Und es ist wieder soweit. Während der Pandemie und mit solchen Zahlen. Wenn wir nicht in überschwänglichem Optimismus schon im Oktober gebucht hätten wären wir jetzt wohl nicht verreist. Aber gut – es geht nur PCR-getestet und es geht ins Warme, wo sich alles draußen abspielt und wir sind Selbstversorger mit eigenem Bungalow.
Gepackt haben wir mal wieder in letzter Minute – gefühlt wird es aber mit jeder Reise noch kurzfristiger, chaotischer und aufregender ??♀️. Wir reisen dieses Mal zu viert! Unsere liebsten Tauchbuddys Ela und André sind dieses Mal dabei. Da wir relativ früh von Hamburg fliegen und die beiden dort wohnen, haben wir das Glück eine Nacht eher Anreisen zu können. Irgendwann saßen wir also im Auto nach Hamburg, kaum losgefahren Schneegestöber – Zack alles weiß – Straßenchaos inklusive – mit Vollsperrung und schlingernden Fahrzeugen. Nachdem wir es bis zur Autobahngeschafft haben war es ok, hier war frei und sind ohne weitere Zwischenfälle gut durch und angekommen.
Nächster Morgen mit zu wenig Schlaf, weil bis in die Nacht gequatscht um 7.30 mit dem Taxi zum Flughafen.
1. Etappe Flug war easy nach Amsterdam. Von dort war der Weiterflug einfach endlos lang ? – in den Tag rein zu fliegen ist irgendwie ungünstig… – man kann nicht schlafen wodurch sich die Zeit einfach unendlich in die Länge zieht ? Wahnsinn wie lange sich 9.15 h anfühlen können und wie anstrengend das irgendwann wird.
Aber gut Abends angekommen, super Transfer vom Vermieter mit Zwischenstopp im Mini-Markt für das Nötigste zum Frühstück am nächsten Tag. Noch ein Bier zur Feier des Tages/ zur Ankunft im eigenen “Haus“ direkt am Wasser mit Seeluft und Meeresrauschen ?? na denn erstmal Prost ? und gute Nacht.
Irgendwie waren wir alle super früh auf und hatten so aber Gelegenheit RICHTIG anzukommen. Jetzt bei Tag konnten wir unser Glück ? und die tolle Lage ? kaum fassen – und alles für uns! Keine fremden Menschen mit denen man um Liegen oder Plätze konkurrieren muss ?
Ein Traum ?? Wirklich ein Traum!
Nach Kaffee ☕️ & Frühstück mit Blick aufs Meer ging es langsam zur dazugehörigen Tauchbasis. Kurzes Briefing-der Gegebenheiten und dann ging es ab zum Shoppen. Lebensmittel, damit wir so Autark wie möglich sein können.
Nach dem Einkaufen, kurz einen landestypische Snack mit Kaffee auf unserer mega Terrasse & dann ging es das erste Mal tauchen. Hier ist das Tauchen einfach mega chillig. Flaschen schnell auf den Pickup, Zack zum Tauchplatz & abtauchen. Heute haben wir uns für unser Hausriff entschieden und sind einfach vor unserem Haus ins Wasser.
Sehr nice! Und auch echt entspannt. Da Ela eine begnadete Unterwasser-Fotografin ist, haben wir uns den Luxus gegönnt und unsere Kamera einfach an Land gelassen! Hier mal ein Auszug von unseren Sichtungen und Elas Talent!
Toll, oder? Sie kann es einfach. Allerdings mache ich Euch mal ein Foto mit was für ein „Kran“ Sie unterwegs ist!
Wir waren alle total zufrieden und rund mit allem. Nach etwas über eine Stunde im Wasser, sind wir aufgetaucht und
Der Tag startete wieder relativ früh im absoluten Chill-Modus.
Wir haben heute beschlossen, nicht tauchen zu gehen, da Ela gestern etwas Probleme mit den Ohren hatte und um es nicht gleich zu überstrapazieren legen wir lieber gleich eine Pause ein und genießen bis mittags unser mini Anwesen !
Um die Mittagszeit sind wir gen Willemstat aufgebrochen, in unserem coolen Pick up und mit jeder Menge guter Laune. Wir sind einmal mit der Fähre übergesetzt, weil die Emma-Brücke gerade auf war, einmal quer durch Fußgängerzone/Altstadt gelaufen, und haben uns im Iguana an der Bridge ein Mittagssnack gegönnt.
Vom Willemstat ging es zum anderen Ende der Insel Westpunt (ca 40 Km entfernt) um dann langsam Bucht für Bucht inkl. Tauchplatz-Check zurück.
Fotos machen, hier und dort ein kaltes Getränke und weiter ging es.
Ein wirklich schöner Tag, den wir abends bei BBQ und Sonnenuntergang auf unserer Terrasse haben ausklingen lassen.
Unser Tage starten immer recht früh, dafür aber wirklich easy peasy. Es gibt jeden Morgen lecker Frühstück und gegen Mittag starten wir Richtung Tauchbasis, Sauerstoffflaschen für den ganzen Tag auf den Pickup laden, rum dann an ausgewählten Tauchplätzen zu tauchen. Vorgestern waren wir direkt nebenan. Einmal links (Playa Wachi) und einmal rechts (Playa Sami) von unserem Hausriff.
Beide Einstiege gingen über kleine Strände. Das Tauchen auf Curaçao begeistert uns immer wieder. Man sucht sich einfach einen ausgewiesen Strand aus und latscht ins Meer. Manchmal muss man 3 Min zur Riffkante schwimmen, manchmal ein paar Minuten mehr. Dann Abtauchen, da es fast nie Strömung gibt, kann man sich aussuchen, ob man linke oder rechte Schulter taucht. Sollte man kein Bock auf´s schwimmen haben, taucht man schon auf 1,5-2 m bis 3 m bis zur Riffkante ab. Halbe Stunde hin, bedeutet halbe Std zurück. So easy! Und sollte man sein Markerpunkt (Stein, Boje, Koralle, etc) mal verpassen, taucht man Richtung Sand & kann auftauchen und gucken, ob man richtig ist.
Also das kann auch der letzte Orientierungslose 😀 haha
Montag ist nichts weiter passiert, ausser vielleicht noch unser abendlicher Pflichttermin zu einem offiziellen Schnelltest von dem das Visum abhängt. Man musste extra im Vorfeld einen Termin in einem Testzentrum buchen – wir kommen da hin – zu / kein Mensch da. Echt jetzt? Jenny nen Wachmann in der Nähe gefragt. Ja, zu. Entweder morgen früh wieder kommen oder an den Flughafen, da ist noch auf. Also wir noch zum Airport gerammelt … um diesen Termin und Test endlich noch abhaken zu können. Also Stäbchen in die Nase – alle mit Testergebnis negativ. Yes! Also auch wenn man sicher ist ,dass nichts sein kann weil man sich geschützt hat, ist man doch immer wieder erleichtert es dann bestätigt zu haben.
Dienstag 25.02.
Gestern war wieder so ein Tag,….nee nee nee… Einen Tag im Urlaub gibt es immer, der …. Nicht so läuft…. Aber dazu später mehr…
Früh aufgestanden und direkt in den Chill-Modus! Ich glaube, wir sind morgens alle etwas zu verchillt (-sollte es dieses Wort geben?!)
Jedenfalls bis wir so los kommen, ist der halbe Tag um!
Abgelenkt wurden wir, von unserer Iguana Feedingstation. Wir haben sie eingerichtet um diese unfassbar faszinierenden Ureinwohner aus der Nähe zu bestaunen. Und tatsächlich,- gestern morgen kam ein
Hübsches Pärchen und mampfte unsere Frucht-Reste weg und irgendwann vor Begeisterung dann halt unsere halbe Melone.
Auf einmal kam der Blick zu Uhr,…uff… ähm nun aber schnell, sonst schaffen wir unsere Tauchgänge bei „Alice in Wonderland“ ganz im Norden nicht mehr.
Kurzer Sicherheitshinweis
Unser Haus ist Fort Knox!
Bis wir hier verschwinden können, dauert es schon mindestens 10 min. Jede Tür, jedes Fenster, jedes Gitter ist mit der Alarmanlage verbunden und schaltet man diese dann von außen scharf, darf nichts geöffnet oder noch jmd auf dem gesamten Grundstück sein. Es reicht schon im Vorgarten zu sein, um Sie auszulösen!
Ein Prozedere… Da das Auto auch auf unserer Terrasse steht, man das Tor nur von Innen auf und zu machen kann, fängt da das Gelaufe schon an! Einer Fährt das Auto raus, der nächste schließt das Tor von innen… Die Gittertür zur Terrasse wird mit Kette und Schloss verriegelt, dann kommt, die Gittertür vor der Haustür und dann die Haustür… alle Fenster zu?! Jetzt sollten auch alle aus dem Vorgarten verschwinden, wenn man die Fernbedienung der Alarmanlage drückt… Hup hup… zu!
Natürlich haben wir die Tage schon die ganze Nachtbarschaft inkl. Vermieter einmal aufgescheucht, weil wir sie nicht entschärft bekommen haben *augenroll*
Eine akustische Monster-Sirene erklingt, eigentlich so laut, dass die gesamte Strasse Bescheid weiss.
So, nun aber wieder zu gestern!
Alle im Auto? Ach Mist, was vergessen… Na dann geht es genauso nur rückwärts wieder los mit dem Auf- und Abgeschliesse ,… So gestern! Auch noch etwas auf der Terrasse vergessen.. augenroll… also die anderen Beiden schon zur Basis, Flaschen holen und wir alle vergessenen Teile einsammeln, alles wieder verrammeln und zur Fuß (5 min) zur Basis.
Alle im Auto? Alles dabei? Na endlich! Ab gehts…
Tja an der erste Kreuzung gleich verfahren, … an dem zweiten Kreisel wieder verfahren… ach …
Leider darf man keine Wertgegenstände im Auto zurücklassen, wenn man zum Tauchen geht. Das Auto muss aufbleiben, am besten sogar Scheiben runter, damit es nicht aufgebrochen wird, während man manchmal an einsamen Stränden ja mindestes eine Std (Tauchen) das Auto nicht im Auge hat.
Somit ist nichts mit iPhone, Navi, Musik,…..
Endlich angekommen! Perfekten Parkplatz, direkt vor einer kleinen Treppe die zum Strand führt. Anrödeln,… zack Ela ´s Linsen in der Maske verrutscht, … also hört das denn nicht auf heute? Okay, wir warten mal angerödelt im Wasser auf euch.
5 Min später, alle viere im Wasser… aufgehst´s …ab schwimmend zur Riffkante… ehem STOP! Unsere Kamera ist geflutet. Mist! Wasser drin im Gehäuse… So können wir auf gar keinen Fall abtauchen… also wieder Richtung Strand… Hab mich alleine im Wasser abgerödelt und zur dortigen Basis, ob wir Sie dort trocknen können und ob sie während unseres Tauchganges bleiben kann. Check- das hat geklappt! Auf dem Weg aus dem Wasser,- Rief Ela hinterher,… sie hat Ihre Lampe im Auto gelassen.
Also was denn da los ? haha…
Also schnell wieder die Treppen hoch, Lampe holen und zu den dreien ins Wasser zurück! So neuer Anlauf, wieder zur Riffkante, abgetaucht…
Ab da an, wurde es besser! Viel besser!
Der Tauchplatz war mega schön! Alice im Wonderland nennt er sich und bekommt ein kleines Sternchen von uns! Wirklich schön!
Er war so schön, dass wir nach dem auftauchen entschieden haben, wir machen noch einen 2ten Tauchgang hier, nur in die andere Richtung.
Nach einer Stunde Oberflächenpause ging es noch einmal ins Wasser.
5 min später sucht Sue Ihre Lampe… öhm weg! Verloren! Okay, Reserve Lampe weitergeht´s. Was war das bloss für ein Tag??
Der Tauchgang ging knapp 70 min und als wir aufgetaucht sind, hielt ein Schnorchler Sue die Lampe entgegen und fragte, ob wir sie verloren haben? Er hätte sie vor 2 min gefunden. Wahnsinn! Bähm, da war er, der Gamechancer… ab da an, war alles wieder richtig. Keine weitere Vorkommnisse 🙂 Ob unsere Kamera noch funktioniert, können wir leider noch nicht sagen. Sie sollte vollständig trocken sein, bevor Sie wieder Strom bekommt und liegt jetzt erstmal in Reis!
Der frühe Vogel fängt den Wurm, stimmt bei uns irgendwie nicht 😀 haha
Same procedure as every day 🙂 Chillybilly…
Gegen Mittag haben wir beide entschieden nicht tauchen zu gehen, sondern alleine loszuziehen. Ela und André sind zuhause geblieben und haben 2 Hausrifftauchgänge derweilen gemacht.
Also haben wir unsere 7 Sachen in den Rucksack gepackt, sind in den Pickup gehüpft und auf Tour. Zu erst für Freunde Hotel & Locations checken und danach sind wir die Beaches abgefahren, die uns vor 4 Jahren am besten gefallen haben.
Kokomo Beach (Richtung Bullenbai) einen Capu trinken, dann per Abkürzung querfeldein über Stock und Stein weiter zu Coral Estate … ins Karakter ( Unser Favorite Restaurant & Bay). Hier haben wir so lecker zu Mittag gegessen und ein bisschen die Atmosphäre genossen… die Location ist wirklich schön!
Danach sind wir in die Bluebay. Sie liegt wie das Karakter in einer Residencia Anlage. Mit Schranke und Wachmann. Man muss seinen Führerschein/Perso oder Pass vorzeigen beim Ein- & Ausfahren. Die Bluebay ist klein, aber die ganzen Palmen geben Ihr irgendwie noch einmal ein anderes Flair. Auch immer noch schön, wenn auch gut besucht. Bisschen Reggae Musik in der offnen Bar, nen Mangoshake und das Treiben beobachten. Nice!
Beim Rausfahren hatten wir noch kurz einen witzigen Moment, nach dem die Wachfrau nach unseren Nachnamen gefragt habt, wir geantwortet haben… ach Best… jaja winkte sie uns freundlich durch die Schranke ohne Papiere zu verlangen.
Ehm,… oooookay…. Hier gibts wohl eine wohlgesonne Familie gleichen Namens…. und für Insider: Es fühlte sich ein bisschen so an wie auf Ibiza mit José vorzufahren … haha da öffnet das Auto die Schranken *Zwinker*
Langsam wurde es Zeit nach Hause zu fahren, Tanken, kurz einkaufen und ab in unser schönes Zuhause. Ela und André waren noch gar nicht wieder zurück vom Tauchen und wir haben uns nicht getraut, – nur ein Fuß auf das Grundstück zu setzen.. schmunzel… (Alarmanlage) also kleine Runde um den Block.. Ach an der Basis haben wir die beiden getroffen und sind dann zusammen nach Hause.
Heute gab es noch einmal ein leckeres BBQ auf unserer Terrasse und nun gehts ins Bett.
Was soll ich schreiben? Natürlich waren wir alle wieder viel zu früh wach und sind null in den Quark gekommen. *tzä* Obwohl es heute schon ein Tik besser war.
Wir waren gut eine Stunde eher dran, als die Tage davor. CAS Abou war unser Ziel.
Kleine Bucht nördlich von hier, schätze 20-25 km entfernt. Der Tauchplatz soll schön sein und mit der Besonderheit einen Frogfisch zu beherbergen.
An der dortigen Basis noch einmal gefragt, ob er wirklich da ist und wo er zu finden ist… kurzes Briefing bzgl des Frogfishes und ab ging´s.
10 min bis zur Riffkante, linke Schulter 40 min… Und tatsächlich haben wir Ihn gefunden! Schakka! So klein, so süß und ziemlich versteckt !
Das das überhaupt klappt ist immer ein Wunder. Man bekommt eine grobe Richtung, die Tiefe, welche Korallen, Steine, sonstige Elemente in der Nähe sind und dann gehts ans suchen!
Leider ist unsere Kamera tatsächlich abgesoffen 🙁 da muss wohl irgendwann etwas Neues her! Zum Glück ist Ela so freundlich und teilt mit uns ihre mega coolen Bilder! Also sind ab jetzt alle! Fotos von Unterwasser Ela‘s Bilder! Auch hier kurz erwähnt, Danke ? ? ? Danke auch, dass wir sie hier veröffentlichen dürfen. Somit gibts zusätzlich auch noch eine Kategorie „Ela‘s Pic‘s of the Day“ immer im Anschluss an einen Blogbeitrag. Mega Ela!
Dieser Tauchgang dauerte Sage und schreibe 80 min!!! Somit musste erstmal eine Stärkung in Form von Pommes frites & Cola während der Oberflächenpause her ?
An der Basis sagte man uns, in die andere Richtung gibt es ein Seepferdchen… also wieder kurzes Briefing der Umgebung des Seepferdchens und schwupp Kopp unter Wasser!
Yes, Yes, Yes We did it! Auch das Seepferdchen haben wir Dank André gefunden! Obwohl es wirklich absurd war ?? Unser zweites Seepferdchen in ca 140 Tauchgängen! Wahnsinn, oder?
Haie könnten wir nicht mehr zählen…
Die gibt es hier auf dieser Seite eigentlich nicht. Generell gibt es auf der Westseite keine Grossfische. Die Großen ( Haie, Mantas, Walhaie, Barracudas, etc lieben meist ordentliche Strömungen … tja, das wird hier nichts.
Allerdings könnte mit viel viel viel viel Glück mal ein Delfine Hallo sagen… aber das ist eher selten.
Die erste Woche ist um, und uns bleiben noch 5 Tage. Viel zu schnell vergeht die Zeit. Wir sind gerade erst angekommen… und schon gehts Rückwärts mit den Tageszahlen. 🙁
Heute steht bei den beiden das Wrack im Hafen von Willemstat an. Wir haben uns gestern Abend schon entschieden, den Tag zuhause zu verbringen. Wrack ist nicht so Jenny´s Dingen und ausserdem waren wir ja bisher nur 1x am Hausriff. Also wird’s heute wieder easy peasy und chillybilly zusammen. Wir genießen unsere kleines Paradies. Im Gegensatz zu sonst, haben wir nicht das Gefühl rastlos zu sein. Immer Neues entdecken… fahren, fahren, fahren…. Sondern wir kennen hier so ziemlich jede Bucht, alle Highlightspots… somit läßt es sich wirklich entspannt angehen. Wir haben nicht das Gefühl etwas zu verpassen, wenn wir einfach mal so wirklich nichts tun.
Wir haben also den Vormittag relaxt und unserer „zuhause genossen“ & sind dann irgendwann für knapp 70 min das Hausriff entlang bis zur Basis getaucht. Davor gibt es einen Bereich in dem sich Seepferdchen aufhalten und tatsächlich haben wir beide es geschafft eins zu finden. Sooo süß.
Von der Basis sind wir dann ohne Flaschen aber mit restlichen Equipment zu Fuß zurück .
Kaffee, Blog,Logbuch … und gegen späten Nachmittag kamen die beiden vom tauchen zurück und wir haben noch einen sehr schönen Sonnenuntergangs-/Nachttauchgang gemacht. Super spannend – da sieht alles nochmal anders aus – weniger Fische, weil die meisten schlafen – aber es gibt auch nachtaktive Jäger. Z.B. haben wir einen Oktopus gesehen, eine sehr schöne Muräne, Krabben und Garnelen waren leichter zu sehen, da die Augen eher durch die Taschenlampe zu sehen waren.
Leider hatten wir keine Kamera dabei.
Tag 8 – Tauchen an verlassenen, einsamen Stränden (8)
Wir haben beschlossen die nächsten Tage etwas eher los zu fahren…
Somit fiel das morgendliche „nicht in die Pötte kommen“ flach und wir sind gegen 9.15 / 9.30 Uhr hier los. Wieder grobe Richtung Nord-Westen. Ein Diveguide von Cas Abao gestern hat uns ein, zwei Tauchplatz-Tips gegeben und diese haben wir dankend angenommen.
Es ging zum ersten Tauchplatz an die Sunset Beach, wir erinnern uns noch gut daran. Hier gab es damals eine große Hotelanlage als Ruine – leerstehend, zugewuchert, spannend – ein Lost-place. Es gab diese bewundernswerte Anfahrt – wie eine Allee von verschiedenfarbigen Bougainvilleas.
Auf dem Weg dorthin einen kurzen Stop an einem Aussichtspunkt und weiter ging es.
Leider ist weder diese voll-besäte Bougainvillea Strasse vorhanden noch die Ruine. Alles platt gemacht. Aber am Strand standen noch 2 heruntergekommene Hütten, eine davon haben wir dankend angenommen und haben uns an Ihr im Schatten angerödelt. Wir haben das Airplane, eine alte Cessna zu erst betaucht und sind dann aber linke Schulter getaucht. Der Tauchplatz hieß ….Harry´s Hole…
Sehr schön!
Der 2te Tauchplatz steht zwar auf unseren Inselkarten drauf, aber nicht im Tauchführer. Die Anfahrt ist nur mit einem Jeep möglich, wenn gleich nur an einem kurzen Stück es bumpy war… unten angekommen: Ein verlassener Steinstrand… einsam… nicht ganz sauber, aber dennoch schön! Wir waren uns nicht sicher, ob das Tauchen hier schön ist… aber sobald wir den Kopf Unterwasser hatten, wurden wir belohnt! Mega schöne Location. Viele verschiedene Korallenarten, fast ganze Wälder… Wir waren alle sehr begeistert!
Das Highlight war zum Schluss ein entdecktes Seepferdchen von Ela. Wir konnten es beim Fische fangen beobachten und am gleichen Spot gab es eine grüne riesen Muräne. Die fand uns echt doof und ist sogar aus Ihrem Versteck gekommen und abgehauen! Monster! Haha
Toller Platz, er bekommt ein Sternchen von uns!
Kurze Pause und nach Hause.
Wir hatten heute Abend das erste Mal in einem Restaurant einen Tisch um 19.00 Uhr reserviert & freuen uns schon, uns keine Gedanken übers Essen zu machen.
Ela und André waren sehr gnädig die letzten Abende & ausser schnippeln & einen Abend brauchten wir nicht an den Herd! Danke! Das ja für uns so ne Sache…. Im Urlaub kochen, Horror! Dafür macht man doch Urlaub, um nicht am Herd zu stehen… morgens machen wir das übrigens sehr gern.. aber abends… jesus…. Scheiss Pandemie!
Ich weiss gar nicht wo die Zeit geblieben ist, trotz dass wir „nur“ 2 Tauchgänge gemacht haben, waren wir genauso so spät wie die Tage zuvor (-/+ 30 min) und hatten gerade mal Zeit zu Duschen um dann wieder los zu rammeln.
Das Restaurant war in einer Seitenstrasse zur Emma-Bridge und wir haben wirklich gut gegessen.