der Preis war trotzdem prima und es wurde ja auch immer später. Unser Kleinbus legte die Strecke in Rekordzeit zurück – und fanden nach einigem Suchen auch eine anständige, saubere Unterkunft. Und morgen können wir uns in Ruhe eine besser gelegene Bleibe suchen.

Trotz einem anstrengenden und langen Tag von Flughafen zu Flughafen zu Flughafen zu Flughafen und STAND-BY Ticket – ohne konkretes Ziel, war es doch irgendwie Easy Peasy. Die beiden verrückten Hühner sind also in Khao Lak gelandet – planlos aber glücklich, zufrieden und entspannt 🙂

Tauchen – Tagesausflug nach Koh Bon (24)

Tauchen – Tagesausflug nach Koh Bon (24)

Guten Morgääähn, 6.00 aufstehen, Tauchsachen packen, was langärmliges für hinterher und Punkt 6.30 standen wir vor unserem Hotel und warteten auf unsere Abholung. Erster Treffpunkt Tauch-Center, als alle da waren ging’s weiter zum Pier – ca. 20-30 Min. Fahrt. Ab auf’s Boot – die Fahrt zum Tauchplatz würde ca. 3 h dauern. Kaum an Bord gab’s erstmal Sandwiches und Obst zum Frühstück. Den Rest der Zeit wollten wir bisschen Sonne tanken und was für unseren Teint tun,… Zu unserer Enttäuschung mussten wir feststellen, dass es kein Sonnendeck gab – die gesamte obere Etage war überdacht 🙁 also haben wir uns mit quatschen die Zeit vertrieben. Auch an Bord war ein nettes Pärchen aus Österreich – wollen noch weiter nach Bali und haben ähnlich viel Taucherfahrung wie wir. Also Thema Nr. 1 Tauchen und Reisen. Zwischendurch kurzes Briefing durch unseren holländischen Guide (gestern wurden hier Mantas gesehen – wir hoffen also auf ein Highlight. Gegen 10.30 Uhr ging’s ins Wasser.

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Ein schöner Tauchgang! Viele Glasfisch-Schwärme, 2 Oktopusse, Drachenfisch, Scorpionfish, Lionfish, Drückerfische, beide Arten Clownfische (Nemo’s) Schwarz-weiß und Orange-weiß gestreift, Muräne und Kofferfisch. Zum Teil ein bisschen Strömung, dass man sich schön treiben lassen konnte. Danach gab es Mittagessen – Oberflächenpause ca. 1h – dann wieder ins Wasser. Der 2. Tauchgang war genauso schön – gleich am Anfang ein großer Napoleonfisch, viele verschiedene Schwärme, Süsslippen, bunte Schnecken, 2 große Trigger, die sich gejagt haben. Ein entspannter und schöner Tauchgang.
Nun sollte es wieder 3 h zurück gehen. Wir machten einen Bogen und blieben stehen. Es tat sich lange nix, dann merkten wir Unruhe bei der Crew unter uns und sahen, wie sie versuchten, ein Teil zurecht zu schleifen. Nach erneuten Startversuch die Info an uns, dass am Steuerblatt was gebrochen ist – und wir von einem Speedboot abgeholt und zurück zum Pier gebracht werden. Fanden wir jetzt auch nicht sooooo schlimm 😉 zack aufs Vorderdeck – doch noch ein bisschen Sonne tanken. Was ein Spaß! Bootfahrten an sich sind schon was schönes.
Zurück im Hotel – kurze Dusche und lecker essen gehen. Wir haben uns sagen lassen, dass heute der letzte Tag Tempelfest ist und wir sollten doch hingehen. Hm,.. Klingt von weitem nicht wie ein Tempelfest – klingt eher nach Musik-Festival / Jahrmarkt aber nicht wirklich religiös,.. Aber gut – andere Länder, andere Sitten. Vlt. Sollte man das mal gesehen haben. Also hin – der Weg zum Tempel war durch bunte Lichter markiert, und von allerlei Fressbuden gesäumt. Am Tempel mussten wir feststellen, dass der noch gar nicht fertiggestellt ist! Befindet sich quasi noch im Rohbau – bis auf das Dach – das steht in voller Pracht, goldverziert und hell erleuchtet. Öhm,.. Dann scheint das sowas wie ein Richtfest zu sein?! Jedenfalls wohl für die Einheimischen ein willkommenes Ereignis mal „auszugehen“ jung und alt haben sich chic gemacht und schlendern über den Platz. Das ganze ist eine Mischung aus Open-Air Konzert, Jahrmarkt, Flohmarkt und Rummel. Wirklich witzig. Was gibt es denn hier??? Sie spielen BINGO!!!!! Wie lustig 😀
Einmal rum sind wir wieder ins Hotel. Dabei ist es grade mal 21 Uhr oder so – aber wir waren wirklich kaputt vom Tauchen. Für die, die sich bisschen auskennen – mit Luft getaucht… Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir mit Nitrox fiter gewesen wären… aber gut, sei es drum. Ganz unspektakulär lagen wir also um 22 Uhr ihm Bett und haben geschlummert.

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Strandtag – Bad in der Sonne und im Meer (25)

Strandtag – Bad in der Sonne und im Meer (25)

Ja, ihr lest richtig ;p wir haben es tatsächlich getan!
Wir sind hier so an- und runtergekommen, dass wir uns nach dem ausschlafen (ganz ohne Wecker – einfach von selbst aufgewacht) ganz gemütlich fertig gemacht haben und zu einem schön gelegenen Restaurant am Strand zum Frühstücken gestartet sind. Nochmal kurz rumüberlegt, ob wir die restlichen Tage noch hier verbringen, oder eventuell doch noch nach Phuket, die Strände/Buchten abklappern oder noch nach Phi Phi gehen. Ohne Ergebnis… Und nun?! Endlich mal eine Massage! Gibt es ja überall – aber was gibt es schöneres seine Massage am Strand zu genießen, bei Meeresrauschen und Blick auf das türkisfarbene Wasser? Haben letzt‘ am Ende der Straße einen Teil des Strandes gefunden, der nicht zu irgendeinem Resort oder Restaurant gehört, da gab es freie Liegen und Massage-Möglichkeiten. Obwohl dieser Strandabschnitt nah ist, ist er nicht voll. Erstmal 2 Liegen gesichert und dann eine Stunde kneten lassen. Genial!

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Anschließend waren wir das erste mal zum Schwimmen im Meer, das erste Mal diesen Urlaub! Es war herrlich! Es war erfrischend und trotzdem nicht kalt – einfach super angenehm. Bisschen schwimmen, plantschen, von den Wellen treiben lassen – Wollten gar nicht mehr raus:)
Danach haben wir uns schön bisschen in die Sonne gelegt zum trocknen. So schön! 2 Stunden chillen! Eigentlich könnten wir ruhig hier bleiben.
Leider ist unser Zimmer mal wieder nur bis morgen frei, so das wir ein weiteres Mal umziehen müssen 🙁 sehr schade! Aber was soll’s, neben an war es auch nett. Den Rest des Tages haben wir auf dem Roller verbracht.
Hoch und runter, kurz noch mal zum Divecenter- Logbuch signieren lassen, shoppen, ohne etwas zu kaufen und dann zum Sonnenuntergang in das chice Designhotel zum Abendessen. Natürlich ist das etwas teuerer als in den umliegenden Restaurants, aber wer meckert schon bei einem Hauptgericht um die 8-10€?
Wir nicht und der Koch hat’s echt drauf! Suuuuuper lecker!
Und wieder Roller – Straße hoch und runter. Sooo chillig. Um 22 Uhr machen die Verkaufs-Läden dicht und viele Restaurants haben auch schon zu. Also Zeit „Heim“ zu gehen. Müssen ja noch Blog schreiben und packen 😉
P.S. Die Bilder sind die Tage nur von der Handy-Kamera, falls dem ein oder anderen ein Qualitätsunterschied aufgefallen ist 😉

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Same same (26)

Same same (26)

Hey hi,

über Mittwoch gibt es nicht viel zu schreiben. Same Same like yesterday 😉 kurz Guesthouse gewechselt – Frühstück gegen 11:00 Uhr danach an den Strand – Meer – Aloevera Massage – Roller – Kaffee – bummeln (leider ohne Erfolg – hatten nicht die richtige Größe) – Abendessen (neue Location) und danach auf einen Nachtmarkt. Fast spießig, was? Hahaaa
Aber es wäre ja langweilig, wenn nicht einmal am Tag etwas unvorhergesehenes passiert.
Wir haben wieder Haustiere! Und wie ekelig…. Da sitze ich abends auf unserem Balkon und höre etwas an der Fenster/Türscheibe klacken- rastaus! Sue liegt nichtsahnend ungefähr nen halben Meter entfernt auf dem Bett – uuuuh….. Kurzes „Hase, du musst mal schnell aufs andere Bett“ – wurde mit dem riesen Satz aufs andere Bett auch wahrgenommen!
Diese Tarantel hing zwischen drinnen und draußen und war einfach nur groß und schnell…… Gott sei Dank hat sie sich für DRAUßEN entschieden! Wir hätten nen Anfall bekommen und das Zimmer verlassen… Wir hätten umziehen müssen… Und unsere Sachen?! Öhm,.. Nicht dass sie da nachher irgendwo drin hockt? Jedenfalls wäre das der Supergau gewesen.
Fakt ist – sie hock immernoch an der Tür – und Jenny auf dem Balkon! Also sachte die andere Seite der Schiebetür geschlossen – die Erschütterung im Türverlauf reichte aus, dass die Spinne sich von der Tür weg bewegte – Jenny schnell rein – Tür zu und GESCHAFFT!
Bis morgen – LG Jenny&Sue

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Der letzte Tag :( (27)

Der letzte Tag :( (27)

Hallo zusammen, langsam rückt das Ende unseres Reise immer näher… Der Gedanke ist zwar nicht ständig präsent, aber ein bisschen Wehmut kommt schon auf. Heute ist also der letzte Tag! Und was wollen wir machen?! Öhm,.. Eigentlich waren die letzten Tage echt toll – also nochmal das tun, was man zuhause nicht kann und Essen/Trinken, was es bei uns nicht gibt. Heißt eigentlich wie die letzten Tage Sonne, Strand, Nixtun, Zweisamkeit und gutes Essen genießen.
Also stand der Tagesablauf fest. Same Same 🙂
Erstmal schön in ein nettes Restaurant am Strand gefahren. Hier war am Vortag eine Hochzeit – alles war noch mit Blumen geschmückt, der Aufbau für die Band stand noch, dezente Lounge-Musik im Hintergrund… Was für eine tolle Kulisse! Feiern unter Palmen mit Blick aufs türkisfarbene Meer – Wahnsinn! Das wär ja eigentlich voll unser Ding 🙂
Der Rest des Tages verlief dann wirklich wie die Tage zuvor. Ab an den Strand, sonnen, frischen Mango-Saft und frische Kokosnuss trinken, zwischendurch ein bisschen im Meer erfrischen mit den Wellen treiben lassen und wieder sonnen. Zum Abendessen gab es nochmal schön Seafood – Thai Curry mit Garnelen. Auf dem Heimweg noch kurz den Transfers morgen zum Flughafen organisiert und ab ins Bett.

Abreise (28)

Abreise (28)

Es ist soweit der Abreisetag ist da. Zum Glück geht der Flug nach BKK und von Bangkok nach Hause erst spät – so haben wir noch fast einen Tag bis 18.00 Uhr gewonnen. Wir haben im Hotel einen Late-Check-Out um 16.00 Uhr ausgehandelt. So können wir den Tag nochmal nutzen und uns vor Abreise nochmal frisch machen – sehr angenehm.
Heute haben wir zum ersten Mal das Frühstück im Hotel wahrgenommen und sind danach direkt wieder an den Strand 🙂 ein letztes Mal das alles genießen! Lunch gab es in unserem „Lieblings-Restaurant“ im Designhotel.
Schnell ins Hotel – Duschen und unsere sieben Sachen packen. So – noch 2h Zeit – reicht für eine letzte Massage 🙂
Und dann ging es Richtung Phuket-BKK-Abu Dahbi-Frankfurt-Göttingen
Lippihill! 29,5 Stunden on Tour!

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Ankunft Malé 09:55h (2)

Ankunft Malé 09:55h (2)

Tataaa,

wir sind nach ca. 21 Stunden Anreise auf Fihalhohi angekommen. Was eine Tour!

Die Flüge waren soweit ok, außer vlt., dass beide etwas Verspätung hatten – aber alles im Rahmen. Von FRA nach Doha waren es knapp 6 Stunden, und bei unserem Aufenthalt waren wir durch die Verspätung so knapp dran, dass es mal gerade für eine halbe Ziggi gereicht hat. Eigentlich war es landen, Passkontrolle, Boarding haben extra nochmal gefragt ob wir noch 5 Min Zeit haben. Den Rest der Verspätung mussten wir im Flieger warten, da noch nicht alle Anschlussflüge da waren. Supi!  Von Doha nach Malé waren es dann noch einmal 4,5 Stunden, wovon wir 3,5 Stunden endlichen geschlafen haben.

In Malé angekommen… – Koffer zack … ging alles ziemlich schnell bis wir beim richtigen Schalter waren und dann aber leider auf unser Speedboot ca. 2 Stunden warten mussten 🙁 war gerade noch erträglich.

Die Bootsfahrt selbst und die Insel haben uns aber nach kürzester Zeit schon für alle Strapazen entschädigt. Unser Bungalow ist – wie wir nun nach einem halben Tag beurteilen können – einer der schönsten! *YES!* Kaum im Bungalow eingezogen haben wir es uns mit Getränk und Welcome-Obstkorb auf unserer Terrasse mit Strand-/Meerblick gemütlich gemacht um richtig anzukommen. Da haben wir auch schon unsere  erste tierische Bekanntschaft gemacht. Eine Krähe setzte sich rotzfrech neben uns auf das Geländer und hat gebettelt! Wirklich er hat gekrächzt,.. als wir offensichtlich nicht verstanden was er wollte, spielte er sein komplettes Repertoire an akustischen Geräuschen ab – so witzig! Mit Erfolg – er hat ein Stück Wassermelone und Ananas abgestaubt. Wir haben Ihn „Alfons“ getauft. Er krächzte und quatschte aber munter weiter – mehr wollten wir ihm aber nun wirklich nicht geben – was wir ihm auch gesagt haben. Woraufhin er sich oberdreist einfach selbst bediente und unsere angebrochenes Zuckertütchen vom Tisch geklaut hat!

Ansonsten lässt sich der bisherige Tag noch recht kurz zusammenfassen. Mehrere Rund-/Erkundungsgänge, Lunch, Spa angeschaut, an der Tauchbasis eingecheckt und wieder aufs Zimmer um euch wissen zu lassen, dass wir gut angekommen sind und alles toll ist!

Gehen jetzt Schnorcheln, ehe es zu spät wird… auf unserer Insel ist es nämlich eine Stunde später als auf Male/den Nachbarinseln. Davon aber später mehr 😉

 

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Hier sind wir wieder – kurzer Nachtrag zur „Inselzeit“ – Fihalhohi nennt sich die Insel „auf der der Sand der Zeit still steht“ ein bisschen ist das wirklich so. Dazu kommt, dass die Insel tatsächlich eine andere Zeitrechnung als die Nachbarinseln, z.B. die Hauptstadt/Insel Male hat – wir sind hier nochmal eine Stunde voraus. Das hat nix mit Zeitzonen zu tun… vielmehr damit, dass die Insel – ähnlich unserer Sommer- und Winterzeit – eine Stunde verschiebt um Strom zu sparen!!! Also leben wir nun 4+1 in der nächsten Woche. Witzig.

 

Zurück zum Schnorcheln: 1 Stunde waren wir am Hausriff unterwegs! Sehr geil! Was ein schönes Riff und was für eine Fischsuppe.

Haben gleich mal bisschen mit unser neuen GoPro rumgespielt, hier mal ein paar Fotos.

Leider hatte ich einen sehr gr. Weitwinkel eingestellt und somit sieht alles etwas weit weg aus, dem war allerdings nicht so. 🙂

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Fotos von der Insel folgen. Dazu sind wir heute nun wirklich noch nicht gekommen. Im Moment sind wir richtig platt, und das Abendessen scheint

unendlich weit weg zu sein 😀

 

Naja, was will man erwarten, wenn man über 20 Stunden reist und nur 3 Stunden im Flieger schläft?! Nicht so viel, oder? Und wir haben schon

1 Stunde geschnorchelt und die ganze Insel erkundet. Okay, Sie ist in 15 -20 min umlaufen.. haha… aber immerhin haben wir schon in der

Tauchschule eingecheckt und jede Menge Haustiere kennengelernt! Wir nehmen da Alfons, der uns den Zucker geklaut hat. Mr. Yellow

(kleiner Geko) sitzt gerade über mir, Herr Storch der nach Fischen schnappt und während ich hier schreibe, läuft doch tatsächlich ne Ratte am Strand vorbei.

Tja, was soll man da zu sagen? Ey, DIE hätte ja wirklich warten können…. aber nein! Am ersten Abend??? Grrrrrr

Und damit nicht genug, hab ich am hellerlichten Tage auch schon wieder über 10 Moskitostiche! Das übrigens auch frech!  Ganz schön viel Tier am ersten Tag 😀

 

Nachtrag:

 

Abendessen war wirklich lecker. Das Restaurant ist zwar recht groß und ein einziges Getümmel, aber das Essen schmeckt! Das ja wichtig!

Summasummarum gefällt es uns gut hier. Wieder ein echter Traumurlaub.

Weisser Strand, gutes Essen, verrückte Tiere, netter Divemaster… und unser Bungi ist auch wirklich schön.

 

Nun werden wir ins Bett fallen. Bei uns ist es jetzt 21:30 und morgen früh gehts zeitig zum Checkdive. Ach und Olli, falls du das liest, Walhai ist hier nicht. Vielleicht mit ganz ganz viel

Glück, aber eher nicht. Dafür Chancen auf Mantas. Drückt uns die  Daumen!

 

So nun ist aber Schluss für heute!

Gut´s Nächte

 

 

 

Mittwoch (4)

Mittwoch (4)

Mittwoch Hallo Ihr Lieben, heute lässt sich unser Tag relativ schnell zusammenfassen, denn er drehte sich im Wesentlichen – welche Überraschung – ums Tauchen 😉 8.00 Uhr Frühstück 9.00 Uhr – Führung/Einweisung/allgemeine Info’s zum Tauchcenter danach Check-Dive am Hausriff. Sehr schön! Bevor es losging nochmal ein paar grundlegende Basics abgesprüft – Atemregler aus dem Mund und wieder rein, Brille ausblasen und dem Buddy Luft geben. Alles Dinge die wir können – also easy – Für die Taucher unter euch: wenn man nicht grade versucht wie ich (Sue) die Brille mit dem Mund auszublasen…. *aaaah! Vorführeffekt – das ist mir noch nie passiert, peinlich* Komme gar nicht drüber weg!!! Das kam bestimmt durch das Schnorcheln gestern,….egal. 12.00 Uhr Besprechung und Übergabe Kursunterlagen für unsere „Fortbildung“ zum Advanced Open Water Diver. Über Mittag saßen wir an der Strandbar und haben uns brav vorbereitet und die Theorie zu unserem Kurs NAVIGATION gelesen. 14.30 Uhr Besprechung Des Theorieteil mit unserem Coach Thorsten, Trockenübungen mit dem Kompass und ab ins Wasser – nochmal Hausriff. Wir wollten grade vom Strand langsam runter und los als mein Regulator blockiert… Öhm ok… Was da los?! Nächste Panne,… Vergessen die Luft aufzudrehen und beim Buddy-Check nicht gemerkt – da Flasche schon mal auf und dann wieder zu war, Schäuche hatten noch Restluft- das wird uns wohl auch nie wieder passieren… Der Tauchgang selbst war ok – Navigationsübungen gemacht ein Viereck getaucht etc. danach normal. Kannten den Spot ja schon von heute Morgen aber es ist ja doch jeder Tauchgang anders. Eine freischwimmende Muräne (ein RIESEN Vieh!)gesehen und einige in den Höhlen. Mehrere Feuerfische und wir haben den Geisterfetzenfisch von heute morgen wieder gefunden. Die sind wohl besonders und schwer zu finden, weil sie aussehen wie ein Ast oder Alge. Den restlichen Nachmittag haben wir mit Lernen an der Beachbar bei wunderschönem Sonnenuntergang verbracht – Thema TIEFTAUCHEN für Morgen. Da wir durch das Lernen in der Mittagspause die Essenszeiten verpasst haben, haben wir recht spät noch ein Club-Sandwich gegessen sodass wir das Abendessen haben ausfallen lassen, weil kein Hunger gehabt. Um 21.30 Uhr gab es einen Tauchfilm über die Insel und das Tauchen hier in der Bar. Tolle Aufnahmen!! Macht auch Lust auf mehr. Anschließend haben wir noch bis halb eins das Kapitel STRÖMUNGSTAUCHEN gebüffelt,.. bis es nicht mehr ging. Waren zu müde – Rest würden wir den nächsten Tag machen… Man, man, was ein Stress 🙂 und das im Urlaub! Sind nichtmal zum bloggen gekommen, was wir hiermit schnell nachholen;-) später mehr sind schon wieder in Eile- Lernen, Mittagessen und Fischbestimmungen… Himmel- Schlimmer als in der Schule! Heute Abend gibt’s Bilder, versprochen!

Donnerstag (5)

Donnerstag (5)

Manoman – um 1 Uhr ins Bett und um 7.00 Uhr schon wieder raus, damit wir noch frühstücken können, bevor wir 8.15 Uhr Treffpunkt am Tauchcenter haben und 8.30 Uhr auf dem Boot sind… Mal grade 6 Stunden geschlafen – klingt nicht gerade nach Urlaub… Das dachten wir uns zumindest heute Morgen vor dem Tauchen. Warum machen wir das nochmal? Vlt. Sollten wir den Tauchgang heute Nachmittag lieber streichen… um die Insel und die freie Zeit zu genießen, immerhin hatten wir bis jetzt mehr „Stress“ (positiven) als Erholung!  Nach den beiden Bootstauchgängen sahen wir das aber beide schon wieder ganz anders 🙂 Fit und mit 2 total unterschiedlichen Tauchgängen, war die Sucht wieder da- klar gehen wir heute nachmittag nochmal mit!
Vielleicht sollten wir auch mal kurz erwähnen, dass Das Tauchen selbst eigentlich sehr entspannend ist. Man taucht ein in eine andere Welt, voller Ruhe und Schwerelosigkeit. Alle Bewegungen passieren eher langsam und das ruhige, tiefe, gleichmäßige Atmen hat ja schon fast etwas meditatives – kombiniert mit absoluten Glücksgefühlen und Faszination wenn man wieder etwas spannendes sieht. Diese vielfältigen Farben und Formen! Irre!
Aber nun erstmal zu unserem erster offiziellen Tieftauchgang!!Also erst
ein paar Übungen unter Wasser im Sand und dann zum
kleinen Riff mit Dach-  Fischsuppe ohne Ende. Mit der Strömung
flogen wir an allem vorbei was Rang und Namen hat, unteranderem jede Menge Haien & Adlerrochen. Was ein Spektakel. Wo denn bloß zu erst hingucken und kaum ändert man den Blick, zeigt schon wieder ein Taucher auf Fischschwärme, Hai, Rochen, Nemo’s, Trigger,
Oder oder oder… Der Wahnsinn!
Leider sind wir (noch) nicht ganz so Gopro fit und sie hat nur einen Weitwinkel,daher
Wirken die Fische immer recht weit weg! Aber das ein oder andere Video haben wir natürlich gemacht 😀
Der zweite Tauchgang  am Morgen war ein Strömungstauchgang und somit der Dritte für unseren Kurs. Strömung! Und was für eine Strömung! Und da hieß es, gegen an schwimmen bis in den Strömungsschatten! Wie sich später herausstellte – mussten wir uns alle der Strömung geschlagen geben. Einige versuchten sich kurz festzuhalten um Kraft zu sammeln und es weiter zu versuchen,.. Vergeblich – selbst erfahrene Taucher haben die Stelle zu der wir eigentlich wollten nicht erreicht! Das war einfach zu krass! Die Strömung wär an der Oberfläche völlig anders als am Grund! Viele waren enttäuscht, meinten so einen Tauchgänge hätten sie sich sparen können – wir aber haben das ganze als lehrreiche Erfahrungen verbucht und konnten dem ganzen durchaus positives abgewinnen.
Mittagessen und Pause auf unserer Terrasse – nächstes Kapitel FISCHBESTIMMUNG! Wieder ein Bootstauchgang – die machen wir einfach am liebsten. Schon der Weg zum Tauchplatz macht riesig Spaß! Auch hier gab es wieder richtig viele Fische! Banner-, Falter-, Papageien-, Kaiser-, Drückerfische, ein großer Hummer, Seestern, und ein riesen Stachelrochen, der wirklich dicht an uns vorbeischwamm. Und Jenny’s Highlight an der Oberfläche: DELFINE !! Eine Delfin-Schule – nicht weit vom Schiff!!! Sie haben sich zwar entfernt, trotzdem konnten wir sie lange sehen – wie schön und sooo aufregend!
Nach Rückkehr auf die Insel – kurz duschen und ab an die Beachbar – Sonnenuntergang gucken/ aufnehmen 🙂 Abendessen und jetzt sind wir wieder fertig fürs Bett. Morgen um 8.15 geht’s wieder los – WRACKTAUCHEN. und momentan sieht der Plan noch so aus, dass wir morgen nachmittag mal Tauchfrei machen. Mal sehen ;-P
Wünschen erstmal eine gut Nacht.

Anbei ein paar Bilder von Gestern… wir hängen ein bisschen mit dem Blog. Morgen nachmittag gibts mehr. Da haben wir ja nun

wahrscheinlich Taucherpause -sorry

Unser Zimmer
Unser Zimmer
Ausblick beim Schnorcheln
Ausblick beim Schnorcheln

Sue& Jenny Unterwasser2

Unterwasser
Unterwasser

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