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Category: 2018 Niederländische Antillen

„Same procedure as every Year“

„Same procedure as every Year“

Hey hier ist der „Same procedure as every Year“ – Post *YEAH*
um alle Einstellungen zu prüfen, Email Benachrichtigungen wieder zu aktivieren usw.

Wer übrigens gern per Email benachrichtigt werden möchte, kann sich Links in der Leiste mit Vornamen und Mailadresse eintragen und wird einmal am Tag per Email erinnert, sollten wir einen neuen Bericht verfasst haben. Mit dem Smartphone bitte ganz nach unten scrollen.

Hey, was sagt Ihr eigentlich zum „neuen“ Layout? Neue Farben, neues Theme & demnächst hoffentlich auch mit neuen Rubriken. Klar nehmen wir Euer Lob gern an- ab damit in die Kommentare? 😛

Nun aber zu den wichtigsten Dingen. „Same procedure as every Year“  bedeutet auch, es geht wieder los. Yihaaa !! Dieses Jahr mal nicht nach Süd-Ost-Asien, sondern gen Westen.
Unser diesjähriges Ziel sind die Niederländische Antillen in der Karibik
– um genauer zu werden – Curaçao & Bonaire.

Die ABC-Inseln Aruba, Bonaire und Curaçao liegen vor der Küste Venezuelas
und gehören zu den „Inseln unter dem Wind“. Die Städte der Inseln sind
geprägt von der kolonialen niederländischen Vergangenheit. Aruba und
Curaçao sind heute autonome Staaten innerhalb des Königreichs der
Niederlande, Bonaire gehört als Besondere Gemeinde direkt zu den Niederlanden.

Wir sind total gespannt wie es uns gefallen wird. Es wird anders?! Wird es karibisch oder Europäisch? Karibisch Europäisch? Die Bilder die man sich ergoogelt sind ein Traum…
Es geht am Freitag, den 19.01.2018 morgens mit KLM ab Hamburg über Amsterdam und
nach Curaçao. Yiiiihaaaaaa

Goodbye Germany (2)

Goodbye Germany (2)

Goodbye Germany ☀️ ❄️

Dieses Jahr fliegen wir von Hamburg, über Amsterdam nach Curaçao!
Aufgrund des Sturmes & der allgemeinen Wetterlage in Deutschland sind wir schon am Donnerstagabend nach HH gefahren.  Danke nochmal an unsere Tauchbuddies Ela & André ? passt schön auf „Mini Ike“ auf ??

Wie unkompliziert man reisen kann – Herrlich! KLM ist wirklich „up to Date“ Online Check in, Fast Priority Check in und SMS mit Einer Info, dass unser Flug in Amsterdam eine Stunde später startet.

Der Hamburger Flughafen ist ab heute mein Lieblings-Abflughafen! Yihaaa

Für die Raucher unter Euch:
Rauchen- chillig mit Kaffee im Café und direkt vor dem Gate nen Glaskasten. Wäre ja eigentlich eine Top-Idee für eine neue Rubrik – Flughafenguide für Raucher??? ??

Übrigens gilt das gleiche für Amsterdam!
Herrlich unkompliziert & gute Raucherbereiche.

Auch ist im vollen Flieger nach Curaçao unsere Buchung wieder aufgegangen ? 3 Plätze für uns. Tschakka

Das erste Mal fliegen mit KLM hat uns überzeugt. Super freundlich, toller Service, lecker essen und 3er Reihe.

In Curaçao angekommen, wollte uns keiner haben ? Keine rufenden Taxi-Händler oder sonstiges.

Taxi gefunden, zum Hotel. Hotel ist ein 3 Sterne, direkt am Strand inkl. Diner – wirkt wie ein 1 Stern aus den 60igern- wenn wir nicht zu kaputt wären,
würden wir lachen. ?
Nach 3x Zimmer wechseln sind wir jetzt dann auch zu frieden ?

Willemstad (3)

Willemstad (3)

Durch die Zeit-Verschiebung (5h nach der deutschen) waren wir schon kurz nach 6 Uhr wach ?. Eigentlich nicht unsere Zeit, aber es war schon hell ? wir haben uns häuslich eingereicht und fertig gemacht. 8.30 Uhr zum Frühstück – krass! Immer noch so früh! Also was tun?! In ca.10 Min. zu Fuß sollte man Willemstad erreichen. Also, wir unsere 7 Sachen gepackt und los. Just in dem Moment in dem wir das Hotel verlassen fängt es an zu regnen,.. nein zu schütten! Ok, soviel zu unserem Plan zu laufen. Da sind wir einmal nicht so faul uns fahren zu lassen oder fahrbaren Untersatz zu mieten und es regnet.

Aber so schnell wie es kam, hat es auch wieder aufgehört, also marsch!
Vorbei an einem Mangrovenwäldchen, wo mehrere Leguane unseren Weg kreuzten, weiter die Straße lang und schon waren wir da. Direkt an der Queen Emma Ponton Bridge mit Blick auf die berühmten bunten Häuserfassaden von Willemstad!


(Welt-Unesco-Kulturerbe). Erstmal ankommen, Durst! Ab in ein Café am Ufer und das Treiben beobachten. Das Besondere an der Brücke ist, dass sie nicht fest verankert ist sondern sich an einer Seite lösen und zur Seite gefahren werden kann, um Schiffe passieren zu lassen. Anschließend sind wir weiter in die Stadt. Super süße Fußgängerzone. Bunt, tolle Shopping-Möglichkeiten, kleine Querstraßen mit Restaurants und Bars – sehr schön,… aber seht selbst – Bilder sprechen mehr als 1000 Worte.

Natürlich hat es uns auch wieder zum Markt gezogen, wobei die eigentliche Markthalle recht unspannend war.. nicht spektakulär, der Floating Market war da schon netter am Kai – hier legen die Händler direkt vor ihren (Wohn-)Booten die Waren (viel Obst und Gemüse) zum Verkauf aus.
Besonders spannend war die „Alte Markthalle“ (Plasa Bieu) die voll mit Garküchen ist. Hier gibt es zu Mittag nur traditionelle Gerichte zu günstigen Preisen. Hier haben wir uns an 2 Spezialitäten getraut: ‚Kadushi‘ Kaktussuppe mit Polenta (ursprünglich von Sklaven aus der Not heraus kreiert, ist sie heute eine Art Nationalgericht und gibt es sie immer nur Samstag) wir würden es beschreiben als etwas zwischen Fischsuppe und Eintopf.. schwer zu essen, weil sie Fäden zieht. Es sieht aus als würde man Sabbern oder nicht richtig essen können ??. Wirklich lecker und leicht zu essen sind die beliebten Kürbispfannkuchen – yummy?

Nachdem wir vergebens alle Roller-Verleihe abtelefoniert haben & leider keinen Erfolg hatten – auf einen Samstag Nachmittag.  Danach war der Plan ab nach „Hause“. Kurz zur Avis-Station im Hotel, nach einem Auto gefragt – war nicht möglich, we have no Cars – all full booked ?Unfassbar! Tzzz
In unserem Hotel befindet sich übrigens eine 5 Star PADI Tauchschule,- wenn schon nicht Insel erkunden, dann Tauchen – Yiihaaa

Dushi! ( auf Curaçao sagt man zu allem was irgendwie positiv ist Dushi-
nett, lecker, sexy, lieb, toll, Schatz)Und uns hat das Basis-Gespräch so zugesagt, dass wir gleich 2 Guide Tauchgänge für morgen gebucht haben ??????

Die beiden Ladies ( Angelia & Betty) von dem Shop waren so nett & haben sich ans Telefon geschwungen um uns „mobil“ zubekommen. Yeah geklappt.
15 min. später wurden wir abgeholt von der Vermietung, Formalitäten- Zack ?!

Für’s Organisieren haben wir Betty
(ihr Auto ist kaputt) erstmal vom Hotel abgeholt & als Danke nach Hause gebracht. Sie hat uns die Fahrt über jede Menge Tips gegeben ( beste Supermarkt, tollste Tauchplätze, Happy Hours, Strände…) und so sind wir direkt einkaufen gefahren. Hier gibt es alles u.a. Deutsche Schokolade ?

Solltet ihr jemals hierher fahren, kauft Sonnencreme & macht einen Beachverkauf auf ? z.B. Nivea Sonnenschutzfaktor 30 kostet 30 Dollar – wow! Gut, dass wir eingedeckt sind – hust.

Nach dem shoppen sind wir an eine Beach, die Betty empfohlen hat. Blue Beach! Nice! Very nice! Dushi! Wir mussten durch einen bewachten Bereich inkl Schranke, Führerscheinkontrolle, Villenviertel, über den Golfplatz… und wurden belohnt.

Sonnenuntergang im Beachclub – ein kleiner Traum und bestimmt waren wir nicht das letzte Mal hier.

Unser Internet spinnt heute abend, sorry. Bis morgen

Endlich Tauchen (4)

Endlich Tauchen (4)

Heute standen unsere ersten Tauchgänge auf dem Plan! Um 8.30 h Treffpunkt Dive-Shop. Vorher noch schnell was gefrühstückt und Sachen gepackt. Man liest immerwieder, dass man auf Curaçao durchaus alleine tauchen gehen kann. Wir wollten aber zumindest die ersten Tauchgänge mit Guide machen um wieder rein zu kommen und zu sehen, wie die Verhältnisse im Wasser sind. Wir sind schätzungsweise 20 Minuten mit dem Minibus unterwegs gewesen. Das erstmal, das wir wirklich mal ein bisschen was von Land und Leuten außerhalb von Willemstadt im vorbeifahren gesehen haben. An dem kleinen Strand, von dem aus wir ins Wasser gelaufen sind, war eine kleine, charmante, sehr alternative Bar – süß. Der Tauchgang war sehr entspannt. Leider war wegen bedecktem Himmel (etwas Regen bei der Anfahrt) die Sicht nicht so toll. Aber die Weich-Korallen waren toll und haben wir so auch noch nicht gesehen. Neben einigen Mini-Garnelen in weiß/lila-neon, braun/weiß-gestreift in einer Koralle war das Highlight eigentlich das Wrack eines Transportkan’s. Das „Tugboat“ ist Namensgeber für den Tauchplatz und auch für Schnorchler Anziehungspunkt, da es in nur ca. 3-5 Metern liegt. Sehr nice – schön, dass unser Guide Foto’s gemacht hat. Zum Schluss hatten wir eine kleine Schule von Baby-Calmaren und sind unter einem Boots-Pier lang getaucht.

Das einzig weniger schöne war, dass wir beide Probleme mit den Ohren hatten. Seltsam, wissen auch nicht warum,.. leicht erkältet!?! .. keine Ahnung – ist manchmal so.. leider hat das bei Sue noch den zweiten Tauchgang etwas beeinträchtigt. War zwar auch echt entspannt, wieder Zugang über den Strand, viele verschiedene Weich-Korallen, viel Fisch, freischwimmende Muräne, Baby Muräne und Metallträger und Bauteile, die für ein künstliches Riff versenkt wurden. In einer Tiefe um die 50 Meter wurden auch Autos zu diesem Zweck versenkt, die haben wir aber nicht gesehen.

Irgendwie waren wir nach dem zweiten Tauchgang ganz schön außer Gefecht gesetzt. Sue’s linkes Ohr war zu und Jenny hatte Kopfschmerzen. Das führte dazu, dass wir ab dem frühen Abend auf dem Zimmer waren und nicht einmal mehr essen gegangen sind – sondern früh geschlafen haben. ???

Curaçao / Westpunt mit dem Auto (5)

Curaçao / Westpunt mit dem Auto (5)

Nachdem wir uns ja nun wirklich ausgeruht hatten, gingen wir so gegen 8 Uhr erstmal Frühstücken. Was steht für heute auf dem Plan?! Wir müssen zur Bank! Wechselstuben gibt es hier nicht – und der Wechselkurs im Hotel ist unterirdisch. Und Banken zum Wechseln gibt es quasi fast ausschließlich in Willemstad. Also unsere Sachen für den Tag packen – Tagesziel war der Nord/Westen der Insel – und vorher zur Bank.

Nun das Geldwechseln hat uns so ziemlich den ganzen Vormittag gekostet,… Zu Fuß wären wir schneller gewesen ? mit dem Auto den Weg durch ein Gewirr an Einbahnstraßen zu finden bis dahin wo man möchte war schon nicht leicht. So und nun findet mal in einer gut besuchten Altstadt freien Parkplatz! Haha! Schlussendlich hat es aber noch geklappt. Alleine in der Bank haben wir auch nochmal 30-45 Minuten warten/anstehen müssen. Kurzer Fußmarsch zum Auto und wir konnten starten. Grobes Ziel Westpunt – einfach drauf los.

Wir sind ziemlich auf direkten Weg nach Westpunt gefahren, sind an der rauen Küste Watamula und dem großen Loch „dem Auge Curacaos“ gelandet haben ab dort langsam jede einzelne Bucht abgeklappert.

Jede Beach war zwar „besucht“ aber touristisch ist anders. Wir wollten unterwegs etwas typisches essen, oder überhaupt etwas snacken- keine Chance! Alles zu! Einige kleine Buchten waren traumhaft schön, andere wiederum nicht so spannend.

An der Fischerbucht Piskado haben wir einen längeren Stopp gemacht. Hier stand eine Dame unter einem Stand und hat Fische am Wasser ausgenommen und gesäubert/entschuppt. Gleichzeitig wurde ein Mini-Fischerboot an Land gehievt und auch dieser Fang wurde gleich bearbeitet. Wie urig! Die Fischabfälle wurden direkt zurück ins Meer geworfen, wo Möven, Pelikane und Wasserschildkröten nur darauf gewartet und sich direkt drauf gestürzt haben.

Kurz vor der nächsten Bucht kam uns zu Fuß ein junges Paar auf der Straße entgegen & wir hatten wirklich Mitleid –
bei voller Sonne, ohne Schatten & mitten in der Pampa. Aber sie liefen eifrig…

Übrigens regnet es immer mal kurz sturzartig & die Welt geht unter… 5 Min später ist aber wieder alles Trocken & blauer Himmel…

Nach den nächsten 2 Buchten & einem
Smoothie an einer typischen Bar- machten wir uns langsam auf den Rückweg.

Siehe da, die beiden jungen Leute standen unter einem Baum & sahen etwas verloren aus- so im Nirgendwo ?

Bremsen, Rückwärtsgang… wo wollt ihr hin ? Und sollen wir euch mitnehmen?

Sie hätten noch eine Stunde auf den Bus nach Willemstad warten müssen- also haben wir sie eingepackt & haben zusammen noch die nächste Beach angeguckt- und ab nach „Hause“.

Übrigens haben wir seit dem Frühstück immer noch nichts gegessen… und mittlerweile so Hunger, dass wir JETZT was brauchen egal was. Also ins nächste Restaurant – in Willemstad nicht so schwer. Zack, Shrimp-Cocktail, kurzer Location-Wechsel zur Sushi Happy Hour nebenan. Lecker!

Einen krönenden Abschluss fand unser Tag am Wasser, an der „Handelskade“ mit Blick auf die Brücke. Die war übrigens nicht begehbar als wir kamen – wir mussten also (in diesem Fall kostenlos) die Fähre nehmen. Grade auf dem Wasser sahen wir den Grund für die offene Brücke: ein riesen Fracht/Tankschiff wurde von 2 Schleppern rein geklotzt. Beeindruckend! Nach einem frischen Mango-Smoothy und Cappuccino ging’s zurück in’s Hotel.

Strandzeit und Entspannung (6)

Strandzeit und Entspannung (6)

Heute sind wir den übergeblieben Teil im Nord-Westen abgefahren 2-3 Strände… UND haben tatsächlich  Flamingos in freier Wildbahn entdeckt. Sie sind in den Salinen rumgelaufen ? Wie aufregend! Und an dem einen Strand sind Schweine frei rumgelaufen – so witzig ?

Dann sind wir relativ schnell an einer Location hängen geblieben 😉 Gar kein Strand, nur Felsen & Steine. Aber das Restaurant lud einfach mit einem wundervollen Blick auf Türkis-farbendes Wasser, chilligem Ambiente & Meeresrauschen ein. Hier haben wir es uns gut gehen lassen ?

Gegen späten Nachmittag sind wir wieder zurück. Im Hotel kurz frisch gemacht und dann kommt der Oberhammer :

Da fliegt man einmal um die Welt!!! ? Und dann trifft man sich nach 20! Jahren durch Facebook auf Curaçao wieder!!!!! Anton, ein Mitschüler von der Bavaria
Hotelberufsfachschule ?
Er ist mit Freund hier – unfassbar ???
Wir haben uns an der Queen Emma Brücke getroffen & einen wirklich schönen Abend zusammen verbracht! Ich freue mich immer noch wahnsinnig.
Und wie klein die Welt ? doch ist….

Der Osten und Fort Beekenburg (7)

Der Osten und Fort Beekenburg (7)

Morgens lassen wir uns grade etwas mehr Zeit. In der Hoffnung, dass Jenny’s Körper die Ruhe bekommt, die er braucht, dass es ihr schnell besser geht und es bald wieder mit dem Tauchen klappt. Schaffen es grade noch zum Frühstück. Allerdings sind wir dann halt auch schon recht spät für Strandbesuche oder ähnliches. Aber zum gucken reicht es ?
Heute sind wir in die andere Richtung, gen Osten unterwegs gewesen. Ein bisschen durch Willemstand und die Küste lang – Strand für Strand.

Waren schöne Strände dabei mit weißem Sand aber sehr voll und kommerziell/touristisch. Es folgten ein paar Kiesstrände und einen Aussichtspunkt.

Zu guter Letzt haben wir das Fort Beekenburg erkundet. Ursprünglich zur Abwehr von Piraten – später auch englischer und französischer Flotten, soll es eines der best erhaltenen Forts in der Karibik sein.

Nach Sonnenuntergang an unserem Hotelstrand haben wir die beiden Jungs wieder in Willemstad zum Essen/Absacker getroffen.

Traumstrand und Landhuis (8)

Traumstrand und Landhuis (8)

Heute ging es Jenny schon etwas besser – das lässt hoffen ? also noch etwas schonen und entspannen – bzw. die Insel weiter entdecken. Es gibt noch so ein paar Strände, die wir noch nicht kennen. Diese Lücken werden wir heute füllen ?

Also wieder Westküste entlang, Karte in der Hand, Musik an und los geht’s.
Ein Strand war irgendwie besonders einprägsam. Nichtmal wegen dem Strand selbst (wir waren fast alleine!) sondern vielmehr weil das Areal ein „lost Place“ ein vergessener/verlassener Ort war. Das Resort hat vor Jahren geschlossen, ist geplündert, leerstehend, verfällt langsam und die Natur erobert die Fläche langsam zurück. Die leerstehenden Gebäude waren irgendwie total faszinierend und besonders eindrucksvoll war die Allee von Bougenvilles. Diese Farben! Der Hammer!

Der nächste Strand ist absolutes Karibikfeeling! Weißer, feiner Sandstrand, satt grüne Palmen und Bäume, kristallklares, türkisblaues Wasser traumhaft. Zwar auch gut besucht aber im Rahmen, überfüllt ist anders.

Zur Mittagszeit haben wir ein Landhuis (altes Herrenhaus) besucht, welches bekannt für seine authentisch, lokale (kreol) Küche ist. Sue hat sich an der nächsten (schleimigen ?) Suppe probiert. Okra-Schoten Suppe „Yambo“ und Jenny hatte ein „Kesio“ – ein Flan ähnliches Dessert.

Nach 1-2 weiteren Stränden ging es zurück ins Hotel duschen und nach Willemstadt in die Altstadt. Hier soll es jeden Donnerstag ein Feuerwerk, Live-Musik und Tanz in den Gassen und Straßen geben. „Punda vibes“. Leider haben wir uns mit den „Jungs“ verquatscht & sind zu lange in einer Location geblieben. Als wir die Gassen abgelaufen sind (gegen 20.30 / 21 Uhr) haben die meisten anderen Musiker schon wieder zusammen gepackt. Schön war es trotzdem!!

Süßes Nichtstun (9)

Süßes Nichtstun (9)

Freitag stand mal nix auf dem Plan. Jenny geht es wieder etwas besser, aber zum Tauchen reicht es noch nicht. Also wollten wir einfach nur irgendwo schön am Meer sitzen, lesen, entspannen, Schnorcheln und es uns gut gehen lassen. Nachdem wir nun fast alle Strände der Insel kennen wussten wir auch wo wir hin wollen ?.
Mittlerweile kennen wir uns auch schon fast ein bisschen aus. Vorbei an den Flamingos, dem „Williwood“ Schriftzug und an der Kirche abbiegen.


Und da waren wir. Hier haben wir schon einen halben Tag verbracht, weil es uns so gut gefallen hat. Leider war es die ganze Zeit bewölkt. Aber wir hatten noch Glück, der Regen ist an uns vorbei,- aufs offene Meer gezogen.


Also haben wir es uns einfach gut gehen lassen. Ab und an mussten wir unsere Getränke gegen freche kleine Vögel verteidigen. Die Art heißt soviel wie gelb-Bauch und befindet sich auf einem der hiesigen Geldscheine. Sie waren so frech und mutig, dass sie erst auf den Gläsern saßen und uns später sogar aus der Hand gefressen haben.


Nachmittags sind wir zurück ins Hotel. Wir mussten uns um unsere Wäsche kümmern. In Thailand gab es ja immer den praktischen Hotel-Service, wo man seine schmutzige Wäsche abgibt und gewaschen wieder bekommt. Hier läuft das wohl anders. Wäscherei?! Ja, das gibt es hier auch – Münzen bekommen wir an der Rezeption, Waschmittel im kleinen Hotel-„Tannte Emma“Laden. Somit standen wir quasi im Waschsalon und durften unsere Wäsche selbst waschen. ? so was! Man fühlt sich wie ein Student oderso, der noch keine eigene Maschine hat und in den Waschsalon muss ?

Samstag wollten wir eigentlich eventuell schon den ersten Tauchgang wagen. Allerdings hatte Jenny doch noch das Gefühl, dass es zu früh ist. Also haben wir das lieber nochmal verschoben. Statt dessen haben wir einen richtigen Lese-Tag eingelegt. Erst nachmittags hat uns der Hunger doch wieder rausgetrieben. In ein einfaches Strand-Restaurant/Bude mit lokaler Küche und Blick auf’s Meer. Von hier hatten wir sogar das Glück eine Gruppe Delfine sehen zu können! Wahnsinn – immer wieder aufregend! So faszinierend diese Tiere – ziehen uns immer wieder in ihren Bann.


Zum Tagesabschluss waren wir wieder mit den Jungs in Willemstad unterwegs. Die Fassaden und Häuschen gefallen uns so gut, dass wir das Eckhaus einfach mitnehmen werden ??

Endlich wieder tauchen (10)

Endlich wieder tauchen (10)

Tauchen- endlich wieder tauchen !

Es ist Sonntag und wir sind um 7 Uhr aufgestanden, damit wir in Ruhe Frühstücken & danach zur Tauchbasis
gehen konnten. Unser Plan – alleine tauchen am „Hausriff“ welches hier Douple Riff heißt.
Gesagt getan,… wir haben uns ganz sutsche angerödelt und sind tauchen gegangen.
Ohren, Erkältung- alles kein Thema! Es ist das erste Mal, dass wir ohne Guide tauchen, sodass wir auch selber den Tauchgang bestimmen – also welche Richtung, wie lange, wann umkehren etc. Hat super geklappt!
Wir hatten leichte Strömung, der wir aber gut stand hielten. Was ein tolles Riff, was ein entspanntes Tauchen. Wir hatten sogar die Kamera mit und haben das ein oder andere Bild gemacht ??

Nach gut einer Stunde wieder aus dem Wasser- angefixt! Yeah !

Kurz überlegt,… ach wir machen noch einen am anderen Ende der Insel:
Alice im Wunderland (an der Playa Kalki)… heißt der Tauchplatz,… weil es sooo viele Korallen & Tiere gibt. ???
Also ab mit dem Auto an den Strand zur „Anrödel-Station“ gefahren & das gesamte Equipment verstaut. Aufgeht‘s quer über die Insel. Angekommen In der Playa Kalki – in die dortige Dive Basis, kurz gefragt, ob wir etwas beachten müssen & schwupps  für € 3,50 p.P. durften wir die Basis benutzen, Kaffee, Tee, Wasser, Schließfächer etc. Cool!

Also unser Equipment ( inkl Flaschen) aus dem Auto zur Basis… anrödeln… Zack Kopf unter Wasser!
Was ein entspanntes Tauchen!!! Null Strömung, toller Tauchplatz, super Sicht & nur kurz am Anfang andere Taucher getroffen! So easy ans relaxt!!! Sue & ich sind ein super eingespieltes Team & wir hatten einen total schönen Tauchgang- der zum Ende hin mit einem Schwarm von Fischen begleitet wurde? sie haben mit uns gespielt & wir haben so gelacht.
Sie haben uns sogar eingekreist ??

Wo ist die Sue? Da ist die Sue ??

Nachdem Tauchen sind wir zurück gefahren, Equipment gewaschen, frisch machen & mit den „Jungs“ schön essen gewesen! Ein toller Tag ????