Playa del Carmen (PDC) und Cenoten

Playa del Carmen (PDC) und Cenoten

Heute haben wir ohne Plan und ohne Ziel einfach in den Tag gelebt. Wir haben uns bewusst nichts vorgenommen, weil wir sonst wieder früh raus müssten um 1.) entweder die noch mildere Vormittagszeit zu nutzen oder 2.) vor den großen Menschenmassen irgendwo zu sein. Also mal ausschlafen!  Und ein gemütliches Frühstück bei uns auf dem Balkon. Anschließend sind wir erstmal an den Strand. Ein paar Minuten zu Fuß uns wir sind da. Ein weißer, recht weicher Sandstrand – nichts weltbewegendes –  ohne Bars o.a., naturbelassen und ohne Schatten.

Dies war noch der schönste, weil nicht so überlaufen und zum Spazierengehen einladend. Also sind wir aus Neugier noch Richtung Hauptstrand von Playa del Carmen. Der Strand an sich war eigentlich gar nicht so unschön aber einfach voll von Hotels, Bars Menschen und Liegen! Hier müsste man sich Liegen im Vorfeld organisieren… könnte dann aber trotzdem dem Kloakenduft und Menschenmengen nicht entkommen.

Also erstmal weg vom Strand – irgendwo reinsetzen, was trinken und überlegen, was wir jetzt noch schönes machen könnten. 

CENOTE! Es ist so warm und ins Meer wollten wir nicht unbedingt, also zum Abkühlen in eine Cenote. Es gibt do viele verschiedene, und wir haben bisher ja auch nur eine betaucht, dann gegen wir nun in einer anderen schwimmen. 

Nach knapp 30 min mit dem Auto gen Tulum. Haben wir uns für die Chikin-Ha entschieden. Hier gibt es 3 Cenoten: eine, die NICHT zum schwimmen freigegeben ist, weil sie noch für Zeremonien genutzt wird. Man kann sie ansehen aber eben nicht baden. Die Kerzenschein und der zeremonielle Duft, der in der Luft lag, gaben dem sowieso beeindruckenden Umfeld eine mystische Atmosphäre.  

Die zweite Cenote hat 2 Eingänge – man kann sie durchschwimmen, was wir auch gemacht haben. Mit Schnorchel und Taucherbrille ab ins kristallklare Wasser. Wahnsinn! Schön erfrischend und spannend durch die Höhle zu schwimmen. Aber auch etwas unheimlich. Mittlerweile hatten wir schon gegen 17 Uhr, die Sonne Stand tiefer und dran nicht mehr so weit in die Höhle ein. Manche Ecken und Spalten waren unter Wasser so tief, dass sie sie schwarze Löcher wirkten – und in so einer Höhle ist es ja eh dunkel ??.

Die dritte Cenote hier war wieder anders, weil sie soviel „Freiwasser“ hat. Sie wirkt eher wie ein kristallklarer See mit Wasserlilien, mehr Fischen und sogar Schildkröten! Immer wieder tauchten welche auf. Sie waren sehr scheu und sind meist weggeschwommen oder abgetaucht, wenn sie uns gesehen haben, An dieser Stelle muss man mal erwähnen, dass wir das gesamte Gelände fast für uns alleine hatten, da hier um 18 Ugr Schluss ist. Hier und da mal ein weiteres Pärchen – mal ein Guide, der, á-la „meine Gruppe zu mir“ eine Kleinbus-Reisegruppe durchschleuste und auch gleich wieder weg war. 

Sehr schön ?  Irre, wie sich auch allerdings Wasser spiegelt. Oh, und Suki hat sich auch wohlgefühlt ?

Bei uns im Hotel waren wir dann schlagartig so müde, dass wir uns nur noch ein Toast in unserer kleinen Küchenzeile gemacht haben und den Tag mit einem Alster ausklingen lassen haben. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert