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Month: Januar 2019

Vamos….

Vamos….

…. a Mexico 😉 um genau zusagen auf zur nördlichen Yucatán-Halbinsel. 

© lesniewski – Fotolia.com

Unsere Reise wird voraussichtlich nur auf dem nördlichen Teil der Yucatán-Halbinsel stattfinden, der zu Mexiko gehört.Er ist in drei Bundesstaaten aufgeteilt. Der gleichnamige Bundesstaat Yucatan, Campeche & Quinta Roo. Aber wer weiß wo es uns tatsächlich hinverschlägt. Wer uns kennt, weiß, dass wir in den letzten Jahren nie einen vorgefertigten Reiseplan hatten & wir immer ziemlich „verpeilt“ und nur mit groben Zielen losziehen. 

Im groben Programm  sind Cancun, Holbox, Merida, Campeche, Tulum, Playa del Carmen, Cozumel… und Highlights wie Cenoten tauchen oder Chichen Itza. 

Wir immer haben wir nur den Flug und die erste Nacht in Cancun gebucht und danach wird spontan entschieden, wohin und wie es weitergeht. 

Dieses Jahr müssen wir schon einen Tag eher zum Flughafen nach Frankfurt fahren, denn unser Flug geht morgens um 9:20 Uhr und da wir nur eine Verbindung via Zug morgens nehmen können, ist es uns zu gefährlich… Also schlafen wir eine Nacht am Fraport. So haben wir es auch noch nicht gemacht. Aber hört sich noch entspannter an. Vorabend Check in? Who knows. 

Wir freuen uns, dass es morgen los geht & wir Euch wieder mitnehmen können. Viel Spass beim begleiten unserer Reise. Bis Morgen 🙂 

noch sind Sie leer … 😉
Frankfurt- Cancún

Frankfurt- Cancún

Guten Morgen,

alle gut geschlafen? Wir schon 🙂 In einem gerade Neu-eröffneten Hotel (stylish, sauber, schick) allerdings mit noch einigen Mängeln im Service… über 45 Min. Warten beim einchecken… aber dazu vlt. ein andermal mehr 😉 Aber das Zimmer top und vermutlich ein Bett und Bad, das noch nie benutzt wurde.
Wecker um 5.30h, duschen, packen, Frühstück. Gegen 7:00 Uhr zum Terminal am Fraport. Einchecken dauerte nur 2 min und leider wurde uns direkt mitgeteilt, dass unser Flug schon eine Stunde Verspätung hat. 🙁 hätten wir schön noch ne Stunde schlafen können.
Naja, nun sitzen wir in einem kleinen Bistro schon im Abflugbereich und trinken Kaffee. Jenny marschiert ab und an in die Raucher-Lounge und Sue überlegt ob Sie beruflich nochmal umschwenkt 😛

Ich mag Euch kurz eine kuriose Geschichte von gestern erzählen.
Noch im Zug checke ich via Mobiltelefon unsere Hotelreservation in Cancun und mir wird direkt von Booking dazu ein Taxi angeboten. Ach?! Nur so aus Langeweile habe ich mir das mal angeguckt. Oh, tatsächlich, wir können für
€ 13,45 ein Taxi für knapp 30km zu unserem Hostel buchen. Aus der App heraus… komische Technik, oder? Was es heute nicht alles gibt? Und so einfach?! Hm… Das ja jetzt auch nicht teuer…. €13,45….hmmm…. Ach was soll´s… einfach um zu wissen, ob es klappt und wie es funktioniert… klicke ich mich durch… oh,… gebucht 😉

Nun steht später ein Taxifahrer, der schon bezahlt ist, in Cancun, Mexiko am Flughafen-Ausgang. Er verfolgt sogar unseren Flug und wird mit Schildchen auf uns warten 😀 haha…. wie witzig.

Flug nach Cancún

Flug nach Cancún

Wir hatten das Glück, wieder eine 3er Reihe Sitze für uns zu haben und hatten so auf dem fast 12 Stündigen Flug den Luxus uns mal lang machen zu können und versuchen zu schlafen. Mit mäßigem Erfolg. Zu schlafen, wenn man in den Tag reinfliegt gestaltet sich schwer. Entsprechend langsam verging die Zeit…. Aber irgendwann hatten wir es dann geschafft: Ankunft in Cancun, Mexiko! Yiiiha!

Raus aus dem Flughafen Richtung Taxi und schauen ob jemand auf uns wartet. Was ein Gewusel und Getümmel,.. ein Geräuschmix aus lateinamerikanischer Musik aus einer Getränkebude mit Stimmengewirr in Spenglisch 🙂 Spanisch-Englisch-Mix. Überall Reiseveranstalter und Agenturen mit Company-Schildern und Namen. Und tatsächlich! Da war auch unseres! Wie cool, dass das geklappt hat und wie einfach und entspannt!

Also ab zu unserem Hostel. Bis wir ankamen war die Sonne schon am untergehen. Viel war mit uns nicht mehr anzufangen. Zimmer beziehen, Sonnenuntergang mit Getränk und später noch bisschen die Straße lang – was essen und die Hotel-Zone von Cancun auf uns wirken lassen. Wir waren aber so platt, dass wir dann auch bald im Bett waren. 

Morgen gehts weiter auf die Insel Holbox.

Cancún- Chiquila – Holbox

Cancún- Chiquila – Holbox

Kurz vorab: Internet ist schlecht.. beschränken uns auf Text und wenige Bilder. Bei Gelegenheit folgen weitere Bilder ?

Unser Tag fing um 6:00 Uhr an. Leider gab es noch kein Frühstück – anders als uns beim Check-in erzählt wurde. Also sind wir in der Dämmerung zum Strand in der Cancún Hotelarea. Er MUSS ja schön/sehenswert sein, bei den Maßen an Bettenburgen. Keine 5 min später standen wir am fast Menschenleeren Strand. Wirklich nice! Strahlend weißer, angenehmer Sand, kilometer-langer Strand und türkis-blaues Wasser. Das Wetter und Licht waren leider nicht so toll zum Fotografieren aber es reicht für einen Eindruck.

Dann ging es endlich zum Frühstück, nochmal kurz ins Zimmer und auschecken.

Durch einen Tip von unserem Hostelpersonal, haben wir unsere Bustickets schon am Vorabend via Internet gebucht und welch ein Glück – es gab nur noch 5 freie Plätze.

So sind wir gegen 8:00 Uhr auf zum großen ADO Busbahnhof. Etwas früh, aber wir mussten noch Geldwechseln und wie überall auf der Welt, haben auch hier sonntags die Banken geschlossen. Und eine Wechselstube zu finden, die so früh schon auf hat war schwierig. Die meisten hatten zu.
Glück hatten wir dann am Busbahnhof. Somit waren wir ne gute Stunde zu früh und haben uns mit Mango-Smoothie und Cafe con leche das bunte Treiben angeguckt.

Unser Bus fuhr pünktlich um 9:30 Uhr los und hat 2,5 Stunden durch die Pampa bis Chiquila gebraucht. Die meiste Zeit schauten wir auf grünen „Dschungel“ und durchfuhren 2-3 kleine Dörfchen.

Chiquila selbst ist ein kleiner Ort, der hauptsächlich durch seinen Hafen bekannt ist, von dem aus auch die Fähren nach Holbox abgehen.

Nach 30 min warten und 20 min Fährfahrt sind wir auf der Insel Holbox angekommen.
Holbox befindet sich an der Nordküste der Halbinsel Yucatán. Sie ist 42 km lang und ca 2 km Breit. Im Norden befindet sich ein etwa 30km länger Sandstrand, der noch unberührt ist. Holbox ist Teil eines Biosphärenreservates u.a. für Flamingos & Pelikane. Von Mai bis September sind hier walhaie zu beobachten . Der einzige Ort auf der Insel heißt wie die Insel Holbox ( Heubosch gesprochen).

Ankunft auf der Isla Holbox

Ankunft auf der Isla Holbox

Auf Holbox angekommen sind wir vollbepackt ca. einen km zu unserer Unterkunft gelaufen.


Unser Hotel-Guesthouse liegt ca 100m vom Strand entfernt im kleinen Örtchen Holbox.
Unser Zimmer ist groß, sauber, etwas dunkel und kalt ? 18 Grad – brr – erstmal
Klimaanlage Stop! „Unsere“ Terrasse ist ein gemeinschafts Lounge-Bereich und da wir den Flur, anscheinend alleine bewohnen- riiiiesig.

Nach kurzem Stop auf unserer Terrasse sind wir zu Fuß los,.. kurze Orientierung, Kaffee, Mittag ( Guacamole de casa mit Tacos ?)

haben wir uns entschieden, doch ein Golf Cart zu nehmen. Auf der Insel gibt es so gut wie keine Autos, dafür aber Golf Carts und Fahrräder. Hier gibt es leider keine Roller zu mieten (es gibt zwar Roller auf der Insel, aber leider nicht für Touristen) also kommt ein weiteres Vehikel zu unserer Liste ?

Holbox ist süß, viele bunte Läden, Restaurants, Cafés, Bars aber davon morgen mehr. Für heute sind wir platt. Noch den Sonnenuntergang mitgenommen, nice.

Gute Nacht!

Kurzer Kommentar / Wifi

Kurzer Kommentar / Wifi

Leider funktioniert unser eigener Router auf der Insel nicht, somit kämpfen wir mit dem Hotel WLAN um jedes Bild was wir hochladen wollen. Den gestrigen Tag reichen wir heute Abend nach. Heute gehts aufs Festland zurück…. bis später ?

Holbox mit dem Golf Cart

Holbox mit dem Golf Cart

Unsere Nacht endete auch heute wieder gegen 6 / 6.30 Uhr, aber nicht etwa, weil der Wecker geklingelt hat sondern vielmehr, weil wir von selber wach wurden – Jetlag lässt grüßen 😛

Mit Kaffee, aus unserem tollen Reise-Wasserkocher, sind wir in den dunklen Tag gestartet.
Kurz erwähnt, gestern war es übrigens wirklich windig – ja teilweise stürmisch bei 22 Grad, so das wir tatsächlich noch in den Jacken gefroren haben. (Und nachts in lang geschlafen) Sogar die Strandbars waren teilweise geschlossen.
Heute morgen hat der Wind sich beruhigt und laut Wetterbericht sollen es 25 Grad werden, – hoffentlich! Wir frieren ganz schön ??

Frühstück

Nach dem Frühstück haben wir uns erneut ein Golf Cart gemietet, um den Rest der Insel zu erkunden & um zu den Flamingos zu fahren.
Unser Plan war, mit dem Cart so weit wie möglich an das Naturschutzgebiet zu fahren, aber da es die Tage zuvor geregnet haben muss, gestaltete sich das ganze etwas schwierig.
Wie damals in Vietnam kamen immer wieder Pfützen… tja, und keiner weiß,- wie tief sie tatsächlich sind. Nachdem unser Cart bei einer Pfütze fast abgesoffen ist und wir warten mussten, bis sich der Motor vom Wasser erlöst hatte, – haben wir entschieden, wir wandern besser durchs Watt!

Leider keine Flamingos 🙁 dafür aber Pelikane und jede Menge Sandfliegen um den Kopf ??‍♀

Schnell wieder zurück & mit unserem Cart queer über die Insel. Das hört sich nach langen Strecken an – aber dem ist nicht so. Vlt in der Länge 4-5 km.

Wir haben uns alles angeguckt, was zum angucken geht… naja, fast! Den 30km langen Sandstrand hätten wir erreichen können in dem wir ca 3 km am Strand lang gelaufen wären, da man dort nicht mit dem Cart hinkommt & da wir es nur 4 Std gemietet hatten, und uns noch 45 min blieben – lief uns leider zum Schluss die Zeit davon und wir sind auf halber Strecke umgedreht ?

Cart abgegeben & zum Mittag bzw Abendessen. Yummi…

Am frühen Abend haben wir es uns auf unserem Balkon bequem gemacht & 2,5 Stunden mit unserer Weiterreise beschäftigt! Folgendes ist bei rum gekommen: Morgen früh gehts per Fähre wieder zum Festland, per Privattransfer nach Playa del Carmen und von dort mit dem Mietauto wieder ins Landesinnere nach Valladolid, von wo wir Chichén Itza angucken werden. Der grobe Plan,… ob unsere Organisation mit dem schlechten Internet geklappt hat, sehen wir morgen ?

Holbox-Chiquila-Playa del Carmen- Valladolid

Holbox-Chiquila-Playa del Carmen- Valladolid

Buenos Dias Amigas y Amigos… Vamos viajar en Yucatán…

Der Tag begann um 6:30 Uhr mit unserem Kaffee ? und um 8:30 Uhr nach dem spärlichen Frühstück im Guesthouse ging es voll bepackt zu Fuß zum Hafen. Vorbei an bemalten Hauswänden, Restaurants, Shops und Hotels/Hostels.

Holbox hat uns sehr gut gefallen, leider hat das Wetter bzw. der Wind und die Temperaturen nicht durchgängig mitgespielt. Wir haben teilweise schon arg gefroren, besonders abends.

Aber Holbox kommt auf die Liste – wenn es uns nirgends so gut gefällt, kommen wir am Ende unseres Urlaubes gerne zum entspannen zurück. ?

Die Fähre war heute wirklich ein Speedboot und so sind wir pünktlich mit viel Fahrtwind um die Ohren in Chiquila angekommen. Dort wartete tatsächlich unser Fahrer auf uns und wir sind ohne weitere Vorkommnisse 2 Stunden später mitten in Playa del Carmen an der Europcar-Vermietung angekommen. Perfekt! Es sei erwähnt wie erstaunlich leer die Straßen unterwegs waren… sogar sämtliche „Schnellstraßen“ waren leer! Also leer! Wir haben vielleicht auf der ganzen Strecke (130km) 10 Autos gesehen. Wahnsinn.


In Playa bei der Autovermietung ging alles recht fix und schwups saßen wir in unserem weißen VW. Eine Name muss noch her ?
Wir sind kurz in die Touri
-Fußgängerzone um einen Kaffee und eine Limonada zu trinken und um wieder online zu sein. Navi-offline-Karten zu laden, bei Booking.com vorbei geguckt um ein Zimmer in Valladolid zu buchen um dann gen Valladolid aufzubrechen.

Auch hier war alles unkompliziert. Wir mussten knapp 250$ Pesos (€ 12,50) für die Maut bezahlen und dann ging es 140km einsam auf der Autopiste nach Valladolid. Ankunft gegen 14:30.

Unser Guesthouse ist chic und günstig!
Wir zahlen umgerechnet € 17,- pro Person/Nacht und haben gleich 2 Nächte gebucht.

Kurzer Stop im Bad, frisch machen und schon waren wir wieder mitten im Getümmel.
Valladolid ist eine Kleinstadt und doch mit eine der größten Städte in Yucatán, erbaut im spanischen Kolonialstil.

Wir wohnen ziemlich im Zentrum, so konnten wir zu Fuss schon einen schönen Teil und wunderschöne Hausfassaden erkunden.

Der Hunger trieb uns in eine Art Wandelhalle & wir haben uns zwischen einigen Touristen und vor allem einheimischen Mexikanern wiedergefunden.

Es gab Quesadillas & gefüllte Tacos mit verschieden Sorten Fleisch. Sehr lecker.

Wir sind dann einfach ein bisschen durch die Straßen geschlendert, noch kurz einen Kaffee und dann zurück ins Guesthouse.

Nun schreiben wir Euch diese Zeilen und sind stehend K.O.

Morgen früh gehts wahrscheinlich schon nach Chicheń Itzá.

Chichen Itza

Chichen Itza

Heute ist es also soweit, heute sehen wir eines der 7 neuen Weltwunder und UNESCO Weltkulturerbe: die Maya-Ruinen Chichen Itza! Dafür sind wir – vlt. könnt ihr es euch denken – Ja, wir sind um 6.00 Uhr aufgestanden 😀 wir hatten ca 45 Minuten Fahrt vor uns und ab 8.00 Uhr öffnen die Tore. Immer wieder haben wir gelesen, dass man so früh wie möglich hin soll. Weil 1.) noch nicht so viele Menschen dort sind (die ganzen Tagesausflügler / Reisebusse aus Cancún und überall her kommen erst später -durch die ca. 3h Anfahrt) und 2.) die ganzen Souvenir-Händler noch nicht da sind und einem was andrehen wollen. (Die kamen erst nach und nach und waren noch mit dem Aufbau Ihrer Stände beschäftigt).

Kaum auf dem Parkplatz angekommen, hat uns ein deutsches Pärchen angesprochen, ob wir uns einen Guide teilen wollen – so teilten wir uns die Kosten für einen Guide kurzerhand noch mit einem weiteren Pärchen aus Slowenien.

Der Plan ging auf. Wir waren zwar nicht alleine und es war schon gut besucht aber die Händler waren noch nicht da und die Besucherzahl hielt sich auch überschaubar. Dafür das wir was von 10.000 Menschen TÄGLICH gelesen haben, war es echt erträglich. Unser Guide „Raúl“ war ein ganz uriger, witziger älterer Herr mit dicker Hornbrille und Cappy. Er sprach auch etwas deutsch, da er wohl selbst schon in Deutschland/München zu Besuch war und noch heute einen entsprechendes Schlüsselband um den Hals trägt. Unsere Tour war auf englisch – er war manchmal etwas schwer zu verstehen, aber so charmant und witzig, dass er alleine schon eine Tour wert war 😛

Er hat uns einige interessante Dinge erzählt, die wir aber nicht alle aufzählen werden – wollen ja niemanden langweilen 😉 vielleicht ganz kurz zum bekanntesten Teil: Vor allem die große Kukulkan-Pyramide ist faszinierend. Wegen ihrer beeindruckenden Größe wird sie auch El Castillo – die Burg genannt. Sie hat 4 Treppen, die in die vier Himmelsrichtungen ausgerichtet sind, mit jeweils 91 Stufen. Das hatte einen astronomischen Hintergrund. So symbolisieren die 91 x 4 Stufen + Sockelstufe (=365) die Tage eines Sonnenjahrs. 

Ein weiteres Phänomen war akustischer Art. Wenn man in die Richtung der Pyramide des Kukulcan laut in die Hände klatscht ertönt ein Echo von der Spitze der Pyramide, welches dem Geräusch eines Vogels ähnelt. Das war bei anderen sooo lustig zu beobachten, wenn wieder eine Gruppe klatscht, weil von woanders das Echo nicht zu hören war –  und um so spannender es selbst zu erleben. 

So ansonsten lassen wir einfach die Bilder sprechen.

Ek Balam und Tagesausklang

Ek Balam und Tagesausklang

Nachdem wir Chichén Itzá nach 3,5 Stunden abgelaufen haben, sind wir spontan 70 km zur nächsten Maya Ruine gefahren: Ek Balam, nahe Valladolid.

Hier sind die Ruinen noch begehbar, nahbar und weitaus weniger gefragt/frequentiert als Chichen Itzá.

Wir fanden diese Ausgrabungsstätte mindestens genauso interessant !
Es handelt sich um das größte erhaltene Gebäude der Mayas in Yucatán. Es ist 160 m lang & 70 m breit. Der höchste Punkt des Gebäude ist 31 m hoch. Früher war es wohl noch höher. Besonders beeindruckend fanden wir die Aussicht, wenn man die 105 Stufen erklimmt.

Von dort oben sieht man wie flach die Yucatán-Halbinsel eigentlich ist – keine Berge, nichtmal ein Hügel – einfach plattes Land. Und welch beeindruckende Vegetation hier herrscht. Alles ringsherum ist grün, keine Stadt, nix – einfach noch Natur soweit das Auge reicht.

Nachdem wir auch in Ek Balam alles erkundet haben, ging es wieder zurück nach Valladolid. Kurze Pause und ab in das charmante Stadtzentrum. Auch im Dunkeln bezaubern die bunten, schön beleuchteten Fassaden und die San Servacio Kirche. Abendessen, Absacker (Tequila) und zurück ins Hotel, Weiterreise planen.