Dieses Mal lief alles ohne Komplikationen schon mal bis zum Frankfurter Gate! Keine gr. Sachen, keine Bombendrohung oder ähnliches. Jetzt warten wir auf unseren Flieger 14:55 geht’s gen Doha und dort haben wir fast 2 Stunden Aufenthalt, bevor es weiter nach Malé geht.
Wir können es immer noch nicht glauben, das wir so ein tolles Ziel vor uns haben! Wooohooo!
Vielen Dank für all die tollen Urlaubswünsche bei Facebook, Whats App und persönlich.
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Sorry für diese Umstände
wir sind nach ca. 21 Stunden Anreise auf Fihalhohi angekommen. Was eine Tour!
Die Flüge waren soweit ok, außer vlt., dass beide etwas Verspätung hatten – aber alles im Rahmen. Von FRA nach Doha waren es knapp 6 Stunden, und bei unserem Aufenthalt waren wir durch die Verspätung so knapp dran, dass es mal gerade für eine halbe Ziggi gereicht hat. Eigentlich war es landen, Passkontrolle, Boarding haben extra nochmal gefragt ob wir noch 5 Min Zeit haben. Den Rest der Verspätung mussten wir im Flieger warten, da noch nicht alle Anschlussflüge da waren. Supi! Von Doha nach Malé waren es dann noch einmal 4,5 Stunden, wovon wir 3,5 Stunden endlichen geschlafen haben.
In Malé angekommen… – Koffer zack … ging alles ziemlich schnell bis wir beim richtigen Schalter waren und dann aber leider auf unser Speedboot ca. 2 Stunden warten mussten 🙁 war gerade noch erträglich.
Die Bootsfahrt selbst und die Insel haben uns aber nach kürzester Zeit schon für alle Strapazen entschädigt. Unser Bungalow ist – wie wir nun nach einem halben Tag beurteilen können – einer der schönsten! *YES!* Kaum im Bungalow eingezogen haben wir es uns mit Getränk und Welcome-Obstkorb auf unserer Terrasse mit Strand-/Meerblick gemütlich gemacht um richtig anzukommen. Da haben wir auch schon unsere erste tierische Bekanntschaft gemacht. Eine Krähe setzte sich rotzfrech neben uns auf das Geländer und hat gebettelt! Wirklich er hat gekrächzt,.. als wir offensichtlich nicht verstanden was er wollte, spielte er sein komplettes Repertoire an akustischen Geräuschen ab – so witzig! Mit Erfolg – er hat ein Stück Wassermelone und Ananas abgestaubt. Wir haben Ihn „Alfons“ getauft. Er krächzte und quatschte aber munter weiter – mehr wollten wir ihm aber nun wirklich nicht geben – was wir ihm auch gesagt haben. Woraufhin er sich oberdreist einfach selbst bediente und unsere angebrochenes Zuckertütchen vom Tisch geklaut hat!
Ansonsten lässt sich der bisherige Tag noch recht kurz zusammenfassen. Mehrere Rund-/Erkundungsgänge, Lunch, Spa angeschaut, an der Tauchbasis eingecheckt und wieder aufs Zimmer um euch wissen zu lassen, dass wir gut angekommen sind und alles toll ist!
Gehen jetzt Schnorcheln, ehe es zu spät wird… auf unserer Insel ist es nämlich eine Stunde später als auf Male/den Nachbarinseln. Davon aber später mehr 😉
Hier sind wir wieder – kurzer Nachtrag zur „Inselzeit“ – Fihalhohi nennt sich die Insel „auf der der Sand der Zeit still steht“ ein bisschen ist das wirklich so. Dazu kommt, dass die Insel tatsächlich eine andere Zeitrechnung als die Nachbarinseln, z.B. die Hauptstadt/Insel Male hat – wir sind hier nochmal eine Stunde voraus. Das hat nix mit Zeitzonen zu tun… vielmehr damit, dass die Insel – ähnlich unserer Sommer- und Winterzeit – eine Stunde verschiebt um Strom zu sparen!!! Also leben wir nun 4+1 in der nächsten Woche. Witzig.
Zurück zum Schnorcheln: 1 Stunde waren wir am Hausriff unterwegs! Sehr geil! Was ein schönes Riff und was für eine Fischsuppe.
Haben gleich mal bisschen mit unser neuen GoPro rumgespielt, hier mal ein paar Fotos.
Leider hatte ich einen sehr gr. Weitwinkel eingestellt und somit sieht alles etwas weit weg aus, dem war allerdings nicht so. 🙂
Fotos von der Insel folgen. Dazu sind wir heute nun wirklich noch nicht gekommen. Im Moment sind wir richtig platt, und das Abendessen scheint
unendlich weit weg zu sein 😀
Naja, was will man erwarten, wenn man über 20 Stunden reist und nur 3 Stunden im Flieger schläft?! Nicht so viel, oder? Und wir haben schon
1 Stunde geschnorchelt und die ganze Insel erkundet. Okay, Sie ist in 15 -20 min umlaufen.. haha… aber immerhin haben wir schon in der
Tauchschule eingecheckt und jede Menge Haustiere kennengelernt! Wir nehmen da Alfons, der uns den Zucker geklaut hat. Mr. Yellow
(kleiner Geko) sitzt gerade über mir, Herr Storch der nach Fischen schnappt und während ich hier schreibe, läuft doch tatsächlich ne Ratte am Strand vorbei.
Tja, was soll man da zu sagen? Ey, DIE hätte ja wirklich warten können…. aber nein! Am ersten Abend??? Grrrrrr
Und damit nicht genug, hab ich am hellerlichten Tage auch schon wieder über 10 Moskitostiche! Das übrigens auch frech! Ganz schön viel Tier am ersten Tag 😀
Nachtrag:
Abendessen war wirklich lecker. Das Restaurant ist zwar recht groß und ein einziges Getümmel, aber das Essen schmeckt! Das ja wichtig!
Summasummarum gefällt es uns gut hier. Wieder ein echter Traumurlaub.
Weisser Strand, gutes Essen, verrückte Tiere, netter Divemaster… und unser Bungi ist auch wirklich schön.
Nun werden wir ins Bett fallen. Bei uns ist es jetzt 21:30 und morgen früh gehts zeitig zum Checkdive. Ach und Olli, falls du das liest, Walhai ist hier nicht. Vielleicht mit ganz ganz viel
Glück, aber eher nicht. Dafür Chancen auf Mantas. Drückt uns die Daumen!
Mittwoch Hallo Ihr Lieben, heute lässt sich unser Tag relativ schnell zusammenfassen, denn er drehte sich im Wesentlichen – welche Überraschung – ums Tauchen 😉 8.00 Uhr Frühstück 9.00 Uhr – Führung/Einweisung/allgemeine Info’s zum Tauchcenter danach Check-Dive am Hausriff. Sehr schön! Bevor es losging nochmal ein paar grundlegende Basics abgesprüft – Atemregler aus dem Mund und wieder rein, Brille ausblasen und dem Buddy Luft geben. Alles Dinge die wir können – also easy – Für die Taucher unter euch: wenn man nicht grade versucht wie ich (Sue) die Brille mit dem Mund auszublasen…. *aaaah! Vorführeffekt – das ist mir noch nie passiert, peinlich* Komme gar nicht drüber weg!!! Das kam bestimmt durch das Schnorcheln gestern,….egal. 12.00 Uhr Besprechung und Übergabe Kursunterlagen für unsere „Fortbildung“ zum Advanced Open Water Diver. Über Mittag saßen wir an der Strandbar und haben uns brav vorbereitet und die Theorie zu unserem Kurs NAVIGATION gelesen. 14.30 Uhr Besprechung Des Theorieteil mit unserem Coach Thorsten, Trockenübungen mit dem Kompass und ab ins Wasser – nochmal Hausriff. Wir wollten grade vom Strand langsam runter und los als mein Regulator blockiert… Öhm ok… Was da los?! Nächste Panne,… Vergessen die Luft aufzudrehen und beim Buddy-Check nicht gemerkt – da Flasche schon mal auf und dann wieder zu war, Schäuche hatten noch Restluft- das wird uns wohl auch nie wieder passieren… Der Tauchgang selbst war ok – Navigationsübungen gemacht ein Viereck getaucht etc. danach normal. Kannten den Spot ja schon von heute Morgen aber es ist ja doch jeder Tauchgang anders. Eine freischwimmende Muräne (ein RIESEN Vieh!)gesehen und einige in den Höhlen. Mehrere Feuerfische und wir haben den Geisterfetzenfisch von heute morgen wieder gefunden. Die sind wohl besonders und schwer zu finden, weil sie aussehen wie ein Ast oder Alge. Den restlichen Nachmittag haben wir mit Lernen an der Beachbar bei wunderschönem Sonnenuntergang verbracht – Thema TIEFTAUCHEN für Morgen. Da wir durch das Lernen in der Mittagspause die Essenszeiten verpasst haben, haben wir recht spät noch ein Club-Sandwich gegessen sodass wir das Abendessen haben ausfallen lassen, weil kein Hunger gehabt. Um 21.30 Uhr gab es einen Tauchfilm über die Insel und das Tauchen hier in der Bar. Tolle Aufnahmen!! Macht auch Lust auf mehr. Anschließend haben wir noch bis halb eins das Kapitel STRÖMUNGSTAUCHEN gebüffelt,.. bis es nicht mehr ging. Waren zu müde – Rest würden wir den nächsten Tag machen… Man, man, was ein Stress 🙂 und das im Urlaub! Sind nichtmal zum bloggen gekommen, was wir hiermit schnell nachholen;-) später mehr sind schon wieder in Eile- Lernen, Mittagessen und Fischbestimmungen… Himmel- Schlimmer als in der Schule! Heute Abend gibt’s Bilder, versprochen!
Manoman – um 1 Uhr ins Bett und um 7.00 Uhr schon wieder raus, damit wir noch frühstücken können, bevor wir 8.15 Uhr Treffpunkt am Tauchcenter haben und 8.30 Uhr auf dem Boot sind… Mal grade 6 Stunden geschlafen – klingt nicht gerade nach Urlaub… Das dachten wir uns zumindest heute Morgen vor dem Tauchen. Warum machen wir das nochmal? Vlt. Sollten wir den Tauchgang heute Nachmittag lieber streichen… um die Insel und die freie Zeit zu genießen, immerhin hatten wir bis jetzt mehr „Stress“ (positiven) als Erholung! Nach den beiden Bootstauchgängen sahen wir das aber beide schon wieder ganz anders 🙂 Fit und mit 2 total unterschiedlichen Tauchgängen, war die Sucht wieder da- klar gehen wir heute nachmittag nochmal mit!
Vielleicht sollten wir auch mal kurz erwähnen, dass Das Tauchen selbst eigentlich sehr entspannend ist. Man taucht ein in eine andere Welt, voller Ruhe und Schwerelosigkeit. Alle Bewegungen passieren eher langsam und das ruhige, tiefe, gleichmäßige Atmen hat ja schon fast etwas meditatives – kombiniert mit absoluten Glücksgefühlen und Faszination wenn man wieder etwas spannendes sieht. Diese vielfältigen Farben und Formen! Irre!
Aber nun erstmal zu unserem erster offiziellen Tieftauchgang!!Also erst
ein paar Übungen unter Wasser im Sand und dann zum
kleinen Riff mit Dach- Fischsuppe ohne Ende. Mit der Strömung
flogen wir an allem vorbei was Rang und Namen hat, unteranderem jede Menge Haien & Adlerrochen. Was ein Spektakel. Wo denn bloß zu erst hingucken und kaum ändert man den Blick, zeigt schon wieder ein Taucher auf Fischschwärme, Hai, Rochen, Nemo’s, Trigger,
Oder oder oder… Der Wahnsinn!
Leider sind wir (noch) nicht ganz so Gopro fit und sie hat nur einen Weitwinkel,daher
Wirken die Fische immer recht weit weg! Aber das ein oder andere Video haben wir natürlich gemacht 😀
Der zweite Tauchgang am Morgen war ein Strömungstauchgang und somit der Dritte für unseren Kurs. Strömung! Und was für eine Strömung! Und da hieß es, gegen an schwimmen bis in den Strömungsschatten! Wie sich später herausstellte – mussten wir uns alle der Strömung geschlagen geben. Einige versuchten sich kurz festzuhalten um Kraft zu sammeln und es weiter zu versuchen,.. Vergeblich – selbst erfahrene Taucher haben die Stelle zu der wir eigentlich wollten nicht erreicht! Das war einfach zu krass! Die Strömung wär an der Oberfläche völlig anders als am Grund! Viele waren enttäuscht, meinten so einen Tauchgänge hätten sie sich sparen können – wir aber haben das ganze als lehrreiche Erfahrungen verbucht und konnten dem ganzen durchaus positives abgewinnen.
Mittagessen und Pause auf unserer Terrasse – nächstes Kapitel FISCHBESTIMMUNG! Wieder ein Bootstauchgang – die machen wir einfach am liebsten. Schon der Weg zum Tauchplatz macht riesig Spaß! Auch hier gab es wieder richtig viele Fische! Banner-, Falter-, Papageien-, Kaiser-, Drückerfische, ein großer Hummer, Seestern, und ein riesen Stachelrochen, der wirklich dicht an uns vorbeischwamm. Und Jenny’s Highlight an der Oberfläche: DELFINE !! Eine Delfin-Schule – nicht weit vom Schiff!!! Sie haben sich zwar entfernt, trotzdem konnten wir sie lange sehen – wie schön und sooo aufregend!
Nach Rückkehr auf die Insel – kurz duschen und ab an die Beachbar – Sonnenuntergang gucken/ aufnehmen 🙂 Abendessen und jetzt sind wir wieder fertig fürs Bett. Morgen um 8.15 geht’s wieder los – WRACKTAUCHEN. und momentan sieht der Plan noch so aus, dass wir morgen nachmittag mal Tauchfrei machen. Mal sehen ;-P
Wünschen erstmal eine gut Nacht.
Anbei ein paar Bilder von Gestern… wir hängen ein bisschen mit dem Blog. Morgen nachmittag gibts mehr. Da haben wir ja nun
Hier gibt es bei den Vormittags-Tauchgängen immer 2 Tauchgänge an verschiedenen Spots. Außer Freitags – das gibt es nur einen, da die Bootscrew pünktlich zum Beten zurück sein muss – ist hier wie uns Sonntags der Kirchgang – nur dass die Moslems sich auch daran halten 😉
Jetzt würden wir unseren letzten Kurs haben, bevor wir den praktischen Teil des Advanced-Kurses hinter uns hätten. Ursprünglich wollten wir den Kurs „Tarieren in Perfektion“ machen, der hätte aber wieder nur am Hausriff stattgefunden… fanden wir jetzt irgendwie nicht so spannend – und da wir wie schon erwähnt super gerne vom Boot aus tauchen haben wir geschaut, welche Kurse wir machen könnten. Wracktauchen würde sich anbieten – letztendlich haben wir uns aber für den Kurs BOOTSTAUCHGANG entschieden. Warum? Reine Faulheit 🙂 hatten keine Lust mehr auf Übungen und wollten es so einfach wie möglich halten – schließlich sind wir im Urlaub *hihi* Beim Bootstauchgang lautet die Übungen: Einstieg ins Wasser vom Boot und später vom Wasser der Ausstieg auf das Boot. Also Dinge, die man ohnehin tut – und somit nicht extra Übungen dazu macht.
Auf dem Weg zum Wrack haben wir wieder Delfine vom Boot aus gesehen. Immer wieder toll! Woooohoooo! Der Wahnsinn! Besser kann ein Tag nicht anfangen. Im Laufe des Tages hatten wir bestimmt noch 2 mal das Glück. Scheint hier öfter vorzukommen 🙂
Der Tauchgang war schön. Einmal um das Wrack getaucht (nicht rein- nur mit der Lampe reingeleuchtet) Es lag am Hang – Bug in ca. 15 Meter – Heck ca. 30 Meter (Schiffsschraube lag etwas tiefer). Im Wrack gab es riesige Schwärme von Glasfischen und am Heck seltene Langnasenfetzenfische(!) Trigger, Nemo’s und und und. Anschließend ging es zum nahe gelegenen Riff mit vielen Schwärmen. Es ist so faszinieren, wie sich sich formieren und auf einmal die Richtung wechseln – toll! Ansonsten einen fetten Seestern und einiges mehr.
Und den Nachmittag hatten wir tatsächlich frei!!! Da wir unsere Logbücher endlich mal aktualisieren mussten und noch etwas an Theorie nachzuholen hatten ging die Zeit bis 17 Uhr wieder relativ schnell rum – aber wesentlich relaxter. Schön mit Kaffee auf unserer Terrasse – Alfons hat uns ab und zu besucht… ein bisschen mit Musik am Strand,… dann langsam los zum Tauchcenter – die Theorie-Fragen mit unserem Guide besprechen. FERTIG! Morgen noch ein Foto und 1-2 Unterschriften und wir sind AOWD brevetierte Taucher! Haben uns noch ein bisschen nett unterhalten – Taucher Themen diskutiert/ausgetauscht bis wir dann direkt zum Abendessen sind. Es gab Indisch – soooo lecker!! Tandori chicken, Naan, Dahl, verschiedene Currys. Gut dass wir das Mittagessen verpasst haben – so brauchten wir kein so schlechtes Gewissen haben, wenn wir uns nochmal nachgeholt haben 😉
Nach dem Essen sind wir noch am Bootssteg lang spaziert – da haben Sie ein paar Scheinwerfer aufs Ufer/Wasser gerichtet. Das hat ganz viele Krebse an den Strand und Fische (somit auch 3-5 Haie die dort auf Jagt waren) angelockt. Dem Treiben haben wir eine Weile zugeschaut und versucht Fotos zu machen.
Danach sind wir heute zur Abwechslung mal relativ früh gegen 22 Uhr ins Bett.
heute startete der Tag wieder um 6.45 Uhr – um 7:30 zum Frühstück und um 08:15 treffen an der Tauchschule! Manta Point! Woooohooo!
Alle freuen sich riesig auf diesen Spot, einschliesslich uns! Naja, letztendlich wurde der Trip auf unseren Wunsch organisiert… Winnie, der Chef des Tauchcenters hat auf unsere Frage hin sein Programm geändert und den Mantapoint eingebaut – und die Liste war sofort voll! 🙂 Also ab auf’s Boot, ca 50 min Fahrtzeit! Wieder Delfine gesehen – Oh ein guter Tag! Alles gecheckt, Gopro Akku, Equipment ect.. yes! Startklar! Wir kommen!
Angekommen am Ausstieg, kurzes Briefing! Bitte setzt euch alle in eine Reihe – nicht im Kreis oder so – da die Mantas unsere Bubbles ( Luftblasen) nicht mögen und dann heißt es warten, wenn Sie nicht schon da sind… gesagt getan! 20 Taucher sitzen in einer Reihe unter Wasser im Sand! Was ein geiles Bild! Wir mussten so lachen! Leider kamen keine Manta´s !!! Nach einer halben Stunde warten, haben wir gedacht… vielleicht erkunden wir bisschen das Riff… und begebenen ihnen dort. Fehlanzeige! Das Riff, war kein richtiges Riff, eher ab und zu kleine Steine (Thilas), aber nicht umspannend! Immerhin war die Strömung total toll! einfach hinlegen und alles kommt ganz langsam an einem vorbei! Hier Nemo, da Barsche, Makrelen, Muränen… von allem etwas.. nett!
Leider nur keinen Mantas! Shit happends…
Plan B: wir fragen die Boote an, die zum Schnorcheln da sind, vlt. sind sie eher an der Oberfläche, dann hängen wir ne Runde Schnorcheln dran – aber leider auch hier keine Sichtungen. Also auf zum nächsten Tauchplatz. Der Spot war wirklich schön – nur haben wir uns ein bisschen über den ein oder anderen Rücksichtslosen Taucher geärgert (drängeln – oder wollen nicht auftauchen, obwohl sie ihren Buddy verloren haben etc.) Zurück zum Riff – es war wie eine Steilwand mit leichter Strömung. Sehr angenehm – man ließ sich einfach treiben und bewunderte was man so sah. Kleine Schnecken, Drückerfische, eine Schildkröte, tolle Korallenformationen (z.B. Farnkorallen), Überhänge und zum Schluss sogar noch 3-5 Weißspitzen Riffhaie. Die Haie hatten sich allerdings eine Stelle ausgesucht, wo die Strömung ziemlich stark war – mussten uns vorsichtig festhalten bis wir wegen sinkendem Luftvorrat auftauchen mussten.
Ein sehr schöner letzter Tauchgang.
Nachmittag war heute tatsächlich tauchfrei!! Schon wieder Mittagessen verpasst – egal – ab an unsere Lieblingsbar für einen Snack und anschließend ab an den STRAND! Relaxen…
Kurz ein paar Worte zur Insel:
Die Insel mag ungefähr die gleiche Größe haben, wie unsere letzte-Angaga. Allerdings sind hier wesentlich mehr Bungi´s und es gibt sogar Doppelstock- Bungalows. Es ist trotzdem ein kleines Stück Paradies, eigentlich schade, dass wir so viel mit lernen zu tun hatten bis jetzt. Viel schreiben, Logbuch, Theorie (Fragen schriftlich beantworten) und letztendlich haben wir natürlich auch den Blog im Kopf – leider fällt er immer etwas hinten runter (weil sehr Zeitaufwändig mit Texten, Bilder von allen Geräten ziehen und sichten/aussuchen) – verzeiht!
Ansonsten ist hier übrigens das Publikum recht durchwachsen. Engländer,
Schweizer, Deutsche, Chinesen, Franzosen, Italiener… alles da. Guter Mix!
Bei unseren Haustieren hat sich auch nichts neues ergeben! Alfons besucht uns jeden Tag- mit all seiner Stimmenpracht versucht er uns zu bezirzen –
ein Stück Zucker wäre das Größte, aber das kriegt er natürlich nicht!!!
Bananen findet er scheisse, Melonen auch… Ananas ganz angenehm! Crazy
Bird! Wir haben ein Video gemacht, vielleicht laden wir es einfach mal hoch!
Im Übrigen ist das mit dem „letzten Tauchgang“ und morgen ein Tag ausschlafen und NUR relaxen schon wieder hinfällig… *AAHHHH* wir konnten einfach nicht anders!! Viele fragten uns ob wir mitkommen – wir „nein, leider letzter Tag,…“ „Oh das ist aber schade – morgen gehen wir zu dem schönsten Spot! So viele Haie, Adlerrochen und und und.. “ bekamen wir dann zu hören. Hm,…. als wir mitbekamen, dass dieser Spot auch Winnies Lieblingsplatz ist war es fast soweit… „Aber Winnie, wie war das mit den 24h vor dem Flug nicht tauchen?! Unser Flug geht Montag morgens,…?!?“ Da wir NITROX tauchen – da sind es nur 18h Pause und pro Tag 2 max. 3 Tauchgänge gemacht haben ginge das ohne Probleme!… Da war es um uns passiert! Schlaf wird völlig überbewertet – wer weiss, wann wir das nächste Mal Gelegenheit haben. Und schon haben wir uns in die Liste eingetragen. Allerdings lassen wir den 2. Tauchgang dann aus und vertreiben uns die Zeit dann auf dem Boot – bisschen Sonnen – vlt. Schnorcheln oder so… 😉
So, sind gerade vom Deko-Bier wiedergekommen. Wir haben gleich am ersten
Tag ein nettes Pärchen aus HH kennen gelernt und heute mit Ihnen zum
Tagesabschluss auf nen Stündchen in der Blue Lagoon Bar ein Bier getrunken!
Chillig! So, nun
wünschen wir erstmal eine gute Nacht – werden heute wohl versuchen nicht all zu spät ins Bett zu krabbeln… Schlaft gut! – wir lesen uns morgen Mittag!
Wie wir ja bereits angekündigt hatten, haben wir uns gegen Ausschlafem/Relaxen am Vormittag und FÜR einen weiteren Tauchgang und Vormittag auf dem Boot entschieden. UND wir haben mit dieser Entscheidung alles richtig gemacht!
Der Tauchgang war toll. Wir können absolut nachvollziehen, dass alle diesen Spot mögen! Strömung war schwächer als sonst – was zur Konsequenz hatte, dass z.T. Weniger Großfisch unterwegs war, aber wir waren auch so schon begeistert! Abgetaucht und als erstes einen Stachelrochen gesehen. Wieder die reinste Fischsuppe! Wir lieben diese Schwärme,.. Das Formieren, die Farben,.. Wohin man guckt Fische in allen Farben, Formen und Größen! Da! – unter uns zwei schlafende Haie! Sie waren sehr scheu – als sie uns bemerkten sind sie weggeschwommen – aber ein weiterer kam schon gleich in unsere Richtung, drehte aber auch wieder ab. Dann ein Schwarm Barakudas! Wahnsinn! Dann doch wieder Richtung Riff – wieder an dem schlafenden Stingray vorbei… Fische über Fische – Genial! Nach und nach sind wir auf das Riffdach in ca. 5 Meter – schön austauchen 🙂 Die Strömung war so schwach, dass wir uns richtig viel Zeit nehmen konnten zum Gucken, Filmen, Fotografieren – Nemo’s, Falterfische, Papageienfische, Süßlippen…. So so schön! Absolut eines letzten Tauchganges würdig.
Den zweiten Tauchgang haben wir dann aber ausgelassen – und statt dessen bisschen gesonnt und ne Runde geschnorchelt, was auch sehr schön war. Wir haben eine freischwimmende Muräne, Papageien- und Triggerfische gesehen, eine Schildkröte und ein RIESEN Schwarm bunte Bannerfische – soo schön! Noch nie so viele auf einem Haufen gesehen.
Zurück auf der Insel haben wir im Divecenter ausgecheckt – nur die Flossen wollten wir behalten, um evtl. nochmal schnorcheln zu gehen. Kurz essen – dann ab zum Bungalow – Foto’s machen, Kaffee, bisschen lesen, relaxen, Aussicht genießen… Dann das absolute Highlight des Urlaubs! Eine oder mehrere Delfinschulen ziehen am Hausriff vorbei. Relativ weit draußen, aber so nah, dass wir erstmal mit Kamera an den Strand gedüst sind – leider zu weit weg für gute Aufnahmen. Aber sie waren immer wieder und an verschiedenen Stellen zu sehen! Was machen?! Flossen holen und ab ins Wasser? Aber… bis dahin sind sie bestimmt weg,… und das sieht schon bisschen weit aus – da ist das Wasser schon dunkelblau, nicht mehr türkis… was ist mit Strömung?! Wir wussten von unserem Tauchlehrer, dass er schon mit Delfinen geschwommen ist – und ein einzelner Schnorchler schien auch Richtung Delfine zu schwimmen… Scheiß drauf! Wir versuchen es – Flossen geschnappt und los! Und tatsächlich, sie waren noch da! Es war atemraubend! Immer wieder, wenn wir dachten sie wären weg, tauchten sie ganz in unserer Nähe wieder auf! Noch nie waren wir diesen faszinierenden Tieren so nah! UNGLAUBLICH! Man kann es gar nicht richtig beschreiben – wir können nicht einmal sagen, wie lange es gedauert hat… völlig das Zeitgefühl verloren. Und wenn sie gerade nicht an der Oberfläche waren, hat man sie im Wasser gehört! Gänsehaut pur!!! Grosses Kiiinnnoooo!!! Yes! YES! YES! Delfine sind einfach mit Abstand einfach das Größte! So tolle Tiere!!!! Ein unvergessliches und einmaliges Erlebnis!
Wir haben hinterher noch kurz mit den anderen Schnorchler gesprochen – er war wirklich die ganze Zeit mitten drin und hat geniale Aufnahmen gemacht. Wir kannten ihn vom sehen – auch ein Taucher 🙂 also gleich Email-Adresse in die Hand gedrückt, dass er uns 1-2 Bilder schicken kann.*yes*
Vor dem Essen sind wir wieder in die Beach-Bar – Sonnenuntergang anschauen , anschließend Abendessen und danach haben wir uns wieder mit Michaela und Andé in der Bar getroffen, ein letztes gemeinsames Deko-Bier trinken. Ein sehr schöner Ausklang… morgen früh haben wir um 6.00 Uhr unseren Wacke-up call, 6.30 Uhr Frühstück und 7.00 Transfers nach Male – und wir haben noch nix gepackt… Euch erstmal ne gute Nacht! 😉
Pünktlich um 6.00 Uhr kam der Wakeup call, also aufstehen, Koffer schliessen und ab zum Frühstück.
Tja und dann ging es auch schon aufs Speetboot ! 1 Stunde später ohne Vorkommnisse in Malé angekommen.
Alles easy… Auch der Flug von Male nach Doha (4,5 Std). Doch in Doha kam dann die Überraschung!
3 Stunden Verspätung für den Anschlussflug!
Großes Kino, denn das hieß für uns-wir bekommen den letzten Zug nach Hause nicht mehr.
Was machen? Also alles möglich versucht bei der Airline, per Hotline und auch vor Ort.
Die Lösung: Mietwagen
Also haben wir von Doha aus schon einen Wagen reserviert und nachdem wir 5 Stunden in Doha hingen und danach
um noch einmal 6,5 Stunden gen Frankfurt geflogen sind,…. erwartete uns in Frankfurt ein Wagen. Toll-hmpf!
Der Flug selbst ging schnell um, da wir ne 4er Reihe für uns hatten und somit haben wir fast durchgeschlafen. thumbs up!
In Frankfurt schnell zum Qatar-Schalter, noch einmal eine Bestätigung holen und ab zu Sixt! Wir hätten auch im Hilton
übernachten können, aber haben uns dagegen entschieden! Nur noch nach Hause, auch wenn das noch 2,5 Stunden Autobahn
heißt! Bei Sixt: Oh kostenloses Upgrade, da unser Wagentyp nicht mehr vorhanden! Wenigstens etwas…
Mercedes C Klasse! Frau gönnt sich ja sonst nix! Chic!
Tja ab auf die Bahn! Nun sind wir nach ca 24 Stunden wieder zuhause und schlag kaputt! Wir hoffen es hat Euch wieder gefallen mit uns zu reisen und freuen uns auf die nächsten Blogzeiten! 🙂