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Category: 2012 Dubai – Sri Lanka – Malediven

Tag 3 (19)

Tag 3 (19)

Polonnaruwa – Mihintale- Anuradhapura
Heute morgen sind wir um 7:50 gestartet um in Polonnaruwa – zweite Hauptstadt des alten Königreiches – deren Ruinen zu besichtigen. Es gab von den ca. 20 Königen nur 3 die erwähnenswert sind. Der letzte von ihnen (geboren in Indien, aber verwandt mit dem vorherigen König) wurde ermordet, da die Bevölkerung ihn als nicht hier geborenen nie akzeptierte. Aus Rache wurde die Königsstadt quasi dem Erdboden gleich gemacht. Die Ruinen und Grundmauern waren Jahrhunderte in Vergessenheit geraten bis sie von den Briten wiederentdeckt wurden. Gegen Mittag ging es weiter Richtung Mihintale. Mihintale wird auch als Geburtsort des Buddhismus auf der Insel bezeichnet. Daher ist es wohl der bedeutendste Ort der Buddhisten auf Sri Lanka. Ich musste leider passen- hab mir eine leichte Erkältung in Dubai oder im Flieger eingefangen und war zu kaputt um weitere 1000 Stufen zu bewältigen, aber Sue ist mit einem Guide trotzdem los gezogen. Sie hat zwar auch erste Anzeichen einer Erkältung fühlt sich aber noch fit. Trotzdem wollte Sie es nicht übertreiben. 421 Stufen zur Mittleren Ebene waren ok. Es hat gereicht, stellvertretend für die unzähligen Stupas (Gräbe für bedeutende Mönche) nur eine anzusehen. Ebenso die vielen Grotten. Um einen Eindruck von Minhitale zu bekommen war es super und völlig ausreichend sagt sie . Also war Sie nach knapp 45 min wieder da. Weiter ging es nach Anuradhapura und eine neue Herausforderung wartete schon auf uns- ein Zimmer suchen! Nach langem hin und her haben wir tatsächlich noch eins gefunden. Melden uns später nochmal.

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Hey..
Sind gerade mit dem Abendessen fertig und leicht „unausgeglichen“! Wir haben noch kein Sri Lanka Curry bekommen und alles was wir bis jetzt gegessen haben, war- ähm tja eigentlich nur Schrott! Dazu nerven uns die völlig überteuerten Preise für alles! Jeder Tempel, Ruine, Berg, Museum, Hostel, Pension, Hotel ect ist wirklich überteuert! Wir haben nichts dagegen mal in unseren Sleepingbags zu schlafen, mal nur dürftig duschen zu können, aber dafür umgerechnet mindestens € 35 zu bezahlen oder mehr ist schon krass! Gerade die Hotels sind echt schlimm-dreckig, alt, abgenutzt, und z.T. wirklich ekelig. Es sei denn man zahlt € 60,- und mehr, dann bekommt man ein Zimmer welches zB in Thailand € 10,- kostet und gerade so erträglich ist! Also Sleepingbags raus und ab ins Bett Nein, heute brauchen wir sie nicht! Den wir konnten uns aussuchen zwischen Moskitos, Schimmelgeruch oder teueres Hotel ohne Gäste! Curry? Fehlanzeige! Nun denn, trotz dass das einfach mal raus musste… Möchten wir nicht den Eindruck erwecken, dass es uns nicht gefällt. Unser Fahrer ist toll und Sri Lanka selbst einfach wunderschön! Morgen freuen wir uns auf den Bodhi-Baum! Soll ein Ableger von DEM Bodhi sein unter dem Buddha seine Erleuchtung erlangte. Weiter gilt er als der älteste dokumentierte Baum der Welt. Mal sehen wie es uns sonst geht – dementsprechend werden wir unseren Tag planen. Wünschen jetzt erstmal allseits eine gute Nacht.

Ps. Nach dem inspizieren der Matratze haben wir uns doch wieder für die Sleepingbags entschieden- in der Galerie ein Photo 😉

Tag 4 Anuradhapura (22)

Tag 4 Anuradhapura (22)

Heute fiel uns das aufstehen schon schwerer! Dennoch sind wir wie fast jeden morgen um kurz vor 7:00 aufgestanden, schnell ins Bad und ab zum Frühstück. Mein Husten und Sue’s Erkältung sind nicht besser. Um 8:00 saßen wir auf dem Fahrrad um Anuradhapura zu erkunden! Wir hatten zwar Respekt vor dem Verkehr, doch es ging besser als gedacht. Unsere vorrangiges Ziel war der Bodhi-Baum und so sind wir zielstrebig los geradelt. Am Bodhi angekommen, zog uns dieser bedeutende Platz gleich in seinen Bann. Der Bodhi selbst ist recht schwer zu sehen, da er auf eine Anhöhe steht und von einem goldenen Zaun beschützt wird. Dennoch die „Krone“ ragte hoch hinaus. Die Atmosphäre war beeindruckend! Mönche, Pilger, Frauen, Männer und Touristen- jeder war in sich gekehrt und berührt von diesem heiligen Platz. Wir auch, daher vergaßen wir ein wenig die Zeit. Daher hatten wir dann für die alte Königsstadt leider nur noch ca 1,5h Zeit, weil wir bis zwölf noch im Hotel auschecken mussten. Das ist natürlich viel zu wenig und da wir etwas angeschlagen sind, auch eigentlich zu anstrengend. Nun denn, wir wollten dennoch nicht drauf verzichten. Also radelten wir los um einen Guide zufinden, der uns die wichtigsten Places zeigt und die Geschichte näher bringt. Wir hatten Glück, nach ca 1,5 km haben wir einen netten jungen Studenten gefunden. Er hat uns verbotenerweise gleich gesagt, das wir bitte kein Kulturticket (25$) für 1 Stunde kaufen sollen. So hat er uns auf sein Moped gepackt ( zu dritt) und wir haben das weitläufige Areal der Königstadt auf dem Roller als kurz Geschichte erlebt! Es war verrückt, spannend und auch wieder sehr beeindruckend und informativ! Er kannte sich super aus, sowohl mit der Geschichte als auch mit den Schleichwegen 😉 Sri Lankas Geschichte, sowie der Buddhismus fesselt uns immer mehr. Nachdem wir wieder an unserem Hotel angekommen sind, haben wir in sage und schreibe knapp 15 Min. Unsere Sachen gepackt und waren fertig für die Rückreise nach Kandy. Über das Mittagessen haben wir ja bereits kurz berichtet. Besichtigungen standen keine mehr auf dem Programm. Einziger Stop war nochmal der Gewürzgarten um Jenny mit Tigerbalsam zu versorgen. Über die Fahrt selbst lässt sich sagen, dass wir den Blick aus dem Fenster genossen haben. Einfach eine wunderschöne Landschaft! Allerdings ist der Fahrstil der Lankaner SEHR abenteuerlich und gewöhnungsbedürftig, so dass wir mehr als einmal die Luft angehalten oder mitgebremst haben ;-). Gerade sitzen wir noch mit frischen Säften in einer kleinen Travellerbude in Kandy. Hier sind die Wände mit Grüßen, Empfehlungen etc beschmiert und wir werden uns wohl auch verewigen 😉 Liebe Grüße

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Pinnawala & Kandy (23)

Pinnawala & Kandy (23)

Und wieder ist ein Tag vorbei… Wieder waren wir früh auf den Beinen, haben viel erlebt und gesehen. Es ist super, aber auch anstrengend. Zitat Jenny nachdem sie ein paar mal im sitzen eingeschlafen ist: *Jammer* „boah, mir tut alles weh, ich schlafe überall ein und morgen geht es wieder so früh los – ich brauche erstmal Urlaub vom Urlaub“ 🙂
Kurze Tageszusammenfassung. 8.30 Uhr ging es mit dem Tuktuk los nach Pinnawela genau pünktlich um die Elefanten durch die Stadt laufen zu sehen. WAHNSINN!!!
– Sek haben gerade andere Backpacker kennengelernt – müssen Infos austauschen. Melden uns gleich nochmal.
So wieder zurück. Da waren sie also die Elefanten! Wow, das war vielleicht ein Bild – so viele! Ca. 50 Stück, in unterschiedlichstem Alter, sogar Babys! Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, wir waren zu Tränen gerührt! Diese sanften Riesen im Familienverbund so nah, dass man auf seine Füsse aufpassen musste! Später am Fluss kamen wir aus dem gucken, staunen und freuen gar nicht mehr raus. Vermutlich standen wir mit offenem Mund da während diese friedlichen Tiere im Wasser plantschten. Offiziell kann man sie nicht füttern oder anfassen – nur gucken! Tatsächlich bekam man sofort Bananas zum kaufen und füttern und Bilder machen angeboten 😉 Wir konnten den Dickhäutern natürlich nicht widerstehen und haben Bananen gekauft und 2 von Ihnen haben sich sichtlich über die Leckerchen gefreut Nach ungefähr 1,5 Stunden ging es dann mit der Herde zurück durch den Ort ins Waisenhaus. Dort hatten wir das Glück, eine Flaschenfütterung und Sama zusehen. Sama’s Geschichte ist weltberühmt. Sie ist vor über 10 Jahren auf eine Landmiene getreten und hat einen Fuß verloren. Doch durch das Waisenhaus und Operationen lebt sie heute ein recht glückliches Leben mit 3 Beinen! Nach 4 Stunden konnten wir uns schweren Herzens trennen und sind in den Botanischen Garten gefahren. Wir brauchen nicht zu erwähnen, dass auch das beeindruckend war. Von dort ging es direkt zu den Folklore Tänzen in Kandy City! Viele Trommeln, wenig Tanz, dafür aber das typische Spiel mit Feuer! Von Fackeln bis über heiße Glut laufen alles dabei! Tja und dann ab ins Hostel- kurz umziehen und wieder in die nette Location von gestern Abend. Nun ist es 01:00 , die Rucksäcke sind gepackt und es heißt wieder aufstehen um 06:30- weil unser Zug um 08:00 außerhalb von Kandy Richtung Hochland geht! Güte Nacht Ihr Lieben

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Von Kandy nach Nuwara Elisa (24)

Von Kandy nach Nuwara Elisa (24)

Da wir heute Nacht noch das meiste gepackt hatten ging es heute früh dafür alles um so schneller. 7.30 Uhr Abfahrt zum Bahnhof Peradeniya – etwas außerhalb von Kandy. So konnten wir uns einmal Umsteigen mit all dem Gepäck sparen. Noch ein kurzer Stop beim Bäcker – und los geht’s! Lal hat uns gefahren, alles gemanaged und uns erklärt. Er hat uns sogar illegale Sitzplätze in der 1. Klasse besorgt, im geschlossenen AC Abteil mit TV und Kellnern! Und das in diesem völlig überladenen Zug! So ging die ca. 80km lange Strecke – um die 4-5h Fahrt – sehr bequem von statten und wir konnten sogar ein bisschen schlafen…
VON WEGEN!!! Das habt ihr uns Backpackern doch nicht wirklich zugetraut?! Also wahr ist, wir standen in dem gekühlten AC Wagon und dachten- nee das geht gar nicht! Also schnell wieder raus und 2 Wagons weiterhinten wieder rein. Dies gestaltete sich schwer, den es hingen schon Menschen von außen an dem Zug – doch wir quetschten uns rein und landeten zwischen 2 Wagons mit mindestens 30 Einheimischen! Es war laut, eng, roch und wir mussten uns arg festhalten. Abfahrt! In einem der Wagons war von weitem zu sehen, dass in der Gepäckablage Platz war- so reichten wir unsere Rucksäcke über den Köpfen durch und waren sie los. Bei jeder Haltestation schmuggelten wir uns immer weiter Richtung offener Tür- nach ungefähr 1,5 Stunden hatten wir es geschafft- wir machten es den anderen gleich und hingen wie die Affen an der offenen Tür und genossen die Luft, Landschaft und etwas mehr Freiraum! Abenteuerlicher und authentischer kann man diese Fahrt und Aussicht nicht erleben!!! Auf diese Art zu reisen, mit Blick auf atemberaubende Landschaft, Dschungel, Wasserfälle und nicht enden wollende Teeplantagen – fühlten wir uns 100-200 Jahre zurück versetzt! (Aus dieser Zeit stammt der Zug mindestens). Wir haben jeden Augenblick der Fahrt genossen. Obwohl wir die ganze Zeit über stehend, später hängend verbrachten war die Fahrt bei weitem nicht so anstrengend wie gedacht und die Zeit verging im Flug. Ps. Wir vergessen immer Photos mit dem iphone zu machen! Sorry!

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Nuwara Eliya (25)

Nuwara Eliya (25)

Da Nuwara Eliya keine direkte Zugverbindung hat, war die nahegelegene Station Nanu Oya heute für uns Endstation. Ab dort ging es weiter mit einem privaten Kleinbus, der aber ausser uns keine Mitfahrer hatte. Perfekt! Und günstig 😉 Zuerst brauchten wir eine Unterkunft. Da es Wochenende, Hochsaison und morgen auch noch Feiertag ist hatten wir schon die schlimmsten Befürchtungen. Nachdem wir die ersten Hotels angefahren und sie alle noch Zimmer frei hatten, waren wir schon etwas beruhigter. Die ersten waren schön und überraschend sauber aber uns einfach ein bisschen zu teuer. Aber hey – saubere Zimmer – ENDLICH!!! In das dritte Hotel haben wir uns verliebt! Es ist ein englisches Herrenhaus und wir fühlen uns fast wie im kleinen Paradies! Ganz typisch im Kolonialstil und super gepflegt- mit Lobby und kleinem engl. Garten. Es hat so viel Charme, das wir gleich 2 Tage gebucht haben! Selbst das Badezimmer ist sauber und man kann bedenkenlos Barfuß laufen! Herrlich! Würden gern Bilder zeigen, haben aber nur welche auf der Digicam. Holen wir morgen nach! Weiter im Text: Kurz nach dem einchecken haben wir eine blaue Stunde eingelegt- im kleinem Garten mit Tee! Herrlich! Völlig relaxt sind wir dann in die kleine Bergstadt gelaufen(5min). Sie ist so ganz anders als alle anderen zuvor. Es wuselten zwar überall Menschen um die Geschäfte ( Einheimische und auch ein paar Backpacker), dennoch war es sehr ruhig- fast chillig! Wir schlenderten über den Foodmarket und fühlten uns einfach nur wohl! Kurz noch in einem winzigen Restaurant ein paar Nudeln gegessen, Getränke eingekauft und ab in unsere kleine Villa für € 14,50 pro Nacht/Person mit Frühstück ! Schnell geduscht ( endlich auch mal warm) wurde auch Zeit- Ich (Jenny) kriege schon Dreadlocks ! Nun chillen wir bei einer Kanne Tee! Es ist hier oben im Hochland übrigens sehr kalt, wenn die Sonne weg ist. Ca 14 Grad. Haben uns aber warm eingepackt und fühlen uns pudelwohl. Morgen geht es in die Horton Plains ( Unesco Welterbe) zum berühmten Worlds End! Aufstehen um 04:30! Abfahrt 05:00, dann ca 30 km fahrt mit dem Kleinbus und laut „Loose“ 10km Fußmarsch! Es geht so früh los, damit wir pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Berg sind! Hoffentlich ist die Sicht gut! Jetzt verabschieden wir uns für heute – Guts Nächtle
Ps. Wir sind immer noch erkältet und warten auf die Wirkung von dem Gewürz-Guru!

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Aufbruch zu Lands End (26)

Aufbruch zu Lands End (26)

Guten Morgen allerseits. Es ist kurz nach 5 Uhr früh, noch dunkel und arschkalt. Nach dem Zwiebelprinzip jeder mit 5 Lagen Klamotten an, sitzen wir im Kleinbus. Kaum zu Glauben, dass wir in den Tropen sind 🙂 die Fahrt ist sehr kurvig und wir werden ordentlich durchgeschüttelt. Wünschen allen einen guten Start in den Tag. Berichten später mehr.

Worlds End and Tea Factory (27)

Worlds End and Tea Factory (27)

Hallo nochmal
Ich fange mal so an „über den Wolken ay ay ay… “ Wir waren die ganze Zeit über auf einer Höhe von um die 2000 Meter. Zwischendurch bei 2200m. Der Sonnenaufgang auf dem Weg zu den Horton Plains war entsprechend atemberaubend! Halb im Dschungel und über den Wolken – ein Traum! Generell waren die Ausblicke bei dieser Fahrt einfach genial. Im Nationalpark mussten wir erstmal wieder blechen – man man … Aber gut, was soll’s – ist halt so. Den Weg zu Lands End kann man gut als Rundweg beschreiten, vorbei am Little End zu Lands End und auf dem Rückweg noch die Bakers Falls ansehen, oder umgekehrt. Strecke ca. 10km, Dauer ca. 3h. Wir sind direkt zu Lands End und haben den Wasserfall ausgelassen. Die Strecke war landschaftlich sehr karg aber dennoch wunderschön. Als wir los gelaufen sind waren die Pflanzen noch mit Frost bedeckt! Also war es entsprechend kalt. Prustend und Schimpfend wie die Rohrspatzen sind wir los marschiert – oder besser geklettert!? Also das ganze war kein Spaziergang, das war eine ausgewachsene Trekking-Tour! Unsere Dialoge beschränkten sich im Wesentlichen auf: „oh guck mal wie schön!“ und „schweiße ist das anstrengend“, … „wunderschön, oder?“ und „aua meine Knie – oooch meine Beine!“ Bei Lands End angekommen war die Sicht leider etwas verhangen. Trotzdem sehr beeindruckend. Hier haben wir relativ lange Pause gemacht und alles auf uns wirken lassen. Aus dem Tal klangen Hindu-Gesänge, was dem Ort, mit dieser Respekt einflößenden Tiefe eine ganz eigene Aura verlieh. Der Respekt wurde bei mir (Sue) noch grösser, nachdem ein Guide erzählte, dass vor 3 Monaten hier ein Besucher abstürzte und ums Leben kam (es gibt keinerlei Sicherung oder Absperrung zum 870 Meter tiefen Abgrund!) Es wurde 2 Tage nach ihm gesucht! Das Little End war mit 80 Metern dann schon fast unspektakulär. Resümee: empfehlenswert! Das kulinarisches Highlight unseres bisherigen Urlaubs hatten wir heute als uns Chandrasena (Fahrer) spontan und überraschend zu sich nach Hause brachte, der Familie vorstellte und zum hausgemachten Rice & Curry einlud! Wir hatten ihm gestern enttäuscht vom bisherigen Essen berichtet und so hat seine Frau extra für uns gekocht. Wir waren sprachlos und total gerührt. Und es war so unglaublich lecker! Die Schärfe hielt sich allerdings in Grenzen, vermutlich hatten wir eine nicht ganz so scharfe Variante. zum Dessert gab es Büffelmilch-Rahm mit einer Art Wildbienenhonig oder Slirup.
Frisch gestärkt ging es danach an Gemüse- und Teefeldern vorbei zu einer Teefactory. Hier sind uns die verschiedenen Verarbeitungsarten und Schritte erklärt worden, leider aber nicht bei laufendem Betrieb, weil hier Sonntags auch kein Arbeitstag ist. Trotzdem war es interessant und lehrreich. Wir durften noch eine Tasse Tee verkosten und sind dann wieder zurück nach Nuwara Eliayh ins Hotel. Alles in allem ein wunderschöner Tag! Morgen früh um 07:00 sollte es mit dem Bus zum Bahnhof gehen, dann wieder in den Zug Richtung Ella ( auch Hochland & Teeanbau),für eine Nacht! Doch wir haben uns spontan umentschieden! Chandrasena hat morgen einen pick up in Tangalle ( 6 Std mit dem Auto von hier) und da wir übermorgen von Ella nach Tangalle mit dem Bus fahren wollten (mind. 6-8 Std)- haben wir ihn gerade angerufen und gefragt, ob er uns kostengünstig mitnehmen würde. So sehen wir zwar Ella nicht, aber sparen uns eine Menge Zeit und Reisestress in den nächsten 2 Tagen. Wir bedauern sehr, dass wir Ella nicht sehen können, doch hat die Vernunft gesiegt. Wir sind beide noch sehr angeschlagen und möchten unseren Körpern mal ein wenig Ruhe gönnen- sonst können wir uns vom Tauchen auf den Malediven verabschieden. Und in und um Tangalle soll es sehr schön sein- viel viel Strand und vor allem Hitze! Die hiesigen Temperaturen sind schon recht frisch und abends ist es tückisch kalt. Der einzige Haken a dieser neuen Tourplanung- wir müssen um 09:00 morgens in Tangalle bei dem pick up sein! Das heißt 02:30 aufstehen, weil Chandrasena uns um 03:00 abholt. Uuuuh es wird jeden Tag früher! Wir haben jedoch die Hoffnung in seinem Kleinbus schlafen zu können. Also hauen wir uns jetzt aufs Ohr! Liebe Grüsse

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